feig — feig, fei·ge Adj; 1 ohne Mut, ängstlich ↔ mutig, tapfer: Er ist zu feig, um seine Meinung offen zu sagen 2 so, dass das Opfer keine Chance hat, zu fliehen oder sich zu wehren <ein Attentat, ein Mord o.Ä.; ein Mörder> || hierzu Feig·heit… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
feig — Adj. (Aufbaustufe) pej.: die Gefahr vermeidend, Gegenteil zu mutig (SD, A) Synonym: feige Beispiele: Er war nie feig. Du hast dich gestern sehr feig verhalten … Extremes Deutsch
feig(e) — Adj std. (8. Jh.), mhd. veige, ahd. feig(i), as. fēgi Stammwort. Aus g. * feigja Adj. todgeweiht , auch in awn. feigr, ae. fæge,, afr. fāch diese Bedeutung hat das Adjektiv in allen alten Sprachzuständen; sekundär entwickelt sich daraus sich… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Feig — Feig, 1) s.u. Feigheit; 2) (Bergb.), vom Gebirge, mürbe u. sich abzulösen drohend; 3) von dem Gezimmer in Schachten, faul (Fei ggezimmer) … Pierer's Universal-Lexikon
Feig — Feig, S. Feige adject … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
feig — feig[e]:ängstlich·furchtsam·feigherzig·schwachherzig+pulverscheu♦umg:hasenherzig·hasenfüßig·hasenhaft;memmenhaft(veraltendabwert);hasig(landsch);auch⇨ängstlich(1),⇨weichlich(1) … Das Wörterbuch der Synonyme
feig — feig‹e›: Die Grundbedeutung des altgerm. Adjektivs (mhd. veige, ahd. feigi, niederl. veeg, aengl. fæ̅ge, aisl. feigr) war »dem Tode verfallen, unselig, verdammt«. Erst im 15. Jh. entwickelte sich, zuerst im Mnd. und Ostmitteld., die Bedeutung… … Das Herkunftswörterbuch
feig — fei|ge … Die deutsche Rechtschreibung
feig — memmenhaft (umgangssprachlich); schüchtern; hasenfüßig (umgangssprachlich); hasenherzig (umgangssprachlich); feige; duckmäuserisch (umgangssprachlich); ängstlich; … Universal-Lexikon
Feig — Übername zu mhd. veige »verwünscht, unselig, verdammt; eingeschüchtert, furchtsam, feige« … Wörterbuch der deutschen familiennamen