Stephan Wassong

Stephan Wassong

Stephan Wassong (* 1969 in Euskirchen) ist ein deutscher Sportwissenschaftler und Hochschullehrer.

Stephan Wassong studierte Sportwissenschaft an der Deutschen Sporthochschule Köln. Nach seinem Staatsexamen in den Fächern Sport und Anglistik folgte 2001 die Promotion; Thema seiner Dissertation war Pierre de Coubertins US-amerikanische Studien und ihre Bedeutung für die Analyse seiner frühen Erziehungskampagne. Er habilitierte im Bereich Sportgeschichte und Sportpädagogik. Von 2007 bis 2009 war er als Associate Professor an der Liverpool Hope University tätig.

Im Oktober 2011 übernahm Wassong die Leitung des Instituts für Sportgeschichte sowie die wissenschaftliche Leitung des Zentrums für Olympische Studien an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Seit 2004 ist er zudem Fellow im College of Fellows of the European Committee for Sports History, dessen Präsident er von 2007 bis 2009 war. Er ist Herausgeber des Journal of Olympic History, der offiziellen Zeitschrift der International Society for Olympic Historians und war von 2005 bis 2010 Mitglied des IOC Postgraduate Grant Selection Committee. Seit 2010 ist er Executive Director des internationalen Studienganges Master of Art in Olympic Studies und seit Oktober 2011 neuer Prorektor für Studium und Lehre an der Sporthochschule.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Tempel und Ringe. Zwischen Hochschule und olympischer Bewegung. Festschrift Dietrich R. Quanz. Carl-und-Liselott-Diem-Archiv, Köln 2002, ISBN 3883380040 (als Herausgeber, mit Karl Lennartz, Walter Borgers und Jürgen Buschmann)
  • Spiel – Spiele – Olympische Spiele. Meyer und Meyer, Aachen 2004, ISBN 3-89899-064-8, (als Herausgeber, mit Karl Lennartz und Jürgen Buschmann)
  • Playgrounds und Spielplätze : die Spielbewegung in den USA und in Deutschland 1870 – 1930, Köln 2006 (Habilitation), ISBN 978-3-89899-244-2
  • Internationale Einflüsse auf die Wiedereinführung der Olympischen Spiele durch Pierre de Coubertin: 4. - 6. September 2003 in Leipzig (Herausgeber im Auftrag des Deutschen Pierre-de-Coubertin-Komitees)

Weblinks


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