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Hansjörg Elshorst (* 1938 in Dortmund) ist ein deutscher Soziologe.
Elshorst begann in der Baufirma seines Vaters zu arbeiten und studierte dann in Freiburg und München Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie und wurde von der philosophischen Fakultät im Fach Moderne Literatur promoviert. Seit 1958 ist Elshorst Mitglied der Freiburger Studentenverbindung K.D.St.V. Hercynia im CV. Nach Abschluss seines Masters in Soziologie und Wirtschaftswissenschaft lehrte er zwei Jahre Soziologie an der Universität in Santiago del Estero. Von 1970 bis 1974 arbeitete er im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. 1974 war er maßgeblich an der Gründung der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit beteiligt. Diese leitete er bis 1995. 1993 war er Gründungsmitglied von Transparency International und zwischen 1998 und 2002 ihr Direktor. Seit Oktober 2003 ist Elshorst Lehrbeauftragter an der Universität Potsdam im Fachbereich Internationale Politik. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.
Werke (Auswahl)
- Mensch und Umwelt im Werk Alfred Döblins (1966).
- Entwicklungspolitik (1986).
- Moral und Moralismus in Politik und Wirtschaft (2002).
Weblinks
Personendaten NAME Elshorst, Hansjörg KURZBESCHREIBUNG deutscher Soziologe GEBURTSDATUM 1938 GEBURTSORT Dortmund
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