- F. Thomas Bruss
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Franz Thomas Bruss (* 1949) ist ein deutsch-belgischer Professor für Mathematik und Präsident des Mathematischen Departements der Freien Universität Brüssel (Université Libre de Bruxelles).
Seine Hauptbeiträge in der Mathematik sind in Wahrscheinlichkeitstheorie:
- 1/e-law of best choice
- Pascal Processes
- Odds Theorem of Optimal Stopping
- Odds-Strategie
- Bruss-Algorithmus
- Odds Algorithmus
Leben
Bruss studierte Mathematik an den Universitäten Saarbrücken, Cambridge und Sheffield. In Saarbrücken vollendete er 1977 unter Professor Gerd Schmidt seine Doktorarbeit zum Thema Hinreichende Kriterien für das Aussterben von Modifizierten Verzweigungsprozessen.[1] Er lehrte an den Universitäten Namur, Glasgow (Strathclyde), Santa Barbara (UC), Tucson (UofA) und Los Angeles (UCLA). Seit 1990 lehrt er in Brüssel.
Für einen im Juni 2005 in Spektrum der Wissenschaft erschienen Artikel über die Odds-Strategie erhielt er von der European Mathematical Society (EMS) den ersten Preis des Artikelwettbewerbs 2005.[2]
Quellen
- ↑ The Mathematics Genealogy Project:: Franz Thomas Bruss. Department of Mathematics, North Dakota State University (online; ; Stand: 30. November 2006).
- ↑ Article Competition 2005: Results. European Mathematical Society (online ; Stand: 30. November 2006).
Weblinks
- Literatur von und über Franz Thomas Bruss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Thomas Bruss’ Homepage am Département de Mathématique der Université Libre de Bruxelles
Personendaten NAME Bruss, Franz Thomas ALTERNATIVNAMEN Bruss, F. Thomas KURZBESCHREIBUNG deutsch-belgischer Mathematiker GEBURTSDATUM 1949
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