Elisabethfehn

Elisabethfehn
Elisabethfehn
Gemeinde Barßel
Koordinaten: 53° 9′ N, 7° 43′ O53.1422222222227.7219444444444Koordinaten: 53° 8′ 32″ N, 7° 43′ 19″ O
Maschinen auf dem Freigelände des Moor- und Fehnmuseums

Elisabethfehn ist eine zur Gemeinde Barßel gehörende Ortschaft im Landkreis Cloppenburg im Nordwesten von Niedersachsen (Deutschland).

Ab 1857 entstand durch den Bau eines Fehnkanals (dem heutigen Elisabethfehnkanal) im ehemaligen Ostermoor die Fehnsiedlung Hunte-Ems-Kanal. 1880 wurde sie nach Elisabeth Pauline Alexandrine von Sachsen-Altenburg, der Frau des regierenden Großherzogs Nikolaus Friedrich Peter, Elisabethfehn genannt.

1949 wurde von den Bewohnern in Elisabethfehn durch Volksentscheid die Zusammenlegung der Schulachten (Schulaufsicht) der Evangelischen Schulen Elisabethfehn und Barßel der Anschluss an die Gemeinde Barßel betrieben, der 1951 verwaltungsmäßig abgeschlossen war. Seitdem besteht das Saterland nur noch aus den an der Sagter Ems liegenden vier überwiegend katholischen Gemeindeteilen.

Das Moor- und Fehnmuseum Elisabethfehn ist seit 2010 eine Station der Route der Industriekultur im Nordwesten und damit Teil der Europäischen Route der Industriekultur.[1]

Alljährlich findet an Christi Himmelfahrt in Elisabethfehn ein Riesenflohmarkt statt, der mit ca. 2.000 entlang dem Elisabethfehnkanal aufgestellten Tischen als längster Flohmarkt Deutschlands gilt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten e.V.: Route der Industriekultur im Nordwesten. Station 9: Moor- und Fehnmuseum Elisabethfehn

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