Donauschwabe

Donauschwabe

Donauschwaben ist ein Sammelbegriff für die im 18. und 19. Jahrhundert nach Ostmitteleuropa und Südosteuropa ausgewanderten Deutschen, deren Siedlungsgebiete längs des Mittellaufs der Donau lagen. Die Siedlungsgemeinschaften der Donauschwaben werden auch nach ihrer Region benannt; es gibt Ungarndeutsche, Sathmarer Schwaben und Banater Schwaben. Auch unter der Bezeichnung Jugoslawiendeutsche werden meist Donauschwaben verstanden. Untersteiermark und Gottschee im Westen gehören zu den „schwäbischen“ Siedlungsgebieten, dazu die deutschen Siedlungen in der Bukowina, in Galizien, in Bessarabien, in der Dobrudscha, in Südrussland, in Siebenbürgen und in der Zips.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Ursprünge

Hauptartikel: Schwabenzug

Neun Jahre nach der Schlacht am Kahlenberg 1683, fünf Jahre nach der Zweiten Schlacht bei Mohács 1687 und drei Jahre nach der Rückeroberung Ofens 1689 erschien das erste Kaiserliche Impopulationspatent „[…] zur besseren Auffhelfung, wieder Erhebung und Bevölkerung derselben“. In mehreren kleineren und drei großen Schwabenzügen fand die planmäßige Wiederbesiedlung der nach den Türkenkriegen größtenteils entvölkerten pannonischen Tiefebene statt. Die österreichischen Ansiedelungspolitik (Politik von Prinz Eugen von Savoyen, Karl VI. und Claudius Florimund Mercy, Kolonisierungs-Patent von Kaiserin Maria Theresia, das Ansiedlungspatent von Kaiser Joseph II., und die Politik des letzten deutschen Kaisers Franz II. und ersten österreichischen Kaisers Franz I.) begünstigte die Ansiedlung von Steuerzahlern.

Die vordergrüngigen Ansiedlungskonditionen waren:

  • Anerkennung des Kaisers aus dem Hause Habsburg als Oberhaupt
  • Katholischer Glaube
  • Verpflichtung zur Verteidigung der Militärgrenze

Innerhalb des Auswanderungsraumes ragten die Pfalz, Schwaben, Rhein- und Mainfranken besonders hervor, aber auch das Elsass, Lothringen, Franken, Bayern, Pfalz, Hessen, Böhmen, Innerösterreich, Österreichische Niederlande (heute: Luxemburg, Belgien), sowie kleinere Gruppen von Italienern und Franzosen hatten phasenbedingt einen wichtigen Anteil, sowie Magyaren, Kroaten, Rumänen, Spanier und Ukrainer. Im gesamten mittleren Donauraum wurden die deutschen Siedler von ihren magyarischen, südslawischen und rumänischen Nachbarn, wie auch von bulgarischen, slowakischen und tschechischen Zuwanderern Schwaben genannt. Obwohl diese Bezeichnung nur für einen geringen Teil der Ansiedler zutraf, nannten sich auch die Deutschen im damaligen Ungarn fortan Schwaben.

Der Begriff Donauschwaben wurde erst 1920 geschaffen, um die im südlichen Donauraum (Ungarn, Jugoslawien und Rumänien) lebende deutschsprachige Bevölkerung zu beschreiben, die keine Siebenbürger Sachsen oder (österreichische) Landler waren. Nach der Teilung der Siedlungsgebiete und dem Auftritt der Donauschwaben in der damaligen Außenpolitik Deutschlands wurde eine Differenzierung notwendig, um sie von der schwäbischen Bevölkerung Deutschlands zu unterscheiden. Dennoch ist der Begriff Donauschwaben vor allem politischer und weniger ethnologischer Natur. Teile der deutschsprachigen Bevölkerung im Donauraum haben sich von der politischen Dimension des Begriffs distanziert und sich einer zunehmenden gesellschaftlichen Instrumentalisierung, auch und gerade nach 1941, entzogen.

Siedlungsgebiete

Man unterscheidet folgende donauschwäbische Hauptsiedlungslandschaften:

Diese Gebiete gehörten zur Österreich-Ungarischen Monarchie. Nach dem Trianoner Friedensvertrag (1920) kamen

Da die Entwicklung in den Ländern, in denen die deutschen Siedlungsgebiete in Südosteuropa nach dem Zerfall der Monarchie und nach dem Friedensvertrag von Trianon aufgingen, unterschiedlich war, kann man die Donauschwaben nicht als einheitliche Volksgruppe betrachten.

