Scharteisensee

Scharteisensee
Scharteisensee

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BW

Geographische Lage Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Zuflüsse Hullerbuscher Moore
Abfluss zum Zansen
Daten
Koordinaten 53° 19′ 50″ N, 13° 27′ 50″ O53.33051413.46400387.0Koordinaten: 53° 19′ 50″ N, 13° 27′ 50″ O
Scharteisensee (Mecklenburg-Vorpommern)
Scharteisensee
Höhe über Meeresspiegel 87 m ü. NHN
Fläche 9,5 haf5
Volumen 1.530.000 m³f8
Maximale Tiefe 31,4 mf10
Mittlere Tiefe 16,08 mf11
Karte Feldberger Seenlandschaft 2009.png

Der Scharteisensee, auch Scharteisen genannt, ist ein See in der Feldberger Seenlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Er war einst mit einer Sichttiefe von 16 Metern der klarste See der Feldberger Seenlandschaft. Aus ihm bezog der Ort Wittenhagen lange Zeit Trinkwasser, das zu diesem Zweck nicht aufbereitet wurde.

Aufgrund von Ackerbau, Viehwirtschaft und Umweltsünden kam es zu DDR-Zeiten zur Eutrophierung des Gewässers. Schon damals versuchte man mit einer Tiefenentwässerung zum Zansen dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Das Ziel sollte es sein, das stark eutrophe Tiefenwasser in den Zansen abzuleiten. Der erwünschte Erfolg stellte sich nicht ein, da die Tiefenentwässerung oft verstopfte. Vor dieser Zeit entwässerte der Scharteisensee nur bei hohem Wasserstand oberirdisch in den Zansen.

Quelle

Schriftenreihe d. Arbeitsgruppe Greifswald d. Institutes f. Landschaftsforschung Halle/S. u. d. Müritz-Museums Waren: Natur und Naturschutz in Mecklenburg, Band 23, Greifswald – Waren 1986


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