Eyron

Bruno Eyron, 31. März 2007

Bruno Eyron (* 4. November 1964 in Lühnde als Bruno Eierund), ist ein deutscher Schauspieler, Moderator, Produzent, Autor und Geschäftsmann.

Bekannt wurde Bruno Eyron vor allem durch seine Rolle als Hauptkommissar Balko in der gleichnamigen Fernsehserie ab der 48. Folge.

Schauspielkarriere

Aufgewachsen ist Bruno Eyron auf einem Bauernhof in dem Ort Algermissen in der Nähe von Hildesheim. 1982 beendete Bruno Eyron das Gymnasium in Hildesheim mit dem Abitur und leistete anschließend seinen Wehrdienst ab. Danach folgte ein Studienaufenthalt in den USA. 1984 begann er ein BWL-Studium an der Universität in München. Er besuchte die „Vincent Chase“-Schauspielschule in Los Angeles und die „HB Studios“ in New York. Nebenbei belegte er mehrere Schauspielworkshops in London.

1988 begann seine Schauspielkarriere im deutschen Fernsehen mit der Rolle eines verletzten Offiziers in der Fernsehserie „Die Wiesingers“. Inzwischen hat Bruno Eyron in weit mehr als 200 in- und ausländischen Film- und Fernsehproduktionen mitgespielt.

Nach seiner Hauptrolle in der Fernsehserie „Raumstation Unity“ in den Jahren 1997 und 1998 bekam er 1998 die Hauptrolle in der RTL-Serie „Balko“. Von 2005 bis 2006 spielte Bruno Eyron die Hauptrolle des Christian Hennig in „SOKO Donau“. Zeitweise moderierte er die Sendung Ripley's unglaubliche Welt auf RTL2, welche allerdings auf Grund schlechter Quoten eingestellt wurde.

Weitere Aktivitäten

Zwischen 1989 und 1995 war Bruno Eyron Mitbegründer und Leiter der Werbeagentur „Eierund, Gess und Partner“. Die Agentur war spezialisiert auf Modeproduktionen.

2001 gründete er mit Marcus O. Rosenmüller und Werner Heinz die Produktionsfirma „Casascania“ und war dort als Geschäftsführer, Produzent und Autor tätig.

Seit 2003 ist Eyron aktives Mitglied beim WWF. Sein soziales Engagement zeigt sich in der Teilnahme und Unterstützung verschiedener Hilfsorganisationen, z.B. die „Felix Burda Stiftung“, für die er seine Popularität nutzt, um Spendengelder zu sammeln.

Filmographie

• 2008 Ferien sind Nebensache
• 2008 Die Promi Kocharena
• 2008 Ein Date fürs Leben
• 2008 Wer Liebe verspricht
• 2007 Ein Fall für zwei: Reißleine
• 2007 Die Frauen von der Parkallee
• 2006 Das perfekte Promi-Dinner
• 2006 Soko-Wien (12 Folgen)
• 2006 Die Hochzeit meines Vaters
• 2006 Ripley's unglaubliche Welt
• 2005 Ladyland
• 2005 Soko-Wien (10 Folgen)
• 2005 Spezialauftrag: Kindermädchen
• 2004 Lockruf der Vergangenheit
• 2004 Rosa Roth: Freundeskreis
• 2003 Denninger: Mörderischer Cocktail
• 2001 Rosamunde Pilcher : Morgen träumen wir gemeinsam
• 2001 Dienstreise, was für Nacht
• 2000 Holiday Affair
• 1999 Kinderraub in Rio
• 1998 Balko (76 Folgen) bis 2003
• 1997 Raumstation Unity (26 Folgen)
• 1996 Küstenwache : Hoher Besuch
• 1996 Faust: Powerslide
• 1996 Klassenziel Mord
• 1996 Anwalt Martin Berg (5 Folgen)
• 1996 Mein Papa ist kein Mörder
• 1996 Blutige Rache
• 1996 60 Minuten Todesangst
• 1995 Florida Lady (10 Folgen)
• 1995 Kommissar Rex : Der Duft des Todes
• 1995 Aus heiterem Himmel (2 Folgen)
• 1995 Armer Adel - Reicher Adel (Zweiteiler)
• 1994 Die Kommissarin : Säbelrasseln
• 1994 Dr. Schwarz und Dr. Martin : Höhenflug
• 1994 Die lachende Forelle (HFF-Abschlußfilm)
• 1994 Blut und Feuer
• 1994 Um die 30 (6 Folgen)
• 1994 Inseln unter dem Wind (5 Folgen)
• 1993 Alles außer Mord : Die Frau ohne Gesicht
• 1993 Tatort : Klassenkampf
• 1993 Der Gletscherclan (14 Folgen)
• 1992 Christians Nachtseite
• 1992 Auf Achse
• 1992 24/12 (HFF-Kurzfilm)
• 1992 Happy Holiday : Der Star
• 1991 Die Affäre der Sunny von B.
• 1991 Zwei Halbe sind noch lange kein Ganzes (13 Folgen)
• 1991 Der gute Kurt (HFF-Abschlußfilm)
• 1990 Der Alte : Der Freispruch
• 1989 Eurocops : Der Schwur
• 1989 Ein Fall für zwei : Schwarzer Freitag
• 1989 Regina auf den Stufen (10 Folgen)
• 1989 Wings of Fame
• 1989 Anton, wohin?
• 1988 Die Wiesingers : Schwierige Zeiten

Filmrollen

• 1990 Reversal of Fortune
• 1990 Wings of Fame

Weblinks

• Bruno Eyron in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
• Literatur von und über Bruno Eyron im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Bruno Eyron • PICA-Datensatz • Einträge im Musikarchiv)
• ZDF: Informationen über Bruno Eyron
• Agentur GlanzLichter (A)

Personendaten
NAME	Eyron, Bruno
ALTERNATIVNAMEN	Eierund, Bruno (richtiger Name)
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Schauspieler
GEBURTSDATUM	4. November 1964
GEBURTSORT	Lühnde