Rumänien

Die wichtigsten Donauschwäbischen Gruppen Rumäniens sind die der Banater Schwaben und der Sathmarer Schwaben. Andere deutsche Volksgruppen Rumäniens (Siebenbürger Sachsen, Bukowinadeutsche, Dobrudschadeutsche oder Regatsdeutsche) sind nicht Teil der Donauschwaben.

Serbien

Die ersten größeren Besiedlungen von Deutschen in der Vojvodina fanden in der Zeit nach den Türkenkriegen statt. So lebten nach bestehenden Angaben im Jahre 1715 in der Peterwardeiner Schanze (Petrovaradin) 37 Familien, von denen 15 deutschstämmig waren. Eine weitere Verschiebung wurde 1738/39 registriert, als Einwohner des deutschen Stadtteils in Belgrad wegen der türkischen Besetzung nach Neusatz (Novi Sad) übersiedelten. So rechnet man damit, dass sich bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zwischen 15.000–16.000 Deutsche in der Batschka angesiedelt haben. Unter der Bevölkerung übten die Deutschen am häufigsten Handwerker- und Händlerberufe aus. Nach statistischen Angaben betrug die Anzahl der deutschen Bevölkerung im Jahre 1905 in Novi Sad 6.483 von insgesamt 29.296 Einwohnern. Im Jahr 1910 nur noch 5918 von 33.590.[1]

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stellten die Deutschen die drittgrößte Nation dar. Laut Volkszählung von 1931 waren 342.853 Deutsche in der Vojvodina ansässig. Die Mehrheit lebte in ländlichen Gegenden, lediglich 16% in den Städten. Die Deutschen besaßen 31,2 % des bestellbaren Bodens, waren mit 46,7 % an der Industrieproduktion beteiligt und zu 40 % in der Handwerksproduktion tätig. Damit stellten die Deutschen 55 % des Bruttoinlandsprodukts. 1919 wurde in Novi Sad der Deutsch-schwäbische Klub gegründet, der die bessere Organisation der Deutschen innerhalb Jugoslawiens zum Ziel hatte; die Vojvodina wurde nach dem Ersten Weltkrieg serbisches Staatsgebiet. Aus dieser Vereinigung ging auch das erste deutsche Tagesblatt in der Vojvodina hervor.[1]

Zweiter Weltkrieg, Vertreibung und Auswanderung

In Rumänien, Ungarn und Jugoslawien zählte die deutschsprachige Minderheit 1918 etwa 1,5 Millionen Menschen. Noch während der Endphase des Zweiten Weltkrieges flüchteten viele Donauschwaben vor der Roten Armee oder wurden zwischen 1945 bis 1948 vertrieben. Durch große Auswanderungswellen lösten sich deutsche Siedlungen im letzten Drittel des 20. Jahrhundert bis auf Splittergruppen weitgehend auf.

Ungarn

Das zwischen den Alliierten geschlossene Potsdamer Abkommen sah die Vertreibung der Donauschwaben aus Ungarn nach Deutschland oder Österreich vor. Als Folge wurden zwischen 1945 und 1948 ca. 250.000 – etwa jeder zweite – Ungarndeutsche enteignet und vertrieben. Die Dagebliebenen bekamen erst ab 1950 Personalausweise. 1955 wurde der Verband der Ungarndeutschen gegründet. Die Donauschwaben unterlagen einer starken Magyarisierung: Es gab kaum Deutschunterricht, so dass eine „stumme Generation“ aufwuchs, die der deutschen Sprache nicht mächtig war oder ein wenig die Mundart verstand. Ab Mitte der 80-er Jahre wurde in mehreren Schulen Deutschunterricht eingeführt, und wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich Volkskunde und Mundarten wurden ermöglicht. Nach der Wende wurden Vereine gebildet, und im November 1995 entstanden 164 deutsche Selbstverwaltungen. Ähnlich wie die anderen Minderheiten sind die in Ungarn verbliebenen Donauschwaben heute sprachlich und kulturell weitgehend integriert.

