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Hubert Feichtlbauer (* 7. Februar 1932 in Obernberg am Inn, Oberösterreich) ist ein österreichischer Journalist.
Leben
Feichtlbauer war 1960 bis 1965 beim Linzer Volksblatt, 1965 bis 1970 bei den Salzburger Nachrichten, 1970 bis 1972 bei der Wochenpresse. 1972 wurde ihm der Dr.-Karl-Renner-Publizistikpreis verliehen. 1972 bis 1978 schrieb er für den Kurier, 1978 bis 1984 war er Chefredakteur der Furche, für die er seither Gastkommentare schreibt.
Feichtlbauer war 1984 bis 1992 Pressechef der Bundeswirtschaftskammer, 1993 bis 1995 Generalsekretär der Österreichischen Liga für die Vereinten Nationen. Von 1979 bis 1991 war er Vorsitzender des Verbands der katholischen Publizisten Österreichs. 1998 wurde er zum Vorsitzenden der Plattform „Wir sind Kirche“ gewählt.
Er war einer der ersten österreichischen Fulbright-Stipendiaten. 2002 erhielt er den René-Marcic-Preis des Landes Salzburg.
Feichtlbauer machte in seinen Veröffentlichungen nie einen Hehl aus seiner christlichen Gesinnung. Er ist Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.Ö.St.V. Kürnberg im ÖCV und der K.Ö.St.V Rugia Ried im MKV.
Schriften
- Der Aufstand der Lämmer, 1995
- Zerbricht die Kirche?, 1999
- Der Fall Österreich, 2000
- Franz König - Der Jahrhundert-Kardinal, 2003
- Zwangsarbeit in Österreich 1938-1945
- Neuer Papst - Hoffnung für wen?, 2005
Weblink
Personendaten NAME Feichtlbauer, Hubert KURZBESCHREIBUNG österreichischer Journalist GEBURTSDATUM 7. Februar 1932 GEBURTSORT Obernberg am Inn, Oberösterreich
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