- 1935
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◄◄ | ◄ | 1931 | 1932 | 1933 | 1934 | 1935 | 1936 | 1937 | 1938 | 1939 | ► | ►►1935 Die Nationalsozialisten erlassen die Nürnberger Rassengesetze. Der Chacokrieg endet mit einem Sieg Paraguays über Bolivien. In China geht nach fast einem Jahr der Lange Marsch von Mao Zedongs Roter Armee zu Ende. 1935 in anderen Kalendern Armenischer Kalender 1383/84 (Jahreswechsel Juli) Äthiopischer Kalender 1927/28 (11./12. September) Bahai-Kalender 91/92 (20./21. März) Bikram Sambat (Nepalesischer Kalender) 1991/92 (April) Buddhistische Zeitrechnung 2478/79 (südlicher Buddhismus); 2477/78 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) Chinesischer Kalender 77. (78.) Zyklus Jahr des Holz-Schweins 乙亥 (seit 4. Februar, davor Holz-Hund 甲戌)
Chuch'e-Ideologie (Nordkorea) Chuch'e 24 Dai-Kalender (Vietnam) 1297/98 (Jahreswechsel April) Dangun-Ära (Korea) 4268 Iranischer Kalender 1313/14 (um den 21. März) Islamischer Kalender 1353/54 (4./5. April) Japanischer Kalender 昭和 Shōwa 10;
Kōki 2595
Jüdischer Kalender 5695/96 (27./28. September) Koptischer Kalender 1651/52 (11./12. September) Malayalam-Kalender 1110/11 Minguo-Kalender (China) Jahr 24 der Republik Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender) 2477/78 (1. April) Tibetischer Kalender 1681 Im Jahr 1935 beginnen die Nationalsozialisten in Deutschland den Friedensvertrag von Versailles zu unterhöhlen. Reichsluftfahrtminister Hermann Göring gibt die Gründung einer deutschen Luftwaffe bekannt, zur „Wiedererlangung der Wehrhoheit“ wird der Aufbau der Wehrmacht an Stelle der Reichswehr beschlossen und die Allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt und mit dem Deutsch-englischen Flottenabkommen, bei dem das britische Parlament mittels Austausch diplomatischer Noten umgangen wird, wird die Stärke der deutschen Marine, die von Reichsmarine in Kriegsmarine umbenannt wird, auf maximal 35% der Royal Navy festgelegt. Nach einer Volksabstimmung wird das Saargebiet, das von Frankreich völkerrechtswidrig besetzt worden ist, „heim ins Reich“ geholt.
Innenpolitisch wird die Rassenideologie der Nazis in den Nürnberger Gesetzen legistisch festgeschrieben. Erstmals wird der Begriff des „Juden“ gesetzlich definiert und mit den Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre wird die Eheschließung und geschlechtliche Kontakte zwischen Juden und Nichtjuden verboten und unter Strafe gestellt. Dieses Verbot der „Rassenschande“ wird in der Folge mittels Verordnung auch auf „Zigeuner, Neger und ihre Bastarde“ ausgeweitet. Mit dem Reichsbürgergesetz wird Juden überdies auch das Bürgerrecht aberkannt. In diesen Gesetzen und in der Verschärfung des § 175 RStGB, das homosexuelle Handlungen zwischen Männern unter Strafe stellt, zeigt sich auch das nationalsozialistische Frauenbild des sexuell unmündigen Weibchens.
Italien sucht inzwischen sein Kolonialreich auszubauen. Nachdem ein erster Versuch, das Kaiserreich Abessinien zu erobern, Ende des letzten Jahrhunderts gescheitert ist, erklärt das faschistische Regime unter Benito Mussolini Äthiopien neuerlich den Krieg. Grundlage dafür ist das Französisch-Italienische Abkommen, in dem die Einflussspähren der beiden Mächte in Afrika abgegrenzt werden.
