- Adenstedt (Lahstedt)
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Adenstedt Gemeinde LahstedtKoordinaten: 52° 15′ N, 10° 10′ O52.25527777777810.16666666666797Koordinaten: 52° 15′ 19″ N, 10° 10′ 0″ O Höhe: 97 m ü. NHN Einwohner: 2.092 (30. Juni 2008) Eingemeindung: 1. Feb. 1971 Postleitzahl: 31246 Vorwahl: 05172 Adenstedt ist ein westlich des Zentrums liegender Ortsteil der Gemeinde Lahstedt im Landkreis Peine, Niedersachsen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Ein Hügelgräberfeld aus der Zeit 1200 bis 800 v. Chr. im Lah in Adenstedt weist eine sehr frühe menschliche Besiedlung dieser Gegend nach.
Das Dorf findet am 29. Juni 1282 erstmals urkundliche Erwähnung in einer zwischen Herzog Heinrich von Braunschweig und Ritter Sigfrid Schadewalt getroffenen Vereinbarung.
Am 1. Februar 1971 wurde Adenstedt gemeinsam mit den bis dahin selbstständigen Gemeinden Gadenstedt, Groß Lafferde, Münstedt und Oberg zur Gemeinde Lahstedt zusammengefasst.
In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts verfasste der Adenstedter Pastor Johannes Sanders († 1588) eine Tragödie über Johannes den Täufer.[1] [2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Das besonders geschützte Kulturdenkmal Hügelgräberfeld von ca. 1200 bis 800 v. Chr. kann über ausgewiesene Wege begangen werden.
- Der Auflandeteich Groß Bülten - Adenstedt ist eine 57 ha große Teichlandschaft östlich des Ortes.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ralf Böckmann: Sanders, Johannes. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 32, Nordhausen 2011, ISBN 978-3-88309-615-5, Sp. 1217–1218.
- ↑ Ralf Böckmann: Theater an der Weser. Ein Werkverzeichnis zum Schauspiel im Weserraum von 1500 bis 1650 Verlag Traugott Bautz GmbH, Nordhausen 2011, ISBN 978-3-88309-666-7, S. 238ff., 331.
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