- Dreieck Bayerisches Vogtland
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Autobahndreieck Bayerisches Vogtland
Bundesland: Bayern Koordinaten: 50° 19′ N, 11° 48′ O50.32388888888911.793194444444501Koordinaten: 50° 19′ 26″ N, 11° 47′ 35,5″ O Höhe: 501 m ü. NN Baujahr: 1939 - 1966 Letzter Umbau: 2004 Bauart: Dreieck Autobahnbrücken: 3 Das Autobahndreieck Bayerisches Vogtland (Abkürzung: AD Bayerisches Vogtland; Kurzform: Dreieck Bayerisches Vogtland) hat seinen Namen von der Region Bayerisches Vogtland und verbindet die A 72 nach Chemnitz und Dresden mit der A 9 München-Berlin. Es liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Selbitz und Köditz im oberfränkischen Landkreis Hof.
Bau
1939 begonnen, blieb das Autobahndreieck 1942 zunächst unvollendet und mußte bis 1963 bzw 1966 über die Bundesstraße 173 umfahren werden. 1963 (Nürnberg - Chemnitz) und 1966 (Chemnitz-Nürnberg) war es vollständig fertiggestellt. Zwischen 1990 und 1995 wurden umfangreiche Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten getätigt. 2004 wurde das Dreieck erneuert um dem sechsspurigen Ausbau der A 9 angepasst zu werden.
Bedeutung
Geplant in den 1930er-Jahren sollte es mit der Autobahn Hof-Chemnitz vor allem verbindende Funktion zwischen Bayern und Sachsen bzw. Schlesien haben.
Nach Kriegsende hatte es bis 1966 noch überregionale Bedeutung für den Interzonen- und Transitverkehr nach Berlin; die Saaletalbrücke im Zuge der A9 war zerstört und erst 1966 wieder befahrbar. Der Verkehr wurde bis dahin über Teile der heutigen A72 umgeleitet. Zwischen 1966 und 1989 hatte es keinerlei überregionale Bedeutung, die A772 konnte seit 1951 ohnehin nur noch bis Anschlussstelle Hof/Töpen (Hof-Nord) befahren werden, 1966 fiel auch die Aufgabe als Transitstrecke weg. Seit dem 19. November 1989 ist die Strecke nach Chemnitz wieder in Betrieb.
Quellen
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