In China kommt es während des Bürgerkriegs auf der Konferenz von Zunyi zum Machtkampf innerhalb der Kommunistischen Partei, den Mao Zedong für sich entscheidet, dessen „Langer Marsch“ nach einem Jahr in Yan'an endet.
In Thailand dankt König Rama VII. aus Protest gegen die seiner Ansicht nach undemokratischen Handlungen der Regierung ab und wird von seinem neunjährigen Neffen Rama VIII. gefolgt. Die Philippinen werden von der Kolonialmacht USA als Commonwealth in die Unabhängigkeit entlassen. Und in Südamerika endet der Chacokrieg, nach dem der Sieger Paraguay sein Staatsgebiet mit dem Gewinn des Gran Chaco auf Kosten Boliviens fast verdoppelt.
Im Bereich der Wissenschaften bringt der österreichische Nobelpreisträger Erwin Schrödinger zur Demonstration der Unvollständigkeit der Quantenmechanik eine Katze mittels Gedankenexperiment in den gleichzeitigen Zustand von Leben und Tod. In Amerika wird erstmals ein Lügendetektor getestet und Wallace Hume Carothers erhält ein Patent auf das von ihm entwickelte Nylon.
Der US-amerikanische Leichtathlet Jesse Owens sorgt für den Höhepunkt des Sportjahres: Innerhalb von 45 Minuten stellt er in Ann Arbor, Michigan, fünf neue Weltrekorde auf, einen weiteren egalisiert er.
Inhaltsverzeichnis
Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
Deutsches Reich
- 1. Januar: Umbenennung des Stadtkreises Duisburg-Hamborn in Duisburg
- 13. Januar: Volksabstimmung im Saargebiet. 90,8 % sind für die Rückgliederung an das Deutsche Reich, 8,8 % für die Selbständigkeit des Saargebietes und 0,4 % für den Anschluss an Frankreich.
- 30. Januar: Die reichseinheitlich konzipierte Deutsche Gemeindeordnung führt auf kommunaler Ebene das Führerprinzip ein. Demokratische Elemente wie die Bürgermeisterwahl oder Abstimmungen im Ratsgremium werden abgeschafft, die maßgebliche Stellung der NSDAP fest verankert.
- 11. März: Reichsluftfahrtminister Hermann Göring gibt die Existenz einer deutschen Luftwaffe bekannt.
- 16. März: Mit dem „Gesetz für den Aufbau der Wehrmacht“ wird die Allgemeine Wehrpflicht in Deutschland wiedereingeführt und eine Aufrüstung der deutschen Streitkräfte auf 550.000 Mann beschlossen.
- 19. Mai: Eröffnung des ersten Teilstücks der Reichsautobahn zwischen Frankfurt (Main) und Darmstadt.
- 18. Juni: Unterzeichnung des Deutsch-englischen Flottenabkommens
- 26. Juni: In Deutschland wird für Männer zwischen 18 und 25 die halbjährige Reichsarbeitsdienstpflicht eingeführt.
- 15. Juli: Kurfürstendamm-Krawall von 1935
- 8. August: Das deutsche Reichsinnenministerium löst alle Freimaurerlogen auf und zieht deren Vermögen ein
- 1. September: Der verschärfte Paragraf 175, der sexuelle Handlungen zwischen Personen männlichen Geschlechts unter Strafe stellt, tritt in Kraft und bleibt in dieser Fassung bis 1969 bestehen.
- 15. September: Verabschiedung der Nürnberger Rassengesetze („Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“, „Blutschutzgesetz“, Reichsbürgergesetz)
Schweiz
- 1. Januar: Rudolf Minger wird Bundespräsident der Schweiz
Griechenland
- 10. Oktober: In Griechenland erklärt Ministerpräsident Panagis Tsaldaris auf Druck der Armeeführung, die eine Rückkehr zur Monarchie wünscht, seinen Rücktritt. Kriegsminister Georgios Kondylis folgt ihm im Amt nach und wird zugleich vorläufiger Regent an Stelle Georgs II.