Jugoslawien

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In Jugoslawien lebten vor dem Zweiten Weltkrieg etwa 500.000 Menschen deutscher Abstammung, im Banat, der Batschka, in Syrmien und in Slowenien. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden alle wehrfähigen Männer der Wojwodina von der Jugoslawischen Armee zum Kriegsdienst eingezogen. Nach der Kapitulation der jugoslawischen Armee wechselten die deutschen Männer der Batschka zur ungarischen Armee, waren aber auch aufgerufen, sich freiwillig in die SS zu melden. Da aber früh erkennbar worden war, dass sich die notwendige Anzahl an Freiwilligen nicht rekrutieren ließ, wurden daraufhin alle greifbaren Männer der Jahrgänge 1900 bis 1924 zwangsgemustert. Die jüngsten Jahrgänge wurden nach Prag zur Grundausbildung gebracht und danach an die Ostfront befohlen. Die älteren Jahrgänge meldeten sich mehrheitlich zur „Hipo“ (Hilfspolizei), um den Kriegsdienst zu umgehen. Im April 1942 wurde die 7. SS-Freiwilligen-Gebirgs-Division „Prinz Eugen“ aufgestellt, zu der alle wehrpflichtigen deutschen Männer der Vojvodina vom 17. bis zum 50. Lebensjahr unter Androhung „strengster Strafen“ eingezogen wurden, sofern sie nicht in der Landwirtschaft unabkömmlich waren. Mit der Aufstellung der „Prinz Eugen“ wurde von Himmler erstmals die „rassische Auslese“ und das „Freiwilligkeitsprinzip“ für die Waffen-SS fallengelassen.[2] Das Banat stellte etwa 22.000 Mann zur Waffen-SS, die Batschka ebenfalls etwa 22.000 Mann, Kroatien etwa 17.500. Zur Wehrmacht kamen weniger als 2.000 Mann.[3]. Durch eine große Zahl von Kriegsverbrechen wurde vor allem die bereits erwähnte „Prinz Eugen-Division“ bekannt. Beim 7. Nürnberger Prozess gegen die Kriegsverbrecher wurde die Zahl ihrer Opfer bei einem Massaker an Einwohnern von 22 Dörfern im Hinterland von Split im März 1944 mit 2.014 beziffert. Männer, Frauen und Kinder wurden regelrecht niedergemetzelt, die Dörfer geplündert.[4][5]. Im Banat stellte die deutsche Minderheit eine eigene Polizeitruppe auf, die Banater Staatswache, die sich den deutschen Besatzungsbehörden zur Verfügung stellte.[6]

Nach der Kapitulation kollaborierten viele Donauschwaben in Jugoslawien mit den Besatzungsmächten Deutschland und Italien, obwohl sie jugoslawische Staatsbürger waren. Es wurde eine „Selbstschutzorganisation“ aufgestellt, die Deutsche Mannschaft, die im Rücken des jugoslawischen Heers in den Kampf eingriff, an einigen Plätzen auch den deutschen Truppen den Weg öffnete. Zur Dienst in der Deutschen Mannschaft wurden ab September 1942 alle 17-60-Jährigen, die sicht nicht im aktiven Wehrdienst befanden, zwangsverpflichtet[7]. Sie vertrieb die jugoslawischen Beamten und terrorisierte die Zivilbevölkerung.[8]. Die von den Nationalsozialisten für das Gebiet Serbiens eingesetzte Marionettenregierung Nedić erkannte die Deutsche Volksgruppe im Banat und Serbien im Juli 1941 als Person des Öffentlichen Rechts an und ermöglichte ihr die Selbstverwaltung. Dadurch übte die donauschwäbische Volksgruppenleitung die Gebietsherrschaft mit staatlichen Aufgaben aus, in enger Zusammenarbeit mit der deutschen Militärverwaltung. An der Spitze der Führung der Volksgruppe für Serbien/Banat stand Sepp Janko, der Vorsitzende des Schwäbisch-Deutschen Kulturbundes, der etwa 3000.000 Mitglieder hatte und damit die zentrale Minderheitenorganisation der Donauschwaben war. Die Volksgruppe erhielt Autonomie in Bildung und Kultur, ein Verordnungsrecht und eine eigene Gerichtsbarkeit für die Volksdeutschen. Sie konnte Steuern erheben und bewaffnete Formationen aufstellen. Bereits ab März 1941, also noch vor Beginn des Balkanfeldzuges, lieferte das Reich Waffen in großem Umfang an die Donauschwaben.[9].

Angesichts des Vormarsches der Roten Armee wurden die Donauschwaben von den deutschen Besatzungsbehörden evakuiert. Ab 10. September 1944 begannen die Evakuierungen in Syrmien, Slawonien und Kroatien. Aus Mittelslawonien wurde die deutsche Bevölkerung zuerst nach Syrmien gebracht, von wo aus sie dann in geschlossenen Trecks durch die Branau und Südungarn zogen und Ende Oktober am Plattensee die Reichsgrenze erreichten. Die Evakuierungen aus der Batschka und dem Banat begannen zu spät, sodass viele zurückblieben, als die deutschen Truppen den Rückzug antraten.

