Eckhard Voigt

Ekkehard Voigt (* 5. November 1939 in Hälse, Landkreis Königsberg Nm. ^[1]) ist ein deutscher Politiker (CSU, seit 1983 als deren Mitbegründer für die REP).

Partei

Nachdem er viele Jahre der CSU angehört hatte, gründete Voigt im November 1983 zusammen mit Franz Handlos sowie dem Journalisten und späteren langjährigen Bundesvorsitzenden Franz Schönhuber die Partei Die Republikaner (REP). Eine wichtige Rolle für die Gründung der neuen Partei spielte die Verärgerung über den so genannten „Milliardenkredit“, den der damalige CSU-Vorsitzende Franz-Josef Strauß an die DDR vermittelt hatte.

Abgeordneter

Voigt trat am 8. Dezember 1978 für den ausgeschiedenen Abgeordneten Peter Schmidhuber in den Deutschen Bundestag ein. Er war dann zunächst bis 1980 Mitglied des Deutschen Bundestages. Am 14. Mai 1982 rückte er für den ausgeschiedenen Abgeordneten Paul Röhner nach und gehörte dann dem Bundestag bis 1987 an.

Am 28. Oktober 1983 schied Voigt aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion aus und gehörte dem Bundestag bis zum Ende der 10. Wahlperiode als fraktionsloser Abgeordneter an.

Ekkehard Voigt ist stets über die Landesliste Bayern in den Bundestag eingezogen.

Sonstiges

Ekkehard Voigt lebt in Sonthofen, er ist verheiratet und engagiert sich in der Kirche und im Jagdbereich.

Einzelnachweise

1. ↑ Statistisches Bundesamt: Die Wahlbewerber für die Wahl zum 9. Deutschen Bundestag 1980, S. 135

Weblinks

• Literatur von und über Ekkehard Voigt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Ekkehard Voigt • PICA-Datensatz • Einträge im Musikarchiv)

Personendaten
NAME	Voigt, Ekkehard
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Politiker
GEBURTSDATUM	5. November 1939
GEBURTSORT	Hälse