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Fameck Region Lothringen Département Moselle Arrondissement Thionville-Ouest Kanton Fameck Koordinaten 49° 18′ N, 6° 7′ O49.2991666666676.1097222222222184Koordinaten: 49° 18′ N, 6° 7′ O Höhe 184 m (167–363 m) Fläche 12,45 km² Einwohner 12.196 (1. Jan. 2008) Bevölkerungsdichte 980 Einw./km² Postleitzahl 57290 INSEE-Code 57206 Website Fameck Fameck ist eine französische Gemeinde, die im Département Moselle und in der Region Lothringen liegt. Sie gehört zum Arrondissement Thionville-Ouest und ist Hauptort (chef-lieu) des Kantons Fameck. Die Stadt hat 12.196 Einwohner (Stand 1. Januar 2008).
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Fameck liegt auf der der linken Talseite der Mosel, etwa zehn Kilometer südwestlich von Thionville auf einer Höhe zwischen 167 und 363 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst 12,45 km². Unmittelbar westlich von Fameck erhebt sich der Höhenzug Côtes de Moselle.
Zu Fameck gehören die Ortsteile
- Budange (Büdingen unter Justberg)
- Edange (Edingen)
- Morlange (Morlingen)
- Rémelange (Remelingen)
Nachbargemeinden von Fameck sind Florange im Norden, Uckange im Osten, Richemont im Südosten, Gandrange und Vitry-sur-Orne im Süden, Ranguevaux im Westen sowie Hayange und Serémange-Erzange im Nordwesten.
Geschichte
Die Ortsteile wurden in den Jahren 855 bis 1157 erstmalig erwähnt. Die endgültige Schreibweise wurde 1744 eingeführt. Im Jahr 1789 wurden die Orte zur Gemeinde Fameck zusammengefügt. Damals lebte der Ort hauptsächlich von der Landwirtschaft. Nach dem Krieg 1870-1871 gehörte Fameck zum deutschen Reich.
Der Vorort Remelange war ab 1959 eine Zone à urbaniser en priorité. Durch den Aufbau dieser Siedlung hat sich die Bevölkerungszahl von 1960 bis 1966 verdoppelt.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 Einwohner 7571 14.034 17.755 14.942 13.922 12.635 12.468 Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das Château de Remelange aus dem 16. Jahrhundert, das im 17. Jahrhundert restauriert wurde. Kirchliche Bauten sind unter anderem die Kirche Saint-Martin in Fameck aus dem Jahr 1775, der Chorraum stammt aus dem 15 Jahrhundert.
Wirtschaft und Infrastruktur
Im 19. Jahrhundert änderte sich die Haupterwerbsquelle von Fameck weg von der Landwirtschaft durch die Entwicklung der Stahlindustrie im Tal der Fensch.
Fameck | Mondelange | Richemont
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