- Château-Chinon(Ville)
-
Château-Chinon _svg.png)
Region Bourgogne Département Nièvre Arrondissement Château-Chinon Kanton Château-Chinon Koordinaten 47° 4′ N, 3° 56′ O47.0653.9344444444444534Koordinaten: 47° 4′ N, 3° 56′ O Höhe 337 bis 655 m Fläche 28,39 km² Einwohner
– mit Hauptwohnsitz
– Bevölkerungsdichte(2006)
627 Einwohner
22 Einw./km²Postleitzahl 58120 INSEE-Code 58063 Château-Chinon ist eine Stadt im Département Nièvre der französischen Region Burgund (Bourgogne). Sie gilt als einer der Hauptorte der Morvan-Region und hat 683 Einwohner (2004). Sie erstreckt sich über eine Fläche von 28,39 km².
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Château-Chinon blickt auf eine lange Geschichte zurück. Spätestens ab dem 8. Jh. existierte eine befestigte Burg der Chinon-Ritter. Im 12. und 13. Jh. erfolgte der Bau einer massiven Stadtmauer. Als Vasallen der burgundischen Herzöge mussten die Ritter von Chinon im Mittelalter Stoffe und Honigprodukte an den Hof von Dijon liefern. Ludwig XIII. ließ die Mauern zu Beginn des 17. Jh. schleifen und schenkte einem seiner Berater das Schloss von Chinon, das im 17. und 18. Jh. zu einer barocken Landresidenz umgestaltet wurde. Bedeutung erlangte der Ort erst wieder im 20. Jh., als der spätere französische Staatspräsident François Mitterrand von 1959 bis 1981 Bürgermeister von Château-Chinon war.
Verwaltung
Bürgermeister ist seit 1998 René-Pierre Signe.
Sehenswürdigkeiten
- Schloss Château-Chinon
- Fontaine du Mairie
- Musée du Septennat / Exposition Mitterrand
- Porte-Notre-Dame
- Les Rochers du Morvan
- Das Institut Européen des Sciences Humaines (IESH), ("Europäisches Institut für Geisteswissenschaften"), ist eine private islamische Hochschule zur Ausbildung von Imamen in Frankreich, es liegt nahe Saint-Léger-de Fougeret bei Château-Chinon.
Persönlichkeiten
- François Mitterrand, französischer Staatspräsident von 1981 bis 1995 und sozialistisch-liberaler Politiker. Mitterrand (* 1916 in Jarnac/Charente) war von 1959 bis 1981 Bürgermeister von Château-Chinon. Er verstarb am 8. Januar 1996.
Weblinks
.svg)
Wikimedia Foundation.
