- Varnhagenstraße 38
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Das denkmalgeschützte Mehrfamilienwohnhaus an der Varnhagenstraße 38 in Düsseldorf wurde 1966 bis 1967 nach Entwürfen des Architekten Thomas Fürst errichtet.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Die mit Klinkern verkleidete Fassade des viergeschossigen Gebäudes ist vertikal kubisch gegliedert. Das Sockelgeschoss liegt unter dem Straßenniveau. Die Fensteröffnungen sind querformatig mit betonsichtigen Brüstungsfeldern. Ein Betonstreifen markiert den Vorsprung im Treppenhaus.
Kunstgeschichtliche Bedeutung
Das Haus orientiert sich an der Architektur des Brutalismus nach französischem, englischem und amerikanischem Vorbild:
„Stilistisch ist äußerlich eine Verwandtschaft zu Bauten Le Corbusiers (Jaoul-Häuser, Neuilly), des englischen Brutalismus der frühen 60er Jahre und zu Bauten Louis Kahns in den USA festzustellen.“
– Jörg A. E. Heimeshoff: Denkmalgeschützte Häuser in Düsseldorf, mit Garten- und Bodendenkmälern. Nobel, Essen 2001, S. 257.
Literatur
- Jörg A. E. Heimeshoff: Denkmalgeschützte Häuser in Düsseldorf, mit Garten- und Bodendenkmälern. Nobel, Essen 2001, S. 234f.
Weblinks
- Eintrag in der Denkmalliste der Landeshauptstadt Düsseldorf beim Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege
51.199076.78389Koordinaten: 51° 11′ 57″ N, 6° 47′ 2″ OKategorien:- Wohngebäude in Düsseldorf
- Baudenkmal in Düsseldorf
- Erbaut in den 1960er Jahren
- Bauwerk in Bilk
- Denkmalgeschütztes Bauwerk in Düsseldorf
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