- Wamberg (Garmisch-Partenkirchen)
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Wamberg Markt Garmisch-PartenkirchenKoordinaten: 47° 29′ N, 11° 9′ O47.47888888888911.150277777778996Koordinaten: 47° 28′ 44″ N, 11° 9′ 1″ O Höhe: 996 m ü. NN Fläche: 13,5002 km² Einwohner: 267 (25. Mai 1987) Eingemeindung: 1. Mai 1978 Postleitzahl: 82467 Vorwahl: 08821 Wamberg ist ein Dorf und Ortsteil der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen, Oberbayern auf 996 Metern ü.d.M. Von der Talstation der Eckbauerbahn führt ein Wanderweg zum Dorf, ebenso wie vom Berg Eckbauer selbst.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Wamberg wird erstmals im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Seit 1625 gehört Wamberg zur Pfarrei Partenkirchen. Die Kirche wurde 1721 anstelle einer älteren Kapelle erbaut. Die Eingemeindung erfolgte 1978.
Kirche St. Anna
Die Kirche wird am 11. September 1721 durch den Fürstbischof Johann Franz Eckher von Kapfing und Liechteneck geweiht. Im Inneren befindet sich ein Hochaltar des Bildhauers Andreas Onich, das Anna selbdritt darstellt. Über dem Hochaltar befindet sich ein Bild der Heiligen Familie. An den Seiten sind Figuren des Heiligen Rochus und Heiligen Sebastians, der Heiligen Notburga und des Heiligen Isidor in Kostümen der damaligen Zeit zu sehen.
Ortsteile der früheren Gemeinde
Ortsteile auf dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde und heutigen Gemarkung Wamberg sind Eckbauer (Eck), Vordergraseck, Mittergraseck, Hintergraseck, Gschwandt, Höfle, Schlattan und Kaltenbrunn. Kaltenbrunn ist seit über 50 Jahren der größte Ort.[1]
Die Bevölkerung der einzelnen Ortsteile zu verschiedenen Volksszählungsständen:
Schlüssel Gemeindeteil Typ 1) Bev.
1875Bev.
1925Bev.
06.06.1961Bev.
27.05.1970Bev.
25.05.1987006 Eckbauer (Eck) Einöde - 11 22 11 1 010 Gschwandt Einöde 9 10 6 5 8 011 Hintergraseck Weiler 16 28 15 11 12 012 Höfle Weiler 15 14 14 27 27 Kainzenbad Einöde 4 014 Kaltenbrunn Dorf 13 41 71 112 111 018 Mittergraseck Einöde 16 17 14 11 4 Reintal Einöde 9 026 Schlattan Dorf 18 27 49 47 36 031 Vordergraseck Weiler 20 23 22 40 32 032 Wamberg Kirchdorf 50 48 37 35 36 Wamberg ehemalige Gemeinde 170 219 250 299 267 1) Die topographische Bezeichnung als Dorf oder Weiler wird in Bayern gemäß der Entschließung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern vom 18. Oktober 1950 (Nr. I B1 – 68a 1) vorgenommen: Grundsätzlich jede Ansiedlung mit 10 oder mehr Wohngebäuden, die keine Stadt ist, gilt als Dorf. Bei drei bis neun Wohngebäuden wird die Bezeichnung Weiler verwendet, bei ein oder zwei Wohngebäuden Einöde. Die Feststellung wird jedoch nur anlässlich einer Volkszählung bzw. einer Gebäude- und Wohnungszählung (Vollerhebung) getroffen.
Einzelnachweise
- ↑ http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0005/bsb00059538/images/index.html?id=00059538&fip=eayayztsewqeayaxssdasyztsqrseayaxs&no=10&seite=104 Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus d. Volkszählung 1961, München, 1964]
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