- Felix-Wankel-Tierschutz-Forschungspreis
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Der Felix-Wankel-Tierschutz-Forschungspreis ist ein Wissenschaftspreis, der durch die Ludwig-Maximilians-Universität München verliehen wird.
Preis
Der Tierschutzforschungspreis wurde von Felix Wankel 1971 gestiftete und 1972 erstmals vergeben. Ausgezeichnet werden wissenschaftliche Arbeiten im Rahmen des Tierschutzes (z.B. Einschränkung von Tierversuchen, Unterbringung von Versuchs-, Heim- und Nutztieren, Grundlagenforschung im Tierschutz). Der Preis ist mit maximal 30.000 Euro dotiert und kann auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden. Die Verwendung des Preisgeldes ist nicht an Auflagen gebunden.
Preisträger
- 1990: Leonhard Schweiberer, Florian Eitel, Heimo Duswald, Birgit Ruhland, Stefan Deiler, Karl-Georg Kanz, alle Chirurgische Klinik Innenstadt, Universität München
- 1991: Sabine Steinmeyer, Renate Schoen, Gerhard Terplan, Ludwig-Maximilians-Universität München; Ronald Kaminsky und Erich Zweygarth
- 1992: Dorit Feddersen-Petersen, Universität Kiel
- 1993: Andreas Grauer und die Co-Autoren Friedhelm Raue, Hans H. Reinel, Hans-Gerhard Schneider, Juliane Schroth, Antal Kabay, Peter Brügger und Reinhard Ziegler, Universität Heidelberg
- 1994: Markus Stauffacher, ETH Zürich; Peter B. Noble, Mac Gill University, Kanada, Kurt S. Zänker, Peter Friedl, Universität Witten/Herdecke
- 1995 Keine Preisverleihung aufgrund von akademischer Feier
- 1996: Augustinus Bader, Armin Kern, Erich Knop, Medizinische Hochschule Hannover, Preis: gemeinsam DM 20.000; Fritz Boege, Tobias Straub, Albrecht Kehr, Charlotte Boesenberg, Kent Christiansen, Anni Andersen, Franz Jakob, Josef Köhrle, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Preis: gemeinsam DM 20.000
- 1997: Christian Winter, Universität Frankfurt/Main, Christian Kuck, Rosenheim; Karin Kunzi-Rapp und Angelika Rück, Institut für Lasertechnologien in der Medizin und Meßtechnik Ulm
- 1998: Henning Wiesner, Tierpark Hellabrunn; München; Eberhard P. Hofer, Christoph Ament, Jürgen Heeks, Universität Ulm
- 1999: Michael André
- 2000: Johannes Caspar, Universität Hamburg; Karin- Müller-Decker, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg; Christos C. Zouboulis, Freie Universität Berlin
- 2001: Anna M. Wobus, Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung
- 2002: Coenraad F.M. Hendriksen, Rijksinstituut voor Volksgezondheid en Milieu in Bilthoven/Niederlande und Klaus Cußler vom Paul-Ehrlich-Institut in Langen; Thomas Bartels, Universität Bern; Kay Brune, Universität Erlangen-Nürnberg
- 2003: Walter Neupert, Ludwig-Maximilians-Universität München
- 2004: Jean-Marie Buerstedde, GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, Neuherberg bei München
- 2007: Kristin Schirmer, Department für Zelltoxikologie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ in Leipzig und Jürgen Biederer, Klinik für Diagnostische Radiologie der Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Kiel
- 2009: Hanno Würbel, Professor für Tierschutz und Ethologie, Justus-Liebig-Universität Gießen
Weblinks
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