- Club des Patineurs de Paris
-
Club des Patineurs de Paris Größte Erfolge - Französischer Meister 1908, 1912, 1913, 1914
Vereinsinfos Geschichte Club des Patineurs de Paris (1902–1937) Standort Paris, Frankreich Vereinsfarben blau, weiß Der Club des Patineurs de Paris (auch: Patineurs de Paris oder CPP) war ein französisches Eishockeyteam aus Paris, das von 1906 bis 1914 in der Ligue Magnus, der höchsten französischen Eishockeyliga aktiv war.
Geschichte
Der Club des Patineurs de Paris wurde am 20. Februar 1896 als Eiskunstlaufverein gegründet, für den unter Anderem Louis Magnus, nach dem die französische Eishockeyliga benannt ist, antrat. Ab 1902 führte der Club auch eine eigene Eishockeyabteilung, die in der Saison 1906/07 zu den Gründungsmitgliedern der Ligue Magnus, der höchsten französischen Eishockeyliga, gehörte. Gleich in der ersten Spielzeit erreichte Paris das Finale um die Meisterschaft, unterlag jedoch dem Sporting Club de Lyon in dessen Stadion deutlich mit einer 2:8-Niederlage.
Bereits in der folgenden Spielzeit gewannen die Pariser auf neutralem Boden in Chamonix in der Neuauflage des Vorjahresfinales gegen den Sporting Club de Lyon ihre erste französische Meisterschaft. Im Anschluss an die Saison 1907/08 wurde das Eisstadion in Lyon geschlossen, woraufhin die Lyoner Clubs nicht mehr an der Meisterschaft teilnehmen konnten und diese erst in der Saison 1911/12 weitergeführt wurde. Die Pariser konnten an ihren Erfolg aus dem Jahr 1908 anknüpfen und gewannen drei Mal in Folge von 1912 bis 1914 die Meisterschaft.
Mit Beginn des Ersten Weltkriegs wurde der Spielbetrieb in der Ligue Magnus erneut eingestellt und der Verein aufgelöst. Nach Kriegsende wurde der Verein als Ice Skating Club de Paris weitergeführt.
Erfolge
- Französischer Meister (4x): 1908, 1912, 1913 und 1914
Weblinks & Literatur
- Umbenennung in Skating Club de Paris
- Le Club des Patineurs de Paris bei hockeyarchives.info
- Marc Branchu, Histoire du Hockey sur Glace en France
Kategorien:- Französischer Eishockeyclub
- Sportverein (Paris)
Wikimedia Foundation.