- Ak - analyse und kritik
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Die analyse & kritik (ak) mit dem Untertitel Zeitung für linke Debatte und Praxis ist eine vierwöchentlich erscheinende Zeitung in Hamburg der undogmatischen außerparlamentarischen Linken. Im November 2005 erschien die 500. Ausgabe der ak.
Geschichte
Sie ging 1992 aus der Zeitung Arbeiterkampf (AK) des Kommunistischen Bundes (KB) hervor, als nach der Auflösung des in zwei Strömungen gespaltenen KB die gemeinsame Weiterführung des AK durch beide Strömungen mit der Gründung der Zeitschrift Bahamas durch die Minderheitsströmung beendet wurde.
Die von der ehemaligen KB-Mehrheit herausgegebene neue ak verfolgte zunächst eine PDS-freundliche Orientierung. Ab Mitte der 1990er Jahre, als einige frühere Angehörige der Redaktion Positionen in der PDS und ihrem publizistischen Umfeld übernahmen, erfolgte eine Verjüngung mit Personen ohne KB-Hintergrund, siehe auch Neue Linke.
Herausgeber von ak ist heute der „Verein für politische Bildung, Analyse und Kritik e. V.“. Die Auflage liegt bei 2.800 Exemplaren.
Inhalte
ak bezieht sich als pluralistisches Debattenorgan in erster Linie auf soziale Bewegungen. Im Sinne eines „interventionistischen“ Selbstverständnisses wird eine kritische Einflussnahme auf Parteipolitik (Die Linke) in den meisten Diskussionsbeiträgen befürwortet, jedoch stets ausgehend von einem institutionenkritischen Primat des Sozialen.
Zu den vom alten Arbeiterkampf übernommenen Traditionen gehört internationale Berichterstattung. Hinzugekommen sind neue Themenbereiche wie Biopolitik.
Weblinks
- akweb.de – Offizielle Website der analyse & kritik.
- http://mmm.verdi.de/archiv/2006/10/print/schon_entdeckt - Artikel von Gaston Kirsche
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