- Sicherheitsbarriere
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Der Begriff Sicherheitsbarrieren kommt aus der Kernenergie und beschreibt den sicheren Einschluss des radioaktiven Inventars einer kerntechnischen Anlage. Dieses erfolgt nach Mehrfachenbarrierenprinzip, d.h. zur Freisetzung radioaktiver Stoffe müssen diese mehrere verschiedene, hintereinander geschaltete Barrieren passieren. Barrieren eines Kernreaktors sind: 1. Rückhaltung von Spaltprodukten im Kernbrennstoff selbst 2. Einschluß des Kernbrennstoff in der Brennellementehülle 3. Einschluss der Brennelemente im Reaktordruckbehälter und Primärkühlkreislauf und 4. gasdichter Sicherheitsbehälter.
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