- 3. November: König Georg II. von Griechenland kehrt auf seinen Thron zurück; Auflösung der 1924 proklamierten Republik
Italien und seine Kolonien
- 1. Januar: Tripolitanien und Cyrenaika, Italiens nordafrikanische Kolonien, werden zur Kolonie Libia zusammengeschlossen
- 7. Januar: Das Französisch-Italienische Abkommen ebnet unter anderem Italien den Boden zur Vorbereitung des Abessinienkriegs.
- 3. Oktober: Italienische Truppen marschieren in Abessinien ein.
- 15. Oktober: Die italienische Führung proklamiert die Abschaffung der Sklaverei in Äthiopien.
Afrika
- Im Copperbelt der britischen Kolonie Nordrhodesien kommt es zum Copperbelt-Streik.
Thailand
- 2. März: König Rama VII. dankt in Thailand ab. Sein neunjähriger Neffe Rama VIII. wird neuer Herrscher, hält sich aber die meiste Zeit außer Landes, zur Ausbildung in der Schweiz, auf.
Philippinen
- 23. März: Die Philippinen, bisher Außengebiet der USA, erhalten mit der Unterzeichnung durch den philippinischen Parlamentspräsidenten Manuel Quezon und US-Präsident Franklin D. Roosevelt eine Verfassung mit dem Status eines Commonwealth der Vereinigten Staaten für die Dauer von zehn Jahren. Damit soll ein friedlicher Übergang in die Unabhängigkeit des Landes gewährleistet werden. Im Oktober werden die ersten Präsidentschaftswahlen abgehalten.
China
- 15.-17. Januar: Konferenz von Zunyi
- 20. Oktober: In Yan'an endet der fast einjährige „Lange Marsch“ der „Roten Armee der chinesischen Sowjetrepublik“ unter der Führung Mao Zedongs.
Südamerika
- 12. Juni: Beendigung des Grenzkrieges zwischen Bolivien und Paraguay (Chacokrieg)
Wirtschaft
- 1. Januar: Im Zuge der nationalsozialistischen Gleichschaltung wird die Augsburger Börse, Deutschlands erste Börse aus dem Jahr 1540, aufgelöst und mit der Münchner Börse zur Bayerischen Börse zwangsfusioniert.
- 24. Januar: In den Vereinigten Staaten kommt nach einer vorausgegangenen Testphase das erste Dosenbier, abgefüllt von der Brauerei Gottfried Krueger Brewery Company, in den Handel.
- 21. Februar: Der französische Parfümeur Armand Petitjean gründet in Paris das Unternehmen Lancôme, das rasch für seine Parfüms bekannt wird. Die Luxusmarke wird 1964 an den L’Oréal-Konzern verkauft.
- 6. Mai: Gründung der Works Progress Administration in den Vereinigten Staaten als Arbeitsbeschaffungsbehörde für die Millionen von Arbeitslosen während der Great Depression
- 13. Mai: Der US-Amerikaner Carl C. Magee beantragt ein Patent für ein münzgesteuertes Parkmessgerät. Es wird ihm für die Erfindung dieser Parkuhr am 24. Mai 1938 zugebilligt.
- 28. Mai: Gründung der Argentinischen Zentralbank in Buenos Aires.
- 29. Mai: Das französische Passagierschiff Normandie tritt seine Jungfernfahrt an. Der Ozeanriese ist fünf Jahre lang weltgrößtes Schiff.
- 30. Juli: Mit dem Angebot von zehn preiswerten Penguin Books-Taschenbüchern revolutioniert Allen Lane den britischen Buchmarkt.
