- Aktion EinszuEins
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Nach den erfolgreichen Aktionen „Aktion Standesamt“ und der „Aktion Ja-Wort“ fordert der LSVD die völlige Gleichberechtigung homosexueller Unterhaltsgemeinschaften mit heterosexuell verheirateten Paaren. Die am 28. Februar 2005 dazu ins Leben gerufene Aktion 1:1 steht unter dem Leitsatz „Gleiche Pflichten, gleiche Rechte. Nur das ist fair!“ Hierbei wirbt sie nicht nur für die Gleichstellung, sondern informiert auch über aktuell bestehende Benachteiligungen z. B. im Steuerrecht. Der LSVD pocht darauf, dass die von der SPD und den Grünen im Wahlkampf 2002 versprochenen Änderungen vom Gesetzgeber (also auch vom CDU-dominierten Bundesrat) umgesetzt werden, oder auf andere Weise eine Gleichstellung erreicht wird (auch einzelne Vorschläge der FDP, sowie die Forderung nach einer Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe (die in den 90er Jahren von den noch oppositionellen Grünen kam), erfüllen die Vorstellungen einer Gleichberechtigung).
Für die Aktion konnte der LSVD zahlreiche Politiker und Prominente gewinnen. Zu den Unterstützern gehören Entertainerin Hella von Sinnen, Schauspieler Dirk Bach, Literaturnobelpreisträger Günter Grass, SPD-Politikerin Heide Simonis, Grand-Prix-Sängerin Katja Ebstein, Musiker Guildo Horn, Schauspielerin Katy Karrenbauer, Comedy-Künstler Ingo Oschmann, Moderatorin Lisa Ortgies, Schauspielerin Annette Frier, Sängerin Marie-Luise Nikuta, Entertainer Jürgen von der Lippe und Entertainerin Olivia Jones.
Zudem wird die Aktion von verschiedenen Organisationen unterstützt, unter anderem von der Gewerkschaft Ver.di, den Lesben und Schwulen in der SPD (Schwusos), der HuK, den Jungen Liberalen und den Lesben und Schwulen in der Union (LSU).
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