Cölestin von Königsdorfer

Cölestin von Königsdorfer

Bernhard Königsdorfer, (* 18. August 1756 in Flotzheim; † 16. März 1840 in Donauwörth), auch bekannt unter dem Namen Cölestin von Königsdorfer, war der letzte Abt des Benediktinerklosters Kloster Heilig Kreuz Donauwörth.

Leben

Königsdorfer studierte von 1768 bis 1776 am Gymnasium und Lyzeum St. Salvator der Jesuiten in Augsburg. Als 20-Jähriger trat er in den Orden ein. Nach seiner Priesterweihe 1780 lehrte er bis 1785 orientalische Sprachen, Kirchenrecht und Theologie im Kloster und ab 1791 Mathematik und Physik an der Universität Salzburg.

Zwischen 1794 und 1803 bis zur Säkularisierung leitete Königsdorfer das Benediktinerkloster Heilig Kreuz Donauwörth. 1832 wurde der Bürgerliche vom bayerischen König Ludwig I. geadelt.

Begraben ist Königsdorfer in der von ihm gestifteten Kapelle des Friedhofs von Heilig Kreuz.

Werke

Königsdorfer verfasste theologische, philosophische und narturwissenschaftliche Schriften und zeichnete seine Predigten für die Nachwelt auf.

Mit dem vierbändigen Werk Die Geschichte des Klosters zu Heilig Kreuz in Donauwörth hinterließ er eine Quellensammlung, die für historische Studien heute noch Bedeutung hat.


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