- 31. August: Der sowjetische Bergmann Alexei Grigorjewitsch Stachanow fördert in einer Schicht 102 Tonnen Kohle und übererfüllt damit seine Arbeitsnorm um das 13-fache. Trotz geschönter Fakten wird daraufhin in der Sowjetunion die Stachanow-Bewegung gestartet, die auf eine Erhöhung der Arbeitsproduktivität abzielt.
- 19. Oktober: In Bad Dürkheim wird die Deutsche Weinstraße feierlich eröffnet. Sie soll sowohl heimischen Rebensaft stärker ins Bewusstsein rücken als auch den Tourismus fördern.
- 20. November: In Stockholm wird die Västerbron eingeweiht. Die zwei Bogenkonstruktionen der Brücke verbinden die Stadtteile Södermalm und Kungsholmen.
- Die US-amerikanische Continental Can Company beteiligt sich am Vorgängerunternehmen des Verpackungskonzerns Schmalbach-Lubeca.
Wissenschaft und Technik
- 24. Januar: Die US-amerikanische Brauerei Schlitz stellt in Richmond die erste Getränkedose vor.
- 2. Februar: Leonard Keeler testet in einem Experiment erstmals einen Lügendetektor.
- 4. Februar: Im Berliner Harnack-Haus wird das Reichsfilmarchiv eröffnet.
- 28. Februar: Erfindung von Nylon durch Wallace Hume Carothers
- 22. März: Ausstrahlung des ersten regulären Fernsehprogramms der Welt vom Funkturm Berlin
- 12. April: In Großbritannien hebt der zweimotorige Bomber Bristol Blenheim zu seinem Erstflug von der Start- und Landebahn ab.
- 28. Mai: Das in Augsburg gestartete erste deutsche Jagdflugzeug, eine Messerschmitt Bf 109, schließt seinen Jungfernflug ab.
- 28. Juni: Wendell Meredith Stanley berichtet im US-Wissenschaftsmagazin Science über seine Entdeckung, dass das Tabakmosaikvirus ein kristallines Protein ist. Bis dahin wurden Viren als Kleinst-Organismen betrachtet.
- 16. August: Erstbesteigung von Gunnbjørn Fjeld
- 21. November: Der sowjetische Testpilot Wladimir Kokkinaki fliegt mit einem Doppeldecker Polikarpow I-15 auf 14.575 Meter Höhe – Weltrekord.
- Das im November veröffentlichte Gedankenexperiment Schrödingers Katze des österreichischen Physikers Erwin Schrödinger (1887–1961) soll die Unvollständigkeit der Quantenmechanik demonstrieren, wenn man vom Verhalten subatomarer Systeme auf das makroskopischer Systeme schließen will.
- Entdeckung des höchsten Wasserfalls der Welt, des Salto Angel im Südosten Venezuelas, durch den amerikanischen Buschpiloten Jimmy Angel
- Der erste transparente Klebefilm wird entwickelt.
Kultur
- 22. Februar: Die Comedian Harmonists werden von der NS-Regierung verboten.
- 30. März: Uraufführung der Operette Herz über Bord von Eduard Künneke in Zürich und Düsseldorf
- 8. April: Uraufführung der Oper Maria Malibran von Robert Russell Bennett an der Juilliard School in New York
- 22. Mai: Uraufführung der Oper Die Zaubergeige von Werner Egk in Frankfurt am Main
- 10. Juni: Gründung der Anonymen Alkoholiker
- 5. Oktober: Uraufführung der Operette Drei Walzer von Oscar Straus am Stadttheater Zürich
- 10. Oktober: Uraufführung der Oper Porgy and Bess von George Gershwin am Alvin Theatre in New York
- 11. Oktober: Das Ausstrahlen von Jazz-Musik wird allen deutschen Rundfunksendern von Reichssendeleiter Eugen Hadamovsky verboten.
