Conrad-von-Soest-Gymnasium

Conrad-von-Soest-Gymnasium
Conrad-von-Soest-Gymnasium
Schulform Gymnasium
Gründung 1876 (als „Städtische höhere Mädchenschule“)
Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 34′ 12″ N, 8° 4′ 55″ O51.578.0819444444444Koordinaten: 51° 34′ 12″ N, 8° 4′ 55″ O
Schüler 867 (Stand: 2007/2008)
Website conrad-von-soest-gymnasium.de

Das Städtische Conrad-von-Soest-Gymnasium Soest (auch „Convos“ genannt) ist eines der drei Soester Gymnasien.

Geschichte

Das Conrad-von-Soest-Gymnasium wurde 1819 als „Städtische höhere Mädchenschule“ durch eine seit 1819 bestehende private Töchterschule gegründet. 1911 wurde die Schule zum Lyzeum und 1927 weiter zum Oberlyzeum mit reformgymnasialer Richtung ausgebaut. Nach dem Krieg wurde die Schule 1946 wiedereröffnet. In Förderlehrgängen wurden die Schülerinnen auf die Reifeprüfung vorbereitet. In Folge des Neuaufbaus des Schulwesens wurde das Mädchengymnasium zum Gymnasium der neusprachlichen Form. Daneben bestanden die Frauenschulklassen bis zur Untersekunda.

Im Jahr 1970 beschloss die Stadt Soest, das Gymnasium in einem Neubau am Paradieser Weg unterzubringen. 1972 erfolgte die Aufnahme der koedukativen Erziehung, 1976 dann der Umzug in das neue Schulzentrum am Paradieser Weg.

Nach langjährigem Schulversuch wurde das „Förderzentrum für die integrative Beschulung blinder und hochgradig sehgeschädigter Schüler“ (FIBS) im Jahr 1988 an der Schule eingerichtet.

Mitglieder der Biologie-AG wurden 1993 Landessieger im Wettbewerb „Jugend forscht“ und errangen weitere Auszeichnungen und Sonderpreise auf Bundes- und Europaebene. 1998 erhielt die Biologie-AG eine Einladung des Bundespräsidenten Roman Herzog in seinen Berliner Amtssitz. 1999 wurde das Conrad-von-Soest-Gymnasium in das Netzwerk innovativer Schulen der Bertelsmann-Stiftung aufgenommen und 2000 mit dem „Westfälischen Friedenspreis“ ausgezeichnet.

Weblinks


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