- Eirene (Aristophanes)
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Der Frieden ist eine Komödie von Aristophanes. Sie wurde um ca. 420-410 v. Chr. verfasst und erhielt 421 v. Chr. den zweiten Preis bei den Dionysien. Peter Hacks überarbeitete das Schauspiel 1962.
Handlung
Der griechische Winzer Trygaios fliegt auf einem Mistkäfer in den Olymp, um Zeus zu fragen, was er mit den ständig Krieg führenden Griechen im Sinn habe. Von Hermes erfährt er, dass die Götter sich wegen des Kriegslärms in höhere Himmelsebenen zurückgezogen haben und Eirene, die Göttin des Friedens, vom (personifizierten) Krieg in eine Schlucht gesperrt wurde. Dieser Krieg ist gerade dabei, einige griechische Städte im Mörser zu zerstampfen; sein Diener Getümmel hilft ihm dabei. Deswegen herrscht nun überall in Griechenlands Städten Krieg. Daraufhin holt Trygaios mit Hilfe des Chors Eirene aus der Schlucht heraus und mit ihr Opora, die Göttin der Ernte und Theoria, die Göttin der Festesfeier. Mit den drei Göttinnen fliegt Trygaios nach Hause. Dort preisen ihn ein Sensenschmied und ein Töpfer, die am Frieden verdienen. Andererseits werfen ihm ein Helmbuschbinder, ein Lanzenschäfter, ein Helmschmied, ein Trompetenmacher und ein Panzerschmied vor, sie um ihre Geschäfte gebracht zu haben. Das Schauspiel endet in der Hochzeitsfeier von Trygaios und Opora, und Trygaios gilt als Wohltäter an Griechenland.
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