Die Repressionspolitik der deutschen Besatzungsmacht, die ihre Ziele vor allem durch Erschiessungen von Geiseln aus der Zivilbevölkerung durchzusetzen versuchte[10], und die Beteiligung der deutschen Minderheit daran führten dazu, dass Titos Partisanen eine harte und unbarmherzige politische Linie einschlugen, die in den AVNOJ-Beschlüssen vom 21. November 1944 festgelegt wurde. Diese Beschlüsse entzog den Donauschwaben die Bürgerrechte und enteigneten sie. Bereits im Oktober 1944 begannen Verhaftungen von Verwandten der in der Waffen-SS dienenden Donauschwaben. Auch Volksdeutsche in führenden Positionen wurden verhaftet, oft mit ihren Frauen. Dabei kam es zu Mißhandlungen und Massenhinrichtungen.

Ende Dezember 1944 deportierten die Tito-Partisanen 27.000 bis 30.000 Donauschwaben aus dem Banat, der Batschka und der Branau in Arbeitslager zwischen Charkow und Rostow in der Sowjetunion. Dabei hielten sie Handwerker und Facharbeiter zurück, weil sie deren spezielle Fähigkeiten im eigenen Land brauchten. Schätzungsweise 16% der Deportierten starben dort wegen mangelhafter Ernährung und schlechter ärztlicher Betreuung. Kranke Deportierte wurden 1945 noch zurück nach Jugoslawien abgeschoben und ab 1946 auf das Gebiet der späteren DDR. Nach der Auflösung der Arbeitslager wurden die Deportierten ab Oktober/November 1949 ebenfalls in die DDR gebracht.[11]

Gedenkstätte am Rande des Massengrabs des Lagers Knićanin (Rudolfsgnad), errichtet von Mitgliedern der Gesellschaft für Deutsch-Serbische Zusammenarbeit.

Nach dem Kriegsende wurden die Donauschwaben in Lagern in Jugoslawien zusammengeführt: Zentralarbeitslager für arbeitsfähige Männer, Ortslager für die Bevölkerung ganzer Ortschaften und Internierungslager für Arbeitsunfähige, Frauen, Kinder und Ältere. Auch in diesen Lagern war die ärztliche Versorgung mangelhaft, es kam zu Misshandlungen, Erschießungen und Vergewaltigungen und Zehntausende starben an Unterernährung und Krankheiten[12]. Im Januar 1946 versuchte die jugoslawische Regierung, über die amerikanische Botschaft die Aussiedlung der gesamten deutschen Minderheit zu erreichen, scheiterte jedoch. 1947 konnten größere Gruppen ausreisen oder flüchten. Erst nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland gelang es Jugoslawien, die Ausreise der überlebenden Donauschwaben zu organisieren.[13][14]

Bis 1968 wurden 367.348 Personen aus Jugoslawien in westlichen Ländern aufgenommen, etwa 73 Prozent davon in Deutschland. Die Kriegs- und Nachkriegsverluste der deutschen Zivilbevölkerung in Jugoslawien betrugen 91.464, fast die Hälfte davon starben in Lagern. Als Soldaten auf deutscher Seite starben bis Kriegsende 29.745 Donauschwaben, 492 davon kamen in Kriegsgefangenschaft um. Die deutsche Bevölkerung Jugoslawiens betrug gemäß den Volkszählungsergebnissen 1948 noch 57.180 Personen und stieg auf 61.500 im Jahr 1953.[15] In den Jahren 1950 bis 1985 trafen weitere 87.500 Donauschwaben aus Jugoslawien als Aussiedler und im Zuge der Familienzusammenführung in Deutschland ein.[16]

Rumänien

Aus Rumänien wurden die Donauschwaben nicht nach Deutschland vertrieben, jedoch wurden viele innerhalb Rumäniens zwangsumgesiedelt. Viele Rumäniendeutsche wurden nicht vertrieben, verloren aber größtenteils ihr Eigentum und wurden nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in die Sowjetunion deportiert oder innerhalb Rumäniens verschleppt, so z.B. in die Bărăgan-Steppe, wovon die meisten aber nach einigen Jahren wieder in ihre Heimat zurückkehren konnten. Nicht nur Rumäniendeutsche wurden verschleppt: im Juni 1951 wurden 12.791 Familien aus einer Grenzzone zwischen Rumänien und Jugoslawien - wegen des Zerwürfnisses zwischen Stalin und Tito - in die Bărăgan-Steppe zwangsumgesiedelt. Von 40.320 Personen waren 9.410 Deutsche, die anderen 30.000 waren Rumänen, Serben, Bulgaren und Ungarn. [17]

