Felix Wimpffen

Felix Wimpffen
Felix von Wimpffen

Freiherr Felix von Wimpffen-Berneburg (* 5. November 1744 zu Zweibrücken; † 1814) war ein französischer Revolutionsgeneral.

Wimpffen wurde frühzeitig Fähnrich beim Regiment Zweibrücken in französischen Diensten, befehligte später ein Freikorps in Korsika, dann das Regiment Bouillon, mit dem er sich bei der Belagerung von Gibraltar auszeichnete, wurde 1789 in der Normandie zum Deputierten des Adels gewählt und schloss sich mit zuerst dem dritten Stand an. 1792 trat er als General wieder in die Armee ein und verteidigte im September Thionville, im Dezember Mainz.

Später übernahm er das Kommando der Küstenarmee bei Cherbourg.

Nach dem Sturz der Gironde am 31. Mai 1793 erklärte er sich gegen den Konvent, führte ein Parteigängercorps in der Normandie und flüchtete nach dessen Auflösung nach England. 1799 kehrte er zurück und erhielt vom Ersten Konsul eine Anstellung als Divisionsgeneral. Später wurde er Generalinspektor der Stutereien. Er starb 1814.

Siehe auch: Grafen von Wimpffen

Literatur

  • Alfred Börckel: Mainz als Festung und Garnison von der Römerzeit bis zur Gegenwart. Verlag von J. Diemer, Mainz 1913. 
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

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