Signalspiel

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Dieser Artikel ist relevant; er bedarf jedoch der Überarbeitung: (i) Die Grundidee der Theorie kommt nicht richtig zum Ausdruck; (ii) Signalspiele mit kostspieligen Signalen stellen nur eine Ausprägung dar, es gibt auch "cheap signaling games"; (iii) Der letzte Punkt im Hauptabschnitt ist verwirrt; (iv) Es fehlt die Geschichte (Lewis, Crawford/Sobel, Spence), etc. pp. --Lissabon portugal 17:11, 24. Jul. 2010 (CEST)

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Signalspiele (auch Signalisierungsspiele bzw. signaling games) sind in der Spieltheorie eine spezielle Form von Spielen mit unvollständiger Information. Spieler interagieren dabei mit Mitspielern, deren Typus sie nicht kennen. In Signalspielen ist nun die Möglichkeit vorgesehen, dass Spieler Signale, die für sie mit Kosten verbunden sind, an ihre Mitspieler senden können, wodurch sie diesen einen Hinweis über sich geben. Die Empfänger können durch Bayesianisches Updating die Wahrscheinlichkeit für den Spielertypus des Senders aktualisieren.

Signalspiele können in Fällen als Erklärungsmodell dienen, in denen es anderweitig für ein auftretendes Verhalten keine rationale Erklärung gibt. Beispiele sind Statussymbole, die die Zugehörigkeit zu einer Gruppe anzeigen, oder Investitionen einer Firma in Werbung.

Literatur

• Andreas Diekmann: Spieltheorie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2009, ISBN 978-3-499-55701-9