- Dikopshof
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Der Dikopshof liegt westlich des Wesselinger Stadtteils Keldenich im nordrhein-westfälischen Rhein-Erft-Kreis und ist eine der ältesten nachweisbaren Hofanlagen in der Region Köln/Bonn. Der Dikopshof ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Wesseling eingetragen.
Das Wohnhaus an der Südostecke zeigt die Jahreszahl 1681.
Bis 2009 wurden die Gebäude als Freilandversuchsgut von der Universität Bonn genutzt.
Geschichte
1213 wird der Hof erstmals schriftlich erwähnt. Da bereits 1202 Siegfried von Saffenberg als Lehnsmann genannt wird, ist er wahrscheinlich älter. Im 18. Jahrhundert befindet sich das Anwesen in bürgerlichem Besitz, und 1716 erfolgt die Wiederherstellung der Kapelle zum Heiligen Kreuz an der östlichen Hofanlage. 1834 erwirbt die Familie Farina den Hof und erneuert ihn in den folgenden Jahren nach einem Brand. Seit 1904 untersteht der Hof der Preußischen Domänenverwaltung.
Literatur
- Erich Kaiser: Das akademische Gut Dikopshof : Gutswirtschaft der Kgl. landwirtschaftlichen Akademie Bonn-Poppelsdorf ; geologisch-agronomisch beschrieben. - Berlin : Kgl. Geolog. Landesanst, 1906. Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
- Bericht vom Dikopshof : die Versuchstätigkeit auf dem zur Königlichen Landwirtschaftlichen Akademie Bonn-Poppelsdorf gehörigen Gut Dikopshof in den Jahren ... / Bearb. I. Hansen, K. Hofmann. - Berlin. Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
siehe auch
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