- FSV Viktoria Jägersburg
-
FSV Viktoria Jägersburg Voller Name Fußballsportverein
Viktoria JägersburgGegründet 1928 Stadion Alois-Omlor-Sportpark Plätze n.b. Präsident Harald Schwind Trainer Patrizia Brocker Homepage www.fsvjaegersburg.de Liga Regionalliga Südwest 2009/10 4. Platz Der FSV Viktoria Jägersburg ist ein deutscher Sportverein aus dem Homburger Stadtteil Jägersburg. Sportliches Aushängeschild ist die Frauenfußball-Abteilung. Die erste Mannschaft spielt nach dem Abstieg im Jahre 2009 in der Regionalliga Südwest.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Bereits 1969, zwei Jahre vor der offiziellen Anerkennung des Frauenfußballs durch den DFB, wurde in Jägersburg eine Frauenfußballmannschaft gegründet. In den ersten Jahren wurden ausschließlich Freundschaftsspiele ausgetragen. Zwei Jahre lang war man in 48 Spielen ungeschlagen. 1979 stieg die Mannschaft in die Bezirksliga auf. Nach drei Vizemeistertiteln konnte man 1983 den Aufstieg in die Landesliga, damals die höchste Spielklasse, feiern. Fünfmal wurde man in der Folgezeit Vizemeister und musste immer dem VfR 09 Saarbrücken Vortritt lassen. Immerhin konnte man 1986 und 1987 den Saarland-Pokal gewinnen. Im DFB-Pokal war dann beide Mal im Viertelfinale Endstation.
Als 1990 die Bundesliga gegründet wurde war der FSV nicht mit von der Partie. Drei Mal wurde man saarländischer Meister und viermal nahm man an der Aufstiegsrunde teil. Für den Aufstieg reichte es allerdings nicht. 1996 gehörte man zu den Gründungsmitgliedern der Oberliga Südwest, aus der man drei Jahre später jedoch absteigen musste. Man schaffte den sofortigen Wiederaufstieg. 2001 kehrte Patrizia Brocker als Spielertrainerin zurück. Insgesamt dreimal wurde man Vizemeister. 2004 gehörte man zu den Gründungsmitgliedern der 2. Bundesliga. In der ersten Saison schaffte man den Klassenerhalt. Dabei profitierte man von den vielen Toren der Spielertrainerin und 50fache Nationalspielerin Patrizia Brocker (geb. Grigoli). Nach der Saison wechselte Brocker auf die Trainerposition. Mit nur einem Sieg stieg man in der Saison 2005/2006 in die Regionalliga Südwest ab.
Zwar wurde der direkte Wiederaufstieg verpasst, jedoch konnte 2008 der Wiederaufstieg gefeiert werden. Mit 14 Punkten Vorsprung auf die zweite Mannschaft des SC 07 Bad Neuenahr kehrte die Mannschaft in die Zweitklassigkeit zurück. Nach einer Saison folgte allerdings der direkte Wiederabstieg.
Erfolge
- DFB-Pokal Viertelfinale 1987, 1988
- Meister der Regionalliga Südwest 2008
- Saarländischer Pokalsieger 1986, 1987
Mannschaften
- 1. Frauen-Mannschaft: Regionalliga Südwest
- 2. Frauen-Mannschaft: Verbandsliga Saar
- 1. Herren-Mannschaft: Saarlandliga
- 2. Herren-Mannschaft: Kreisliga A
Spielstätte
Der FSV Viktoria trägt seine Heimspiele im Alois-Omlor-Sportpark in Homburg/Saar aus.