Ab 1970 und verstärkt ab 1990 verließ der Großteil das Land. Die Auswanderung der Rumäniendeutschen wurde noch bis 1989 gefördert.Von den Banater Schwaben verblieb meist die ältere Generation in Rumänien. Im Banat, dem Grenzgebiet zu Ungarn und Serbien mit der Hauptstadt Temeswar (rumänisch Timişoara), sind deutsche Spuren heute nicht zu übersehen. In kleinen Orten trifft man Leute, die rasch von Deutsch auf Rumänisch oder Serbisch wechseln können und mit EU-Politik vertraut sind. Auf die Instandhaltung der alten Bausubstanz wird geachtet, am Stuck vieler Häuser ist der deutsche Familienname bemalt, und von den drei Kirchen kleiner Orte ist die katholische selten verfallen. Die Auswanderung unter den Sathmarer Schwaben war schwächer ausgeprägt als unter den Banater Schwaben, damit ist diese deutsche Minderheit in ihrem Siedlungsraum heute vergleichsweise stärker vertreten.

Der Aderlass von 800.000 (1930) auf 60.000 Deutsche (2002) und die 2. Welle der Auswanderung unter Nicolae Ceauşescu wurde in Rumänien stark gespürt und letztendlich bedauert. Auch die zur Hilfe bereiten Aussiedler- und Vertriebenenverbände unterliegen Sparplänen des deutschen Kultusministeriums. So wurde die Angliederung des Siebenbürger Kulturinstitut Gundelsheim an das Donauschwäbischen Zentralmuseum (DZM) in Ulm diskutiert, wegen veränderter historischer Lage seit der Zeitenwende in Osteuropa. Politiker und Zeitungen warnten vor falschem Sparen, und Betroffene verwiesen frustriert auf völlig verschiedene Geschichte und Traditionen der beiden Volksgruppen.

Die Donauschwaben in Rumänien sind mittlerweile eine Minderheit von unter einem Prozent, aber kulturell lebendig. Ungarn und Szekler machen ca. sieben Prozent der Gesamtbevölkerung von 22 Millionen aus, Roma fast drei Prozent.

Bewertung

Von den 1.400.000 Donauschwaben des Jahres 1940, bzw. von den 1.235.000, die Krieg, Vertreibung und Internierung überlebt hatten, leben nach dem Stand des Jahres 2000 noch etwa 40%, also 490.000 Die überwiegende Mehrheit der nach 1945 Überlebenden, etwa 810.000 Personen, hat besonders ab 1970 und verstärkt bis 1990 im deutschen Sprachraum eine neue Heimat gefunden, davon etwa 660.000 in Deutschland und etwa 150.000 in Österreich. Für die Aussiedlung nach Übersee (schon bereits ab 1920) ist von folgenden Zahlen auszugehen: USA 70.000, Kanada 40.000, Brasilien 10.000, Argentinien 6.000 und Australien 5.000. Weltweit sind weitere 10.000 Donauschwaben in sonstigen Ländern sesshaft geworden. [18]

Die donauschwäbischen Rückwanderer pflegen in vielen Vereinen Sprache und Brauchtum. In Brasilien gibt es donauschwäbische Dörfer, wie z.B. in Entre Rios – Guarapuava – Paraná, die Siedlung ist in fünf Dörfer geteilt und hat ungefähr 2.500 Einwohner. In diesen Siedlungen wird nach wie vor Deutsch gesprochen, und die Kultur mit traditionellen Festen, wie z. B. Maibaum stehlen, Kirchweihball, Tanzgruppen, Musik usw. gepflegt.

Wappen

Wappen der Donauschwaben

Das Wappen wurde erst im Jahre 1950 von Hans Diplich gestaltet. Ein rot bewehrter aufsteigender schwarzer Adler auf goldenem Grund, geteilt durch einen blauen Wellenbalken. In der unteren Hälfte auf grünem Ackerboden einen sechstürmige weiße Festung aus Ringmauer und rot bedachten Gebäuden. Rechts die strahlende Sonne, links der abnehmende Mond.

  • der Adler symbolisiert die Schirmherrschaft der Kaiser von Österreich
  • der blaue Balken die Donau als Schicksalsstrom, auf dem einst die Ahnen mit Ulmer Schachteln und Kelheimer Plätten in die neue Heimat stromabwärts fuhren
  • die aufgehende strahlende Sonne steht für den wieder erstarkenden Einfluss des Christentums
  • der abnehmende Mond, weltliches Symbol des Islam steht für den schwindenden Einfluss desselben
  • die Festung symbolisiert die Festung Temeswar inmitten fruchtbaren Ackerlandes; die Burg als ein Symbol der kaiserlichen, deutschen Wehranlage und Militärgrenze gegen die Türken. Die sechs Türme symbolisieren die sechs Hauptsiedlungslandschaften der Donauschwaben.

