- Eyschen
-
Paul Eyschen (* 9. September 1841 zu Diekirch; † 11. Oktober 1915 in Luxemburg) war ein luxemburgischer Politiker.
Paul Eyschen war der Sohn von Charles-Gérard Eyschen. Er studierte Rechtswissenschaft in Bonn und Paris anschließend arbeitete er als Anwalt.
1866 wurde er als Abgeordneter in die Assemblée des États gewählt.
Von 1875 bis 1888 war er Chargé d'Affaires gegenüber der deutschen Regierung. Zwischen 1876 und 1888 war er zudem Generaldirektor (Minister) für Justiz in den Regierungen von Félix de Blochausen und Édouard Thilges.
Am 22. September 1888 trat Paul Eyschen die Nachfolge von Édouard Thilges als Staatsminister und Regierungspräsident an. Diese Ämter hielt er für 27 Jahre bis zu seinem Tode 1915 inne. Zeitgleich war er Generaldirektor für Aussenbeziehungen und ab 1896 zuständig für Landwirtschaft und Weinbau.
Gaspard de la Fontaine | Jean-Jacques Willmar | Charles-Mathias Simons | Victor de Tornaco | Emmanuel Servais | Félix de Blochausen | Édouard Thilges | Paul Eyschen | Mathias Mongenast | Hubert Loutsch | Victor Thorn | Léon Kauffmann | Émile Reuter | Pierre Prüm | Joseph Bech | Pierre Dupong | Joseph Bech | Pierre Frieden | Pierre Werner | Gaston Thorn | Pierre Werner | Jacques Santer | Jean-Claude Juncker
Personendaten NAME Eyschen, Paul KURZBESCHREIBUNG luxemburgischer Politiker GEBURTSDATUM 9. September 1841 GEBURTSORT Diekirch STERBEDATUM 11. Oktober 1915 STERBEORT Luxemburg
Wikimedia Foundation.