Eduard-Anthes-Preis für Archäologie

Eduard-Anthes-Preis für Archäologie

Seit 1985 verleiht der "Verein von Altertumsfreunden im Regierungsbezirk Darmstadt e.V." - seit 1991 gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst - alle zwei Jahre den Eduard-Anthes-Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten, die archäologische Themen aus dem Mittelgebirgsraum behandeln. Der 1984 gestiftete Preis ist nach dem Denkmalpfleger Eduard Anthes benannt und mit 5.000 Euro dotiert.

Bisherige Preisträger

  • 1985: Prof. Dr. Egon Schallmayer - "Das römische Dieburg und seine Gräberfelder"
  • 1987: Dr. Holger Göldner - "Studien zu rhein- und moselfränkischen Bügelfibeln"
  • 1989: Dr. Karin Terberger - "Das Lahntal-Paläolithikum"
  • 1991: Dr. Ronald Heynowski - "Eisenzeitlichem Trachtschmuck in der Mittelgebirgszone zwischen Rhein und Thüringer Becken"
  • 1993: Dr. Svend Hansen - "Studien zu den Metalldeponierungen während der älteren Urnenfeldzeit zwischen Rhônetal und Karpatenbecken"
  • 1995: Dr. Bernd Steidl - "Die Wetterau vom 3. bis 5. Jahrhundert n. Chr."
  • 1997: Dr. Felix Teichner - "Die völkerwanderungszeitliche Siedlung mit Gräberfeld bei Kahl am Main"
  • 1999: Dr. Ursula Eisenhauer - "Untersuchungen zur Siedlungs- und Kulturgeschichte des Mittelneolithikums in der Wetterau"
  • 2001: Dr. Ulrike Ehmig - "Die römischen Amphoren aus Mainz"
  • 2003: Dr. Kirsten Gebhard - "Die vorgeschichtliche Besiedlung des Kreises Groß-Gerau - Eine Studie zur Besiedlungsgeschichte des Hessischen Rieds"
  • 2005: Dr. Stefan Hesse - "Die mittelalterliche Siedlung Vriemeensen im Rahmen der südniedersächsischen Wüstungsforschung unter besonderer Berücksichtigung der Problematik von Kleinadelssitzen"
  • 2008:
    • Markus Helfert - "Die Töpfereien im römischen vicus von Groß-Gerau 'Auf Esch'. Archäologische archäometrische Untersuchungen zur Keramikproduktion im Kastellvicus" und
    • Carsten Wenzel - "Der römische vicus von Groß-Gerau „Auf Esch“. Die Baubefunde des Kastellvicus und der Siedlung des 1. bis 3. Jahrhunderts."

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