Texte zur Kunst

Texte zur Kunst

Texte zur Kunst ist eine Kunstzeitschrift.

Sie wurde 1990 in Köln gegründet und wird seit 2000 in Berlin verlegt. Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich in 5000er-Auflage. Gegründet wurde die Zeitschrift von Isabelle Graw, die seit dem Tod des Mitbegründers Stefan Germer im Jahr 1998 alleinige Herausgeberin und Geschäftsführerin der Zeitschrift ist.

Die Publikation Texte zur Kunst im relativ kleinen Format von 166 x 230 mm und einem Umfang von mehr als 300 Seiten veröffentlicht anspruchsvolle Beiträge zu zeitgenössischer Kunst und Kultur. Die jeweils unter einem thematischen Titel erscheinenden Ausgaben enthalten deutsch- und englischsprachige Essays, Interviews, Gesprächsrunden und Besprechungen, in denen aktuelle Kunst, Film und Musik, aber auch Mode und Design diskutiert werden. In grundlegenden Essays werden kunstgeschichtliche Fragestellungen und Themen zu gesellschaftspolitischer Theorie und Kulturpolitik erörtert. Thematische Schwerpunkte von Texte zur Kunst liegen in den Bereichen Institutionskritik, Feminismus, Medienkritik und Subjektivitätstheorie.

Mit jeder Ausgabe bietet Texte zur Kunst spezielle Kunsteditionen von Werken zeitgenössischer Künstler an, die direkt über die Zeitschrift bezogen werden können.

Die Redaktion besteht aus Sven Beckstette (V.i.S.d.P.) und Oona Lochner. Im redaktionellen Beirat der Zeitschrift sitzen: Sabeth Buchmann, Diedrich Diederichsen, Helmut Draxler, Jutta Koether, Clemens Krümmel, Dirk von Lowtzow, Juliane Rebentisch, André Rottmann, Beate Söntgen, Gregor Stemmrich, Astrid Wege.

Ausstellung

In den Berliner Ausstellungsräumen der Sammlung Haubrok wurden im Jahre 2010 sämtliche Künstlereditionen der Zeitschrift aus den vorangegangenen 20 Jahren gezeigt.[1]

Weblinks

Einzelnachweweis

  1. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 12. Dezember 2010, Seite 26: Wenn die alte Möhre zimbelt

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