Gebraucht werden die deutschen Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold und die donauschwäbischen Stammesfarben Weiß-Grün. Weiß ist Symbol der friedlichen Gesinnung der Donauschwaben, grün als Farbe der Hoffnung für das zur Kornkammer gewordene Neuland ihrer Heimat.

Der Wahlspruch lautet „Semper atque semper liberi ac indivisi“ („Für immer frei und ungeteilt“).

Donauschwäbische Tracht aus Neubeschenowa, heute Dudeştii Noi, 1988
„Aufmarsch“ einer donauschwäbischen Trachtentanzgruppe aus Neubeschenowa, 1988

Kultur

Kunst und Religion

Die Dichter Nikolaus Lenau und Adam Müller-Guttenbrunn, sowie der Maler Stefan Jäger sind Identifikationsgestalten der Donauschwaben. Andere bekannte Autoren aus der Donauschwäbischen Literaturszene sind u.a. Richard Wagner, Elisabeth Gutwein-Metschar, Carl Gibson, Herta Müller, Franz Liebhardt, und Ernest Wichner. Zu nennen sind auch der Bildhauer Walter Andreas Kirchner, der Maler Josef de Ponte, sowie die Musiker Richard Oschanitzky, Walter Michael Klepper und Franz Waschek. Sebastian Leicht war einer der bedeutendsten Bild-Chronisten der Lebensweise und Kultur der Donauschwaben. Vertreter religiöser Kultur waren u.a. Ludwig Kayser von Gáad, Sebastian Kräuter, Josef Nischbach, Augustin Pacha, Stefan Pacha und Martin Roos.

Traditionen

Eine feste Einrichtung bei den Donauschwaben ist das Kirchweihfest. Die donauschwäbische Kultur wird auch in Tänzen weitergegeben, welche bei Kirchweih-Aufmärschen von Trachtenpaaren zu traditioneller Blasmusik aufgeführt werden. Die Donauschwäbische Tanz- und Folkloregruppe Reutlingen ist eine der ältesten Tanzgruppen mit donauschwäbischen Tänzen.

Dokumentationsstätten

Das am 1. Juli 1987 in Tübingen gegründete Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde (IDGL) ist eine als eine dem Innenministerium Baden-Württemberg unmittelbar nachgeordnete Forschungseinrichtung, die sich mit historisch-genetischer Siedlungsforschung, Demographie/Sozialgeographie, Dialektforschung/Sprachwissenschaft, Kulturwissenschaft/Literaturwissenschaft, neuere Geschichte und Zeitgeschichte der Donauschwaben befasst. Seit dem 1. September 2008 ist Reinhard Johler Leiter des Instituts.

Das Donauschwäbische Zentralmuseum in Ulm hat die Aufgabe, die kulturelle Tradition und das Kulturgut der Donauschwaben zu bewahren, indem sie Geschichte, Kultur und Landschaft umfassend dokumentiert, Kulturgut sammelt und präsentiert, sowie der landes- und volkskundlichen Forschung über die donauschwäbischen Herkunftsgebiete zugänglich macht. Sie soll zugleich das Wissen über die südöstlichen Nachbarn verbreiten und vertiefen, um auf diese Weise einen Beitrag zur Verständigung in Europa zu leisten.


