- Emily Osment
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Emily Osment (* 10. März 1992 in Los Angeles, Kalifornien als Emily Jordan Osment) ist eine US-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Synchronsprecherin.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Karriere
Ihr Vater Michael Eugene Osment ist Schauspieler, ihre Mutter Theresa Lehrerin.[2] Durch ihren Vater und ihren älteren Bruder, den 1999 für den Oscar nominierten Haley Joel Osment, kam sie schon früh mit der Schauspielerei in Berührung. Aufgewachsen ist sie in La Cañada Flintridge bei Los Angeles, wo sie auch zur Schule ging und weiterhin wohnt. Emily Osment wurde römisch-katholisch erzogen.
1998 spielte sie in ihrem ersten Werbespot mit, auf den mehrere andere folgten. Ihr Filmdebüt hatte sie 1999 in dem Film The Secret Life of Girls mit Linda Hamilton. Im selben Jahr spielte sie mit Glenn Close in dem Fernsehfilm Winter’s End – Wiederkehr der Liebe. Diese Rolle brachte ihr eine Nominierung für den Young Artist Award ein. Seitdem spielte sie in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen wie beispielsweise in Friends. Bekannt wurde sie als Gerti Giggles in Spy Kids 2 – Die Rückkehr der Superspione für die sie ebenfalls für den Young Artist Award nominiert wurde, und Mission 3D.
Seit 2006 spielt sie die Rolle der Lilly/Lola in der Disneyserie Hannah Montana. Mit den Darstellern Miley Cyrus und Mitchel Musso ist sie seit Jahren befreundet. Durch ihren Erfolg mit dieser Serie kam Osment an eine Reihe von Film-Hauptrollen (vor allem in Disney-Produktionen) wie The Haunting Hour Volume One – Don’t Think About It. 2011 wirkte sie als eine der Hundestimmen in Beverly Hills Chihuahua 2 sowie als Gastrolle Spy Kids: All the Time in the World mit. Es folgte eine Hauptrolle im ABC-Family-Jugenddrama Cyberbully.
Osment ist seit dem Frühsommer 2010 immer wieder mit Mike Sleath privat gesehen worden, seit ein paar Wochen ist die Beziehung mit dem Schlagzeuger von Jesse LaBelle`s Band durch via Twitter offiziell.[3] Zurzeit (seit Anfang September 2011) besucht Emily Osment ein kalifornisches College.[4]
Musikkarriere
Für den Film The Haunting Hour Volume One – Don’t Think About It nahm Osment 2007 den Titelsong I Don’t Think About It auf. Im selben Jahr sang sie in dem Lied You’ve Got a Friend auf dem Album Home at Last von Billy Ray Cyrus mit. In nächster Zeit kamen weitere Film-Songs hinzu wie zum Beispiel zu Die Entführung meines Vaters. Im August 2009 brachte Osment ihre erste Single All the Way Up aus ihrer im darauf folgenden am 26. Oktober erschienenen EP All the Right Wrongs heraus. Im November 2009 ging Osment erstmals auf Tournee (durch die Ostküsten-Staaten der USA), am 12. Januar 2010 beendete sie eine Kanada-Tour auf der sie drei Stücke aus ihrem angekündigtem Album erstmals sang. Für den Film Cyberbully nahm Emily Osment den Titelsong Drift auf, der auf ihrem am 21.Dezember 2011 erscheinenden neuen Album When I'm Kissing You vertreten sein wird.
Filmografie
Osments deutsche Standardsynchronstimme ist die der Schauspielerin Marieke Oeffinger.
Filme
- 1999: The Secret Life of Girls
- 1999: Winter’s End – Wiederkehr der Liebe (Sarah, Plain and Tall: Winter’s End)
- 2002: Spy Kids 2 – Die Rückkehr der Superspione (Spy Kids 2: Island of Lost Dreams)
- 2003: Mission 3D (Spy Kids 3-D: Game Over)
- 2007: R. L. Stine’s – Und wieder schlägt die Geisterstunde: Das Monster, das ich rief (The Haunting Hour Volume One – Don’t Think About It)
- 2008: Soccer Mom
- 2008: Surviving Sid
- 2009: Die Entführung meines Vaters (Dadnapped)
- 2009: Hannah Montana – Der Film (Hannah Montana: The Movie)
- 2011: Spy Kids: All the Time in the World
- 2011: Cyberbully
Fernsehserien
- 1999: Hinterm Mond gleich links (3rd Rock from the Sun) (Folge 5x06)
- 2000: Ein Hauch von Himmel (Touched by an Angel) (Folge 6x12)
- 2001: Friends (Folge 8x06)
- 2006–2010: Hannah Montana
- 2009: Zack & Cody an Bord (The Suite Life on Deck) (Folge 1x21)
- 2011: Jonas L.A. (Folge 2x11)
als Synchronsprecherin
- 2000: Edwurd Fudwupper Fibbed Big
- 2005: Lilo & Stitch 2 – Stitch völlig abgedreht (Lilo & Stitch 2: Stitch Has a Glitch)
- 2006: Holidaze: The Christmas That Almost Didn't Happen
- 2007: Shorty McShort’s Shorts
- seit 2009: Kick Buttowski – Keiner kann alles
- 2011: Beverly Hills Chihuahua 2
Auszeichnungen und Nominierungen
- 1999: Young Artist Award, Best Performance in a TV Movie or Pilot - Young Actress Age Ten or Under, für Sarah, Plain and Tall: Winter’s End (nominiert)
- 2003: Young Artist Award, Best Youth Ensemble in a feature film, für Spy Kids 2 – Die Rückkehr der Superspione (nominiert)
- 2008: Young Artist Award, Best Youth Ensemble in a TV Series, für Hannah Montana (nominiert)
- 2008: Young Artist Award, Best Performance in a TV Movie, Miniseries or Special Leading Young Actress, für The Haunting Hour: Don’t Think About It (nominiert)
- 2009: Teen Choice Awards, Choice Movie Fresh Face Female, für Hannah Montana: Der Film (nominiert)
- 2009: Teen Choice Awards, Choice TV Sidekick, für Hannah Montana (gewonnen)
- 2010: People's Choice Awards, Favorite Breakout Movie Actress, für Hannah Montana: Der Film (nominiert)
- 2010: Bravo Otto, Shooting Star des Jahres (gewonnen)
Diskografie
Alben
- Fight or Flight (2010)
EP
- All the Right Wrongs (2009)
Singles
- I Don’t Think About It (2007)
- Once upon a Dream (2008)
- If I Didn’t Have You (mit Mitchel Musso, 2008)
- All the Way Up (2009)
- The Hero in Me (2009)
- Run, Rudolph, Run (2009)
- You Are the Only One (2010)
- Let’s Be Friends (2010)
- Lovesick (2011)
- Drift (2011)[5]
Weblinks
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Commons: Emily Osment – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Emily Osment in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Offizielle Website
Einzelnachweise
- ↑ Chartquellen: DE UK US
- ↑ Biografie (englisch)
- ↑ http://twitter.com/#!/MikeSleathDRUMS/status/113042901558239232
- ↑ http://www.twitlonger.com/show/df7mk4
- ↑ Emily Osment is 'Drift'ing. justjaredjr.buzznet.com. Abgerufen am 9. Juli 2011.
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