- Dünnschliffuntersuchung
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Die Dünnschliffuntersuchung ist eine Methode, einen eigentlich undurchsichtigen Körper im Durchlicht zu betrachten und zu analysieren.
Voraussetzung ist die Anfertigung von Dünnschliffen, extrem dünnen Gesteinsscheiben (20-30 µm), die auf einen Objektträger geklebt mit Hilfe besonderer Geräte die mikroskopische Analyse von Gesteinen (z. B. Polarisationsmikroskop) ermöglichen. Dabei spielen vor allem die gesteinsbildenden Mineralien und deren Ausbildung bzw. Ausrichtung eine Rolle, um ein Gestein klassifizieren zu können. Meist geht es dabei z. B. um die Unterscheidung makroskopisch kaum einzuordnender Gesteine wie z. B. Basalt.
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