- 2. November: Uraufführung der komischen Oper Ero s onoga svijeta (Ero der Schelm) von Jakov Gotovac in Zagreb
- 19. November: Uraufführung des Musikalischen Lustspiels Das kleine Hofkonzert von Edmund Nick in München
- 30. November: Uraufführung der Operette Hopsa von Paul Burkhard am Stadttheater Zürich
- 21. Dezember: Uraufführung der Operette Dschainah, das Mädchen aus dem Tanzhaus von Paul Abraham in Wien
- 31. Dezember: Uraufführung der heiteren Oper Die große Sünderin von Eduard Künneke an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin
- Eröffnung des San Francisco Museum of Modern Art
- Die Frick Collection wird öffentlich zugänglich.
Gesellschaft
- 22.-27. Mai: In der Kölner Narrenrevolte widersetzt sich der organisierte Kölner Karneval erfolgreich der Gleichschaltung der Karnevalsfeierlichkeiten, die durch die Angliederung an die NS-Organisation Kraft durch Freude (KdF) geplant war.
- 23. Oktober: Die Killer Emanuel Weiss und Charles Workman geben in Newark (New Jersey) im Auftrag ranghoher Bosse des Organisierten Verbrechens auf den Mobster Dutch Schultz, dessen Buchhalter Otto Berman und zwei weitere Bandenangehörige tödliche Schüsse ab.
Katastrophen
- 25. Januar: Vor der Küste von New Jersey kollidiert der amerikanische Passagierdampfer Mohawk mit einem norwegischen Frachter und sinkt, 47 Menschen sterben.
- 21. April: Ein Erdbeben der Stärke 7,1 in der Region um die Stadt Hsinchu verursacht auf Taiwan 3.276 Tote.
- 30. Mai: Ein Erdbeben mit der Stärke 7,5 zerstört die Stadt Quetta in der Provinz Belutschistan, Britisch-Indien (heute Pakistan), etwa 50.000 Tote
- 16. Juli: Erdbeben der Stärke 6,5 auf Taiwan, ca. 2.700 Tote
- 13. August: Die Staumauer Alla Sella Zerbino bei Ovada in den Ligurischen Apenninen, Italien bricht bei einem Hochwasser. Die Flutwelle richtet in Molare und Ovada großen Schaden an; es gibt über 100 Tote
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt
- 24. April: Im Gebiet des Ortlers entsteht der norditalienische Nationalpark Stilfser Joch.
Sport
- 25. Mai: Jesse Owens stellt in Ann Arbor, Michigan innerhalb von 45 Minuten fünf neue Weltrekorde auf, einen Weltrekord stellt er ein. Um 15:15 Uhr egalisiert er mit 9,4 Sekunden den bisherigen Weltrekord über 100 Yard (91,44 m). Um 15:25 Uhr springt er die Weltrekordweite von 8,13 Meter, die erst am 12. August 1960 von Ralph Boston überboten werden wird. Um 15:45 Uhr siegt er im Lauf über 220 Yard (201 m) mit 20,3 Sekunden, wobei er den Weltrekord um 0,3 Sekunden verbessert. Gleichzeitig wird diese Zeit als Verbesserung des Weltrekords über die kürzere 200-Meter-Strecke anerkannt. Um 16:00 Uhr bricht er mit 22,6 Sekunden als erster Läufer die 23-Sekunden-Marke auf der 220-Yard-Hürden-Strecke.
- 13. Juni: Max Baer verliert unerwartet bei seiner ersten Titelverteidigung den Titel des Boxweltmeisters im Schwergewicht durch einen Punktsieg seines Gegners Jim Braddock.
- 16. Dezember: Durch den Wettkampfsieg gegen Alexander Aljechin wird Max Euwe der fünfte Schachweltmeister.
- 29. Dezember: Beim Versuch, einen Langstreckenrekord auf der Route Paris–Saigon zu fliegen, muss Antoine de Saint-Exupéry in der ägyptischen Wüste notlanden. Nach fünftägiger Wanderung wird er gerettet.
