- Eglau
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Otto Eglau (* 20. April 1917 in Berlin-Karlshorst; † 23. Februar 1988 in Kampen) war ein deutscher Maler und bedeutender Graphiker.
Leben
Nach dem Abitur wurde Otto Eglau zum Kriegsdienst einberufen und geriet in Gefangenschaft, aus der er 1947 entlassen wurde. Er begann ein Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin bei Oskar Nerlinger, Max Kaus und Wolf Hoffmann. 1953 wurde er Dozent in der Architekturfakultät an der Technischen Universität Berlin beim Lehrstuhl für Freies Malen und Zeichnen. Ausgedehnte Studienreisen in den Jahren 1951 - 1970 führten ihn nach Spanien, Rhodos, Griechenland, Portugal, Schweden, Tunesien, Japan, Hongkong, Macao, New York und Norwegen. 1962 - 1963 hielt er sich in Japan und im Rahmen des Deutsch-Norwegischen Kulturabkommens in Ekely, Oslo auf. 1970 erhielt er ein Stipendium des Goethe-Instituts München für einen Studienaufenthalt in Nepal. Von 1969 – 1976 war er Professur für Radierung an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg. 1983 – 1988 arbeitete er in Ateliers in Berlin, auf Sylt und in der eigenen Radierwerkstatt am Lietzensee in Berlin.
Preise und Auszeichnungen
- 1957 Preis der 1. Exposition Biennale Internationale De Gravure à Tokyo
- 1981 Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
Weblinks
- Literatur von und über Otto Eglau im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten NAME Eglau, Otto KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler GEBURTSDATUM 20. April 1917 GEBURTSORT Berlin-Karlshorst STERBEDATUM 23. Februar 1988 STERBEORT Kampen (Sylt)
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