Sven Kaiser

Sven Kaiser



Sven Kaiser
Spielerinformationen
Geburtstag 27. August 1973
Geburtsort Deutschland
Größe 180 cm
Position Mittelfeld
Vereine in der Jugend
0000–1989
1989–1990
1. FC Union Berlin
Hertha BSC
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1990–1996
1992–1996
1996–1999
1999–2001
2001–2005
Hertha BSC Amateure
Hertha BSC
FC Sachsen Leipzig
FC Carl Zeiss Jena
Lichtenberg 47

19 (1)

57 (6)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Sven Kaiser (* 27. August 1973) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Inhaltsverzeichnis

Spielerkarriere

Sven Kaiser spielte in der Jugend zunächst für den 1. FC Union Berlin, bevor er 1989 in die A-Jugend von Hertha BSC wechselte. Bei den Herthanern spielte Kaiser zunächst in der Amateur-Mannschaft, wurde aber in der Schlussphase der Zweitliga-Saison 1992/93 von Trainer Günter Sebert dreimal bei den Profis eingewechselt. In der selben Spielzeit erreichte er als Stammspieler mit der zweiten Mannschaft, den sogenannten Hertha-Bubis, das DFB-Pokal-Finale, welches letztlich mit 0:1 gegen Bayer 04 Leverkusen verloren ging. Unter Uwe Reinders wurde Kaiser in der Spielzeit 1993/94 bei den Profis gar nicht eingesetzt. Erst als Karsten Heine den Trainerposten übernahm, kam Kaiser wieder zu Spielen. Doch auch unter Heine hatte er einen schweren Stand. 1995/96 wurde Kaiser in den ersten fünf Partien viermal eingewechselt, kam danach aber gar nicht mehr zum Zuge.[1]

Daraufhin wechselte Sven Kaiser im Sommer 1996 zum FC Sachsen Leipzig in die Regionalliga Nordost. Mit den Leipzigern belegte Sven Kaiser zunächst den 9. Platz. In der Saison 1997/98 spielte Sachsen um den Aufstieg mit und belegte am Ende Platz 4. Doch bereits in der Folgesaison gab es einen Rückschlag und der FC Sachsen Leipzig entging als 14. nur knapp den Abstieg.

1999 unterschrieb Sven Kaiser einen Vertrag beim Ligarivalen FC Carl Zeiss Jena. Mit Jena erreichte er 1999/2000 den 4. Platz, der zur Teilnahme an der neugegründeten, zweigleisigen Regionalliga berechtigte. Dort belegte der FCC in der Südstaffel den letzten Platz und stieg damit ab.

Anschließend kehrte Sven Kaiser nach Berlin zurück und ging zu Lichtenberg 47, das zuvor in die Oberliga aufgestiegen war.[2] Bei Lichtenberg blieb er vier Jahre, ehe Sven Kaiser 2005 seine Spielerkarriere beendete.

Weblinks

Quellen

  • Tragmann, Voß: Das Hertha Kompendium. Verlag Harald Voß, Berlin 2002, ISBN 3-935759-05-3.

Einzelnachweise

  1. Michael Jahn und Hans Günter Burghause : Wenn aus "Bubis" keine Männer werden. In: Berliner Zeitung. 4. November 1995.
  2. Vereinschronik, gesichtet am 21. Mai 2011

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