- Finkemeyer
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Ernst Finkemeyer (* 23. März 1935 in Osnabrück; † 7. August 1981 in Sölden) war ein deutscher Jurist und Oberstadtdirektor der Stadt Essen.
Leben
Der Sohn eines Feinmechanikers besuchte in Osnabrück die Volksschule und das Gymnasium. Anschließend studierte er Jura und legte 1965 sein zweites Staatsexamen ab. Ab 1966 war er als Justitiar bei der Stadt Essen tätig und promovierte im gleichen Jahr. Nach mehreren Stationen in der Verwaltung wurde er am 27. Februar 1974 zum damals jüngsten Stadtdirektor der Bundesrepublik gewählt.
Neben seiner Tätigkeit war er unter anderen in den Vorständen der Emschergenossenschaft, der Gelsenwasser AG, des Rheinischer Sparkassen- und Giroverband, des Ruhrtalsperrenverein, des Ruhrverband, der Sparkasse Essen und des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr.
Er verstarb in Folge eines Unglücks während einer Bergtour in den Ötztaler Alpen in der Nähe von Sölden.
Quellen
- Erwin Dickhoff: Essener Köpfe: wer war was?, Bacht, Essen 1985 ISBN 3-87034-037-1
Vorgänger
Karl-Heinz Rewoldt
Oberstadtdirektor von Essen
1974–1981Nachfolger
Kurt Busch
Personendaten NAME Finkemeyer, Ernst KURZBESCHREIBUNG deutscher Oberstadtdirektor GEBURTSDATUM 23. März 1935 GEBURTSORT Osnabrück STERBEDATUM 7. August 1981 STERBEORT Sölden (Ötztal)
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