The Disintegration Loops

The Disintegration Loops

Studioalbum von William Basinski

Veröffentlichung	2002
Aufnahme	1982 [1] 2001
Label	2062 Records
Format	CD, LP
Genre	Ambient Glitch
Anzahl der Titel	2
Laufzeit	74:28
Produktion	William Basinski
Studio	Wohnzimmer des Produzenten

Chronologie

"Watermusic" 2000	The Disintegration Loops	"The River" 2002

The Disintegration Loops (dt. etwa: Die Selbstauflösungs-Loops) ist ein Konzeptalbum des amerikanischen Klangkünstlers William Basinski und wurde 2002 auf seinem Label 2062 Records veröffentlicht. Es ist der erste Teil der Disintegration Loops-Serie und wurde von "The Disintegration Loops II" bzw. III bzw. IV gefolgt.

Entstehungsgeschichte

"The Disintegration Loops" basiert auf Basinskis Versuchen, frühere Magnetbandaufnahmen von 1982 vor dem Verfall zu retten, indem er sie im Sommer und Herbst 2001 digitalisierte. Doch das Band war schon sehr zerfallen, so dass sich die Ferrite vom Magnetkopf des Digitalisierungsgerät vom Plastikteil des Bands lösten und abfielen. Basinski gab an, dass er das Projekt genau am Morgen der Terroranschläge am 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York City beendet hatte und dann mit Freunden auf seinem Dach saß und den gesamten Tag über die Aufnahmen hörte, während vor ihm die Türme kollabierten und Manhattan in eine Staubwolke tauchten. ^[2]

Das gesamte Album (so auch die weiteren Teile der Reihe) besteht aus zwei Loops, die nach und nach immer schwächer werden und ineinander zusammenfallen.

Rezeption

Das Online-Musikmagazin Pitchfork Media platzierte The Disintegration Loops auf Platz #30 ihrer Liste der 50 besten Alben des Jahres 2004 ^[3] und auf Platz #194 der Liste der 200 besten Alben der 2000er.^[4] In der ursprünglichen Rezension des Albums erlangte das Album eine (für Ambientalben ungewöhnlich) hohe Bewertung von 9,4/10,0 Punkten. ^[5]

Auch das Magazin Resident Advisor platzierte das Album auf Platz #86 der 100 besten Alben der Dekade. ^[6] und auf Platz #10 der 100 besten Alben des Jahrzehnts von Tiny Mix Tapes ^[7].

Titelliste

1. "d|p 1.1" - 63:33
2. "d|p 2.1" - 10:55

Einzelnachweise

1. ↑ [1] nthposition.com
2. ↑ [2] Haunted Ink
3. ↑ Pitchfork-Team (31. Dezember 2004): Top 50 Albums of 2004. Pitchfork Media. Abgerufen am 11. September 2010.
4. ↑ Pitchfork-Team (28. September 2009): The Top 200 Albums of the 2000s: 200-151. Pitchfork Media. Abgerufen am 1. Oktober 2010.
5. ↑ http://www.pitchforkmedia.com/article/record_review/15321-the-disintegration-loops-i-iv Link]
6. ↑ Top 100 albums of the '00s. In: Resident Advisor, 25. Januar 2010. Abgerufen am 19. März 2010. 
7. ↑ Keith Kawaii (Februar 2010): Favorite 100 Albums of 2000 - 2009. Tiny Mix Tapes. Abgerufen am 9. Oktober 2010.

Weblinks

• Disintegration Loops bei Discogs
• Disintegration Loops II bei Discogs
• Disintegration Loops III bei Discogs
• Disintegration Loops IV bei Discogs