Geboren
Januar
- 3. Januar: Renate Rasp, deutsche Schriftstellerin
- 3. Januar: Richard M. Karp, US-amerikanischer Informatiker
- 4. Januar: Walter Mahlendorf, deutscher Leichtathlet
- 4. Januar: Floyd Patterson, US-amerikanischer Boxer († 2006)
- 7. Januar: Noam Sheriff, israelischer Komponist klassischer Musik
- 8. Januar: Elvis Presley, US-amerikanischer Rock'n'Roll-Sänger († 1977)
- 8. Januar: Robert Littell, US-amerikanischer Schriftsteller
- 9. Januar: Bob Denver, US-amerikanischer Schauspieler († 2005)
- 9. Januar: John McCormack, schottischer Boxer
- 10. Januar: Herb Andress, deutscher Film- und Fernsehschauspieler († 2004)
- 10. Januar: Georg Katzer, deutscher Komponist
- 10. Januar: Ronnie Hawkins, US-amerikanischer Sänger und Pianist
- 12. Januar: Horst Luthin, Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Hamm
- 13. Januar: Mauro Forghieri, italienischer Motoren- und Rennwagen-Konstrukteur
- 14. Januar: Sepp Viellechner, deutscher Sänger
- 14. Januar: Jürgen Feindt, deutscher Tänzer und Schauspieler († 1978)
- 14. Januar: Lucille Wheeler, kanadische Skirennläuferin
- 14. Januar: Jacob Yuchtman, Schachspieler († 1985)
- 15. Januar: Robert Silverberg, US-amerikanischer Autor (Science-Fiction)
- 16. Januar: Inger Christensen, dänische Schriftstellerin († 2009)
- 16. Januar: Udo Lattek, deutscher Fußballtrainer
- 17. Januar: Ruth Ann Minner, US-amerikanische Politikerin der Demokratischen Partei
- 18. Januar: Clemens Ganz, deutscher Kirchenmusiker
- 19. Januar: Johnny O'Keefe, australischer Rock'n'Roll-Musiker († 1978)
- 19. Januar: Herbert Walther, deutscher Physiker († 2006)
- 20. Januar: Achim Benning, deutscher Schauspieler und Regisseur
- 20. Januar: Alexander Wladimirowitsch Men, russischer Geistlicher und Dissident († 1990)
- 22. Januar: Pierre du Pont IV., US-amerikanischer Politiker († 1990)
- 23. Januar: Fred Zander, deutscher Politiker
- 23. Januar: James Gordon Farrell, irisch-britischer Schriftsteller († 1979)
- 25. Januar: António Ramalho Eanes, Präsident von Portugal
- 25. Januar: Franco Nenci, italienischer Boxer
- 26. Januar: Peter Ronnefeld, deutscher Komponist und Dirigent († 1965)
- 26. Januar: Friðrik Ólafsson, isländischer Schachgroßmeister
- 26. Januar: Hans-Kurt Mees, Richter am Bundesgerichtshof
- 27. Januar: Gerhard Hamann, deutscher Cellist († 2000
- 28. Januar: David Lodge, englischer Schriftsteller
- 28. Januar: Gerulf Stix, österreichischer Politiker und Wirtschaftsberater
- 28. Januar: Hermann Peter Piwitt, deutscher Schriftsteller
- 29. Januar: Luboš Kohoutek, tschechischer Astronom
- 29. Januar: Theodor J. Reisdorf, deutscher Schriftsteller
- 30. Januar: Richard Brautigan, US-amerikanischer Schriftsteller († 1984)
- 30. Januar: Ambros Seelos, deutscher Saxophonist, Klarinettist, Bandleader und Arrangeur
- 31. Januar: Ōe Kenzaburō, japanischer Schriftsteller
Februar
- 1. Februar: Dieter Kühn, deutscher Schriftsteller
- 2. Februar: Glenn Barber, US-amerikanischer Country-Musiker († 2008)