Einzelnachweise

  1. a b Agnes Ozer: Eine Neusatzer Geschichte – Die Deutschen unserer Stadt. ISBN 978-86-86877-14-7.
  2. Thomas Casagrande: Die Volksdeutsche SS-Division „Prinz Eugen“. Die Banater Schwaben und die nationalsozialistischen Kriegsverbrechen. Campus, Frankfurt 2003 ISBN 3-593-37234-7, S. 194ff.
  3. Immo Eberl, Konrad G. Gündisch, Ute Richter, Annemarie Röder, Harald Zimmermann: Die Donauschwaben. Deutsche Siedlung in Südosteuropa, Ausstellungskatalog (hrsg. vom Innenministerium Baden-Württemberg), Wiss. Leitung d. Ausstellung Harald Zimmermann, Immo Eberl, Mitarb. Paul Ginder, Sigmaringen, 1987, ISBN 3-7995-4104-7, S. 177
  4. Klaus Schmider: Der jugoslawische Kriegsschauplatz (Januar 1943 bis Mai 1945) in: Karl-Heinz Frieser (Hrsg.): Die Ostfront 1943/44 - Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-421-06235-2, S.1030
  5. Martin Seckendorf; Günter Keber; u.a.; Bundesarchiv (Hrsg.): Die Okkupationspolitik des deutschen Faschismus in Jugoslawien, Griechenland, Albanien, Italien und Ungarn (1941-1945) Hüthig, Berlin 1992; Decker/ Müller, Heidelberg 2000. Reihe: Europa unterm Hakenkreuz Band 6, ISBN 3-8226-1892-6, S. 59, 320f.
  6. Martin Seckendorf; Günter Keber; u.a.; Bundesarchiv (Hrsg.): Die Okkupationspolitik des deutschen Faschismus in Jugoslawien, Griechenland, Albanien, Italien und Ungarn (1941-1945) Hüthig, Berlin 1992; Decker/ Müller, Heidelberg 2000. Reihe: Europa unterm Hakenkreuz Band 6, ISBN 3-8226-1892-6, S. 59, 251
  7. Thomas Casagrande: Die Volksdeutsche SS-Division „Prinz Eugen“. Die Banater Schwaben und die nationalsozialistischen Kriegsverbrechen. Campus, Frankfurt 2003 ISBN 3-593-37234-7, S. 196.
  8. Martin Seckendorf; Günter Keber; u.a.; Bundesarchiv (Hrsg.): Die Okkupationspolitik des deutschen Faschismus in Jugoslawien, Griechenland, Albanien, Italien und Ungarn (1941-1945) Hüthig, Berlin 1992; Decker/ Müller, Heidelberg 2000. Reihe: Europa unterm Hakenkreuz Band 6, ISBN 3-8226-1892-6, S. 35
  9. Martin Seckendorf; Günter Keber; u.a.; Bundesarchiv (Hrsg.): Die Okkupationspolitik des deutschen Faschismus in Jugoslawien, Griechenland, Albanien, Italien und Ungarn (1941-1945) Hüthig, Berlin 1992; Decker/ Müller, Heidelberg 2000. Reihe: Europa unterm Hakenkreuz Band 6, ISBN 3-8226-1892-6, S. 35f.
  10. Klaus Schmider: Der jugoslawische Kriegsschauplatz in: Karl-Heinz Frieser, Klaus Schmider, Klaus Schönherr, Gerhard Schreiber, Krisztián Ungváry, Bernd Wegner: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Band 8, Die Ostfront 1943/44 - Der Krieg im Osten und an den Nebenfronten, im Auftrag des MGFA hrsg. von Karl-Heinz Frieser, Deutsche Verlags-Anstalt, München 2007, ISBN 978-3-421-06235-2, S. 1070-1082.
  11. Immo Eberl, Konrad G. Gündisch, Ute Richter, Annemarie Röder, Harald Zimmermann: Die Donauschwaben. Deutsche Siedlung in Südosteuropa, Ausstellungskatalog (hrsg. vom Innenministerium Baden-Württemberg), Wiss. Leitung d. Ausstellung Harald Zimmermann, Immo Eberl, Mitarb. Paul Ginder, Sigmaringen, 1987, ISBN 3-7995-4104-7, S. 260f.
  12. Völkermord der Tito-Partisanen 1944-1948, Österreichische Historiker-Arbeitsgemeinschaft für Kärnten und Steiermark, Graz, 1990, ISBN 3-925921-08-7, S. 169ff
  13. Immo Eberl, Konrad G. Gündisch, Ute Richter, Annemarie Röder, Harald Zimmermann: Die Donauschwaben. Deutsche Siedlung in Südosteuropa, Ausstellungskatalog (hrsg. vom Innenministerium Baden-Württemberg), Wiss. Leitung d. Ausstellung Harald Zimmermann, Immo Eberl, Mitarb. Paul Ginder, Sigmaringen, 1987, ISBN 3-7995-4104-7, S. 262-265
  14. Rede des österreichischen Historikers Dr. Georg Wildmann im Abgeordnetenhaus von Berlin. am 24. November 2004 (Seite 6)
  15. Immo Eberl, Konrad G. Gündisch, Ute Richter, Annemarie Röder, Harald Zimmermann: Die Donauschwaben. Deutsche Siedlung in Südosteuropa, Ausstellungskatalog (hrsg. vom Innenministerium Baden-Württemberg), Wiss. Leitung d. Ausstellung Harald Zimmermann, Immo Eberl, Mitarb. Paul Ginder, Sigmaringen, 1987, ISBN 3-7995-4104-7, S. 152, 154
  16. Immo Eberl, Konrad G. Gündisch, Ute Richter, Annemarie Röder, Harald Zimmermann: Die Donauschwaben. Deutsche Siedlung in Südosteuropa, Ausstellungskatalog (hrsg. vom Innenministerium Baden-Württemberg), Wiss. Leitung d. Ausstellung Harald Zimmermann, Immo Eberl, Mitarb. Paul Ginder, Sigmaringen, 1987, ISBN 3-7995-4104-7, S. 270
  17. Bărăgan
  18. Schätzungen des Arbeitskreises Dokumentation der Donauschwäbischen Kulturstiftung München, Hans Gehl, Wörterbuch der donauschwäbischen Lebensformen, Franz Steiner Verlag, 2005, ISBN 3-515-08671-4, 9783515086714, Seiten 33-34

