- Dirt-Bike
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Als Dirt Bikes bezeichnet man stabile Mountainbikes mit meist kleineren Rahmen (12 bis 16 Zoll). Sie werden für Dirtjump eingesetzt.
Hergestellt sind sie aus Stahl oder Aluminium. Eingesetzt werden Dirt Bikes überwiegend zum Springen über Dirtsprünge (Tables und Doubles, siehe auch: Dirtjump).
Aufbau und Technik
Die Rahmenkonstruktion, Felgen, Kurbeln sowie der Vorbau und Lenker sind kompromisslos auf Stabilität ausgelegt. Gefahren wird im Normalfall mit breiten Reifen, die zwar ein relativ grobes Profil, aber dennoch möglichst wenig Rollwiderstand besitzen. Die Reifen haben meist eine Breite von etwa 2,1 bis 2,4 Zoll und die Felgen einen Durchmesser von 24 oder 26 Zoll. Bei besonders ebenen und trockenen Oberflächen werden auch profillose Reifen bzw. Reifen mit wenig Profil gefahren, da sie ein geringeres Gewicht vorweisen und leichter als solche mit grobem Profil zu behandeln sind. Ebenso kann mit ihnen, aufgrund des geringeren Rollwiderstandes, die gewünschte Geschwindigkeit schneller erreicht werden. Viele Mountainbikes dieser Art haben keine Schaltung ("Single Speed") und nur eine Bremse. Dies ist bewusst so gewählt, um Gewicht einzusparen. Dennoch fahren einige Spitzenfahrer mit einer Gangschaltung, um die nötige Geschwindigkeit beim Fahren der oben genannten Rampenarten zu erlangen. Ein anderer, wichtiger Bestandteil eines Dirtbikes ist die Federgabel: Sie besitzt meist einen Federweg zwischen 6 und 18 cm. Diese reduziert die Stöße auf das Rad auf ein Minimum, was auch notwendig ist, da einige Sprünge eine Distanz von bis zu 8 Metern oder mehr vorweisen und die Fahrer über mehrere Meter hoch durch die Luft "fliegen". Jedoch gibt es auch einige Fahrer, die bewusst eine Starrgabel wählen, um bei der Landung mehr Geschwindigkeit mitnehmen zu können. Die Pedale, die in den meisten Dirt Bikes verbaut sind, nennt man Flat Pedals oder Bärentatzen. Um zu verhindern, dass die Kette herausspringt, werden bei Rädern mit Kettenschaltungen Kettenführungen verwendet.
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