- Claire Dux
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Claire Dux Clara Auguste, genannt Claire Dux (* 2. August 1885 in Witkowo bei Gnesen; † 8. Oktober 1967 in Chicago) war eine deutsche Sängerin.
Nachdem sie mit ihren Eltern als Kind nach Bromberg gezogen war, begann ihre musikalische Ausbildung, die sie später nach Berlin u. a. zu Adolf Deppe, und nach Mailand führte. 1906 debütierte sie als Opernsängerin in Köln als Pamina in Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte. Nach ihrem Abschied aus Köln ging sie 1911 nach Berlin an die Königliche Oper, wo sie bis 1918 engagiert war. Nach Ende des Ersten Weltkriegs arbeitete sie als Konzertsopranistin an verschiedenen Häusern, u. a. an der Stockholmer Oper. 1921 ging sie in die Vereinigten Staaten, wo sie bis 1926 an der Oper von Chicago sang. Anschließend zog sie sich ins Privatleben zurück.
Sie war in dritter Ehe seit August 1926 mit dem amerikanischen Fleischproduzenten Charles H. Swift – von Swift & Company – verheiratet, nachdem sie zuvor in erster Ehe mit dem deutschen Schauspieler Hans Albers verehelicht war.[1] Salvador Dalí malte im Jahre 1942 das Bild "Melancholie – Portrait der Sängerin Claire Dux".[2]
Einzelnachweise
- ↑ "Lebendige Vergangenheit – Claire Dux", Alex Natan
- ↑ ""Melancholie – Portrait der Sängerin Claire Dux" von Salvador Dalí
Weblinks
- Werke von und über Claire Dux im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- "Lebendige Vergangenheit: Claire Dux", bei allmusic (englisch)
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