Literatur

  • Elisabeth Gutwein-Metschar: Tage voll Licht: Wege – Gedanken – Worte, Asaro Verlag, 2008, ISBN 978-3-939698-10-4.
  • Immo Eberl, Konrad G. Gündisch, Ute Richter, Annemarie Röder, Harald Zimmermann: Die Donauschwaben. Deutsche Siedlung in Südosteuropa, Ausstellungskatalog (hrsg. vom Innenministerium Baden-Württemberg), Wiss. Leitung d. Ausstellung Harald Zimmermann, Immo Eberl, Mitarb. Paul Ginder, Sigmaringen, 1987, ISBN 3-7995-4104-7, 318 S.

Quellen zur Banater Ahnenforschung

Deutschland

  • Institut für Auslandsbeziehungen Stuttgart; Kirchenbücher Banater Ortschaften als Microfilme
  • Franz Wilhelm, Josef Kallbrunner: Quellen zur deutschen Siedlungsgeschichte in Südosteuropa, Schriften der Deutschen Akademie (München) Heft 11, Ernst Reinhardt Verlag, München, Basel 1936; BSB (Bayr. Staats-Bibliothek), Signatur: Germ.g.602 b-11
  • Stefan Stader: Sammelwerk donauschwäbischer Kolonisten, AKdFF – Arbeitskreis donauschwäbischer Familienforscher e.V.
  • Leidensweg der Deutschen im kommunistischen Jugoslawien, Band I–IV, Donauschwäbische Kulturstiftung, Arbeitskreis Dokumentation
  • Hans J. Prohaska: Die Banater Schlafkreuzerrechnungen Familiengeschichtliche – Quellen zur banater Ahnenforschung u. Siedlungsgeschichte 1766–1804, Park Ridge Verlage, III. 1982 LXVII, 664 Seiten, IFA-Stuttgart Bibliothek, Signatur: 5/1032

Österreich

  • Theresianischer Kataster, Österreichisches Staatsarchiv, Finanz- und Hofkammerarchiv

Luxemburg

  • Institut Grand-Ducal, Section de Linguistique, d’Ethnologie et d’Onomastique, Gemeindechroniken/Familienbücher
  • Centre de Documentation sur les Migrations Humaines
  • Nationalarchiv Luxemburg, Microfilme, bsp. Ancien Régime, Notare, Kirchenbücher

Siehe auch

Weblinks


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  • Katharinensische Sprache — Riograndenser Hunsrückisch (bras. port. hunsriqueano riograndense), Riograndensisch oder Katharinensisch ist in Südbrasilien eine weitverbreitete Minderheitensprache der deutschen Einwanderer. Sie ist eine Variante des in Teilen des Hunsrücks (um …   Deutsch Wikipedia

  • Riograndensisch — Riograndenser Hunsrückisch (bras. port. hunsriqueano riograndense), Riograndensisch oder Katharinensisch ist in Südbrasilien eine weitverbreitete Minderheitensprache der deutschen Einwanderer. Sie ist eine Variante des in Teilen des Hunsrücks (um …   Deutsch Wikipedia

  • Zollitsch — Erzbischof Zollitsch Robert Zollitsch (* 9. August 1938 in Filipowa (Filipovo), Königreich Jugoslawien, heute Serbien) ist seit 2003 Erzbischof von Freiburg und seit dem 18. Februar 2008 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz …   Deutsch Wikipedia

  • Walter Michael Klepper — Walter Michael Klepper, um 1970 Walter Michael Klepper (* 27. Juli 1929 in Lugoj, Rumänien; † 9. August 2008 in Geinsheim am Rhein, Trebur) war ein rumäniendeutscher Komponist aus dem …   Deutsch Wikipedia

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  • Rudolf Hollinger — (* 13. August 1910 Temeswar, Österreich Ungarn; † 7. Januar 1997 Langenau bei Ulm, Deutschland), war Lehrer, Dichter, Dramatiker …   Deutsch Wikipedia

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