- 2. Februar: Michel Subor, französischer Schauspieler
- 3. Februar: Dieter Bäumle, Schweizer Komponist († 1981)
- 3. Februar: Johnny „Guitar“ Watson, US-amerikanischer Blues-, Soul- und Funk- Musiker († 1996)
- 4. Februar: Konrad Porzner, deutscher Politiker
- 4. Februar: Peter Proksch, österreichischer Maler und Grafiker
- 5. Februar: Max Deubel, deutscher Motorradrennfahrer
- 5. Februar: Jack Findlay, australischer Motorradrennfahrer († 2007)
- 5. Februar: Alex Harvey, schottischer Rockmusiker († 1982)
- 5. Februar: Bruno Hillebrand, deutscher Literaturwissenschaftler
- 5. Februar: Siegfried Kessler, deutsch-französischer Pianist, Komponist und Flötist († 2007)
- 5. Februar: Sandra Paretti, deutsche Schriftstellerin († 1994)
- 6. Februar: Theodor Maas-Ewerd, deutscher Professor für Liturgiewissenschaft († 2002)
- 6. Februar: Peter Thom, deutscher Schauspieler († 2005)
- 7. Februar: Heinz Czechowski, deutscher Lyriker und Dramaturg
- 7. Februar: Jörg Schneider, Schweizer Schauspieler
- 8. Februar: Herbert Fenn, deutscher Rechtswissenschaftler, Tanzsportler und Sportfunktionär († 2001)
- 10. Februar: Ezard Haußmann, deutscher Schauspieler († 2010)
- 11. Februar: Rudolf Hoffmann, deutscher Fußballspieler
- 11. Februar: Gene Vincent, US-amerikanischer Musiker († 1971)
- 14. Februar: Ann Ladiges, deutsche Fernsehansagerin, Autorin und Drehbuchschreiberin
- 15. Februar: John Rusling Block, US-amerikanischer Politiker
- 15. Februar: Roger Chaffee, US-amerikanischer Astronaut († 1967)
- 15. Februar: Wallace Sargent, US-amerikanischer Astronom
- 16. Februar: Kurt Biesalski, deutscher Buch- und Filmautor
- 16. Februar: Sonny Bono, US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Politiker († 1998)
- 20. Februar: Ellen Gilchrist, US-amerikanische Schriftstellerin
- 20. Februar: Gottfried Tröger, deutscher Politiker und MdB
- 22. Februar: Danilo Kiš, serbischer Schriftsteller († 1989)
- 23. Februar: Alexander Deichsel, deutscher Soziologe
- 26. Februar: Artur Tahir oğlu Rasizadə, aserbaidschanischer Politiker
- 26. Februar: Mäni Weber, Schweizer Fernseh-Quizmaster, Moderator und Radioreporter († 2006)
- 27. Februar: Mirella Freni, lyrischer Sopran
- 27. Februar: Theodor Hoffmann, Chef der NVA und Minister für Nationale Verteidigung der DDR
- 27. Februar: Margarete Jehn, deutsche Schriftstellerin und Liedermacherin
- 28. Februar: Klaus Piontek, deutscher Schauspieler († 1998)
März
- 1. März: Francis Folorunsho Clement Alonge, Bischof von Ondo
- 1. März: Leze Qena, Kosovo-albanische Schauspielerin
- 3. März: Hans Sturm, deutscher Fußballspieler († 2007)
- 3. März: Hartmut Bossel, deutscher Umweltforscher
- 3. März: Malcolm Anderson, australischer Tennisspieler
- 3. März: Schelju Schelew, bulgarischer Philosoph, Politiker
- 4. März: Bent Larsen, dänischer Schachspieler († 2010)
- 5. März: Christoph Zülch, Richter am Bundesgerichtshof
- 6. März: Eva Rühmkorf, deutsche Politikerin
- 6. März: Ron Delany, irischer Mittelstