- Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer
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Die Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer (DFIHK) ist Teil des Netzes der deutschen Auslandshandelskammern und befindet sich in Paris mit einer Filiale in Berlin.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Sie wurde 1955 gegründet und profitierte von der Annäherung der beiden Staaten, die von Bundeskanzler Konrad Adenauer und dem französischen Präsidenten Charles de Gaulle ausging.
Von 1955 bis 1958 nahmen Jacques Fougerolle und Dr. Ulrich Doertenbach abwechselnd das Präsidentenamt wahr. Ab 1959 wurde das Amt auf deutscher Seite nach dem Tod von Dr. Doertenbach von Dr. Gotthard Frhr. von Falkenhausen übernommen, der 1966 von Dietrich von Grunelius abgelöst wurde. Nach einer zweijährigen Amtszeit von Konsul Herbert Waldthausen übernahm ab 1977 Dr. h.c. Friedrich G. Conzen für 10 Jahre das Präsidentenamt auf deutscher Seite. Ihm folgte dann ab 1987 Alfred Freiherr von Oppenheim, und, nach seinem Tod 2005, Patrick Schwarz-Schütte. Dem französischen Gründungspräsidenten Fougerolle folgte 1964 Jean Marcou. Von 1984 bis 1987 schloss Roland Wagner aus dem Elsass die Reihe der französischen Co-Präsidenten mit dem Ende der paritätischen Struktur der Kammer ab.[1]
Das 50. Jubiläum wurde in Anwesenheit von Präsident Jacques Chirac und Bundeskanzler Gerhard Schröder gefeiert.
Struktur
Das Präsidium der deutsch-französischen Handelskammer besteht paritätisch aus französischen und deutschen Mitgliedern.
Der Verwaltungsrat wird von der Vollversammlung gewählt. Der Ratsvorsitzende, der vom Verwaltungsrat ernannt wird, übernimmt die laufenden Geschäfte. Finanziert wird die Handelskammer durch die Beitragszahlungen seiner Mitglieder sowie durch Subventionen, die sie von den Wirtschafts- und Außenministerien erhält.
Einzelnachweise
- ↑ http://frankreich.ahk.de/index.php?id=497&L=0 „Geschichte der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer“
Weblinks
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