- Dammfräse
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Eine Fräse ist ein Bodenzerkrümelungsgerät.
Die Fräse wird als Anbaugerät an einen selbstfahrenden Einachsschlepper montiert oder in die Dreipunkthydraulik eines Traktors gehängt und von dessen Motor mittels einer Zapfwelle angetrieben. Die etwa 15 cm langen, am äußeren Ende abgewinkelten Messer der Fräse rotieren um eine waagrechte Welle. Die Messer schneiden - auch stark durchwurzelte - Erde aus dem Boden heraus und werfen sie gegen das Prallblech, was zur Krümelung führt. Durch die Rotation der Welle wird der Boden vermengt.
Die Fräse dient auch der Einarbeitung von organischer Masse (Erntereste). Durch das Fräsen gelangt mehr Sauerstoff in den Boden, so dass organische Masse schneller abgebaut wird. Sie ermöglicht bei leichten bis mittelschweren Böden in einem Arbeitsgang ein fertiges Saat- und Pflanzbett. Problematisch ist ein zu häufiges Fräsen des Bodens durch die Entmischung der Kornfraktionen. Je langsamer die Fräse gefahren wird und je schneller die Zapfwelle diese antreibt, desto feiner wird der Boden. Die eigentliche Fräse ist zur Unfallvermeidung üblicherweise von einem Gehäuse umgeben.
Ein ähnliches Gerät ist die Motorhacke.
Umkehrfräse
Eine Umkehrfräse ist baugleich mit oben beschriebener Fräse, die Welle läuft andersherum. Steine werden dadurch wieder vergraben.
Dammfräse
Eine Dammfräse wird im Spargelanbau und im Kartoffelanbau zum Erstellen der Dämme, in denen die Früchte wachsen, verwendet.
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