- Ray Chen
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Ray Chen (* 6. März 1989 in Taipeh) ist ein australisch-taiwanischer Violinist und 1. Preisträger beim Königin Elisabeth Wettbewerb für Violine 2009 in Brüssel.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Ray Chen begann im Alter von vier Jahren mit dem Erlernen des Violinspiels mittels der Suzuki-Methode. Seine Eltern übersiedelten nach Queensland in Australien, wo er im Alter von acht Jahren, begleitet vom „Queensland Philharmonic Orchestra“, sein erstes öffentliches Konzert gab. Er war Schüler von Peter Zhang am Konservatorium von Sydney. Bereits 1998 erhielt er eine Einladung, bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Osaka aufzutreten.
Mit 15 Jahren erhielt er die Zulassung am Curtis Institute of Music in Philadelphia, um bei Aaron Rosand zu studieren. Weitere Lehrer in den Vereinigten Staaten waren David Cerone, Pamela Frank und Joseph Silverstein.
Ray Chen folgte Meisterkursen bei namhaften Violinisten, wie Midori Gotō, Cho-Liang Lin, Maxim Vengerov, Antje Weithaas und Rudolf Koelman.
Auszeichnungen
- 2008 Gewinner des „Yehudi Menuhin International Competition for Young Violinists“, in der Folge trat er mit mehreren großen Orchestern in verschiedenen Ländern auf, unter anderem hatte er in dieser Zeit sein Russlanddebüt mit dem Violinkonzert von Peter Tchaikovsky unter dem Dirigat von Maxim Vengerow.
- 2009 gewann er den ersten Preis der „Young Concert Artists International Auditions“ in New York City. Der Veranstalter stellte ihm die Violine „The Macmillan“ (1721) von Antonio Stradivari zur Verfügung.
- 2009 [1] den ersten Preis beim Königin Elisabeth Wettbewerb in Brüssel, der mit 20 000 € dotiert ist, zusätzlich den mit 2 500 € dotierten Preis des Publikums. In der Folge erwarten ihn zahlreiche Konzerttourneen und CD Einspielungen. Außerdem erhält er für drei Jahre die von der „Nippon Music Foundation“ zur Verfügung gestellte Huggins-Stradivari von 1708.
Einzelnachweise
Weblinks
- Interview mit Ray Chen (engl.) (violinist.com, 2008)
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