- Cremoneser Geigenbauer
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Cremoneser Geigenbauer bezeichnet verschiedene geigenbauende Familien, die von zirka 1550 bis zirka 1750 in der norditalienischen Stadt Cremona Streichinstrumente gebaut haben.
Die klangliche Qualität der von ihnen gebauten Instrumente sind noch heute legendär. Die Familien sind im Einzelnen:
- Amati
- Guarneri
- Stradivari
- Ruggieri
- Bergonzi
Nach zirka 1750 waren die letzten Mitglieder dieser Dynastien verstorben und die Kunst, klanglich hochwertige Instrumente zu bauen, verfiel rapide. Bis heute ist die Fachwelt auf der Suche nach dem „Geheimnis“ des guten Klanges. Auffällig ist, dass praktisch alle Geigenbauer aus dieser Zeit und aus diesem Ort zu den besten der Welt gehören, obwohl sie handwerklich doch leicht unterschiedlich gearbeitet haben. Das führt zu dem Schluss, dass ein heute verloren gegangenes handwerkliches Wissen existiert haben muss. Dieses Wissen konnte bis heute nicht zweifelsfrei „wiederentdeckt“ werden.
Die berühmtesten Mitglieder dieser Gruppe waren im 16. und 17. Jahrhundert die Amati und im 17. und 18. Jahrhundert die Guarneri und Stradivari.
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