Spantik-Sosbun-Berge

Spantik-Sosbun-Berge

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Spantik-Sosbun-Gebirge
Der östliche Teil der Berge. Das Biafo-Tal liegt links.

Der östliche Teil der Berge. Das Biafo-Tal liegt links.

Höchster Gipfel Spantik (7.027 m)
Lage Gilgit-Baltistan, Pakistan
Teil des Karakorums
Spantik-Sosbun-Gebirge (Pakistan)
Spantik-Sosbun-Gebirge
Koordinaten 36° 3′ N, 74° 57′ O36.0574.957027Koordinaten: 36° 3′ N, 74° 57′ O
Typ Faltengebirge

Die Spantik-Sosbun-Berge sind eine Bergkette des Karakorum in der autonomen Region Gilgit-Baltistan in Pakistan. Sie zählen zum sogenannten kleinen Karakorum und liegen jenseits großer Gletscher südlich der Karakorum-Hauptkette. Der höchste Berg ist der Spantik mit 7.027 Metern und der weitere Namensgeber der Berggruppe ist der Sosbun Brakk mit 6.413 Metern Höhe.[1]

Die Spantik-Sosbun-Berge bilden einen schmalen Gebirgszug, der ungefähr 120 km lang ist und ungefähr in Richtung Ostwest verläuft. In Norden grenzt die Bergkette an Hispar- und Biafo-Gletscher, auf deren Nord- bzw. Ostseiten sich das Hispar Muztagh und das Panmah Muztagh erheben. Im Südwesten trennen der Barpu-Gletscher (Abfluss nach Westen) und der lange Chogo Lungma-Gletscher (Abfluss nach Osten) die Spantik-Sosbun-Berge von den Rakaposhi-Haramosh-Bergen ab. Der Polan La, ein Sattel mit einer Scheitelhöhe von 5.840 m, trennt den Barpu- vom Chogo-Lungma-Gletscher. Er ist die niedrigste Scharte im Verbindungsgrat der Berge Spantik und Malubiting. Im Südosten trennt der Fluss Braldu als Abfluss von Baltoro-, Panmah- und Biafo-Gletscher die Spantik-Sosbun-Berge von der Mango-Gusor-Gruppe, dem westlichen Ausläufer der Masherbrum-Berge.[1]

Einzelnachweis

  1. a b Jerzy Wala, Orographical Sketch Map of the Karakoram, Swiss Foundation for Alpine Research, Zurich, 1990.

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