- Satz des Dinostratos
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Der Satz des Dinostratos beschreibt eine Eigenschaft der Quadratrix des Hippias, die es ermöglicht diese zur Quadratur des Kreises zu verwenden. Er ist nach dem griechischen Mathematiker Dinostratos benannt, der ihn um 350 v. Chr. bewies und auch selbst zur Quadratur des Kreises verwandte. Der Satz besagt, dass die Quadratrix die Seite ihres zugehörigen Quadrates im Verhältnis 2:π teilt.
Literatur
- Thomas Little Heath: A History of Greek Mathematics. Volume 1. From Thales to Euclid. Clarendon Press 1921 (Nachdruck Elibron Classics 2006), S. 225–230 (Auszug in der Google Buchsuche)
- Horst Hischer: Klassische Probleme der Antike – Beispiele zur „Historischen Verankerung“. In: Blankenagel, Jürgen & Spiegel, Wolfgang (Hrsg.): Mathematikdidaktik aus Begeisterung für die Mathematik — Festschrift für Harald Scheid. Stuttgart/Düsseldorf/Leipzig: Klett 2000, S. 97–118.
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