- Coffin-Manson-Modell
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Die Coffin-Manson-Beziehung beschreibt den Verlauf der Dehnungs-Wöhlerlinie im Low-Cycle-Fatigue-Bereich (LCF), also etwa im Bereich von 1 bis 105 Schwingspielen. In diesem Bereich werden Bauteile so stark beansprucht, dass im Zyklus plastische Verformungen auftreten. Laut Coffin und Manson ist im LCF-Bereich i.W. die plastische Dehnungsamplitude lebensdauerbestimmend:
- .
- = Ermüdungsduktilitätskoeffizient, entspricht in etwa der wahren Dehnung beim Bruch (im quasistatischen Zugversuch).
- c = Ermüdungsduktiliät; für duktile Werkstoffe gilt: .
- NB = Zahl der Zyklen bis zum Bruch.
In einer doppelt logarithmischen Auftragung ergibt sich daraus eine fallende Gerade, wobei gegenüber dem "normalen" Wöhlerdiagramm auf der Abszisse jetzt aufgetragen wird.
Siehe auch
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