Weblinks
Vereine der Fußball-Regionalliga Südwest der Frauen 2011/12SV Bardenbach | SV Dirmingen | SV Dörbach | SV Furpach | SV Rot-Weiß Göcklingen | TuS Issel | FSV Viktoria Jägersburg | 1. FFC Montabaur | TuS Rodenbach | 1. FC Saarbrücken II | SC Siegelbach | TuS Wörrstadt
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
FSV — bedeutet Fußballsportverein und steht für folgende Sportvereine (Auswahl): FSV Budissa Bautzen FSV Braunfels FSV Glückauf Brieske Senftenberg FSV 1926 Fernwald FSV Frankfurt FSV Union Fürstenwalde FSV Wacker 03 Gotha FSV Hettstedt FSV Viktoria… … Deutsch Wikipedia
2. Frauen-Bundesliga — 2. Fußball Bundesliga Verband Deutscher Fußball Bund Erstaustragung 5. September 2004 … Deutsch Wikipedia
2. Fußball-Bundesliga (Frauen) 2005/06 — 2. Fußball Bundesliga 2005/06 (Frauen) Aufsteiger: VfL Wolfsburg (Nord) TSV Crailsheim (Süd) Absteiger: FSV Viktoria Jägersburg SG Lütgendortmund VfL Sindelfingen II MTV Wolfenbüttel Torschützenköniginnen: Martina Müller (36 Tore, Nord) … Deutsch Wikipedia
2. Fußball-Bundesliga (Frauen) Saison 2005/06 — 2. Fußball Bundesliga 2005/06 (Frauen) Aufsteiger: VfL Wolfsburg (Nord) TSV Crailsheim (Süd) Absteiger: FSV Viktoria Jägersburg SG Lütgendortmund VfL Sindelfingen II MTV Wolfenbüttel Torschützenköniginnen: Martina Müller (36 Tore, Nord) … Deutsch Wikipedia
2. Fußball-Bundesliga 2005/06 (Frauen) — Aufsteiger: VfL Wolfsburg (Nord) TSV Crailsheim (Süd) Absteiger: FSV Viktoria Jägersburg SG Lütgendortmund VfL Sindelfingen II MTV Wolfenbüttel Torschützenköniginnen: Martina Müller (36 Tore, Nord) … Deutsch Wikipedia
Zweite Frauenfußball-Bundesliga Saison 2005/06 — 2. Fußball Bundesliga 2005/06 (Frauen) Aufsteiger: VfL Wolfsburg (Nord) TSV Crailsheim (Süd) Absteiger: FSV Viktoria Jägersburg SG Lütgendortmund VfL Sindelfingen II MTV Wolfenbüttel Torschützenköniginnen: Martina Müller (36 Tore, Nord) … Deutsch Wikipedia
DFB-Pokal 2004/05 (Frauen) — Der DFB Pokal der Frauen 2005 wurde vom 1. FFC Turbine Potsdam gewonnen. Die Potsdammerinnen verteidigten ihren Titel souverän. Wie im Vorjahr gewann man das Endspiel gegen den 1. FFC Frankfurt mit 3:0. In der ersten Runde schieden in einem an… … Deutsch Wikipedia
2. Fußball-Bundesliga (Frauen) 2004/05 — 2. Fußball Bundesliga 2004/05 (Frauen) Aufsteiger: FFC Brauweiler Pulheim 2000 (Nord) VfL Sindelfingen (Süd) Absteiger: Hamburger SV II SV Jungingen 1. FC Lokomotive Leipzig SpVgg Oberaußem Fortuna Torschützenköniginnen: Anja Koser (27 Tore,… … Deutsch Wikipedia
2. Fußball-Bundesliga (Frauen) Saison 2004/05 — 2. Fußball Bundesliga 2004/05 (Frauen) Aufsteiger: FFC Brauweiler Pulheim 2000 (Nord) VfL Sindelfingen (Süd) Absteiger: Hamburger SV II SV Jungingen 1. FC Lokomotive Leipzig SpVgg Oberaußem Fortuna Torschützenköniginnen: Anja Koser (27 Tore,… … Deutsch Wikipedia
2. Fußball-Bundesliga 2004/05 (Frauen) — Aufsteiger: FFC Brauweiler Pulheim 2000 (Nord) VfL Sindelfingen (Süd) Absteiger: Hamburger SV II SV Jungingen 1. FC Lokomotive Leipzig SpVgg Oberaußem Fortuna Torschützenköniginnen: Anja Koser (27 Tore, Nord) Christina Ahrend (25 Tore, Süd) … Deutsch Wikipedia