Ciliardrüsen

Ciliardrüsen

Die Moll-Drüsen, Glandulae ciliares conjunctivales oder Wimperndrüsen sind modifizierte, apokrine Schweißdrüsen, die am Lidrand in die Haarbälge der Wimpern münden und durch das Ganglion ciliare innerviert werden. Der Erstbeschreiber war der Augenarzt Jakob Antonius Moll (1832–1914).

Eine Entzündung dieser Gebilde - aber auch jene der Zeis-Drüsen - wird als Hordeolum externum bezeichnet.

Siehe auch: Hordeolum, Chalazion


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  • Cilĭa — (lat.), Wimper; 1) (Anat.), Ciliae, Cilien, Augenwimpern, die an den Rändern der Augenlider zum Schutz des Auges befindlichen Härchen, s. Auge. Daher Ciliararterien (Arteriae ciliares), Schlagadern, welche zu dem Ciliarkörper im Auge (s.d.) u.… …   Pierer's Universal-Lexikon

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