- Wilhelm Treibs
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Wilhelm Treibs (* 6. November 1890 in Idar-Oberstein; † 20. April 1978 in Heidelberg[1]) war ein deutscher Chemiker. Er wurde an der Universität Göttingen promoviert. Sein Doktorvater war Otto Wallach.[2] Bis 1961 lehrte und forschte er an der Universität Leipzig. Nach dem Mauerbau kehrte er von einem Besuch in der Bundesrepublik nicht wieder in die DDR zurück.[3] Danach war er Professor an der Universität Heidelberg.[4]
Treibs ist bekannt für seine Arbeiten über Azulene.[5]
Links
Einzelnachweise
- ↑ Werner Hartkopf: Die Berliner Akademie der Wissenschaften. Ihre Mitglieder und Preisträger 1700-1990, Akademie Verlag GmbH Berlin, 1992, S. 365, ISBN 978-3050021539 (Online bei Google Books).
- ↑ Louis Fieser, Mary Fieser: Organische Chemie, Verlag Chemie Weinheim, 2. Auflage, 1972, S. 1127, ISBN 3-527-25075-1.
- ↑ Ulrich von Hehl, Günther Heydemann, Klaus Fitschen, Fritz König: Geschichte der Universität Leipzig 1409-2009. Band 3: Das zwanzigste Jahrhundert 1909-2009, Leipziger Universitätsverlag, 2010, S. 585, ISBN 978-3865833037.
- ↑ http://www.uni-leipzig.de/unigeschichte/professorenkatalog/leipzig/Treibs_578.pdf
- ↑ W. Treibs, W. Kirchhof, W. Ziegenbein: Fortschritte der Azulenchemie seit 1950, Fortschritte der chemischen Forschung 3 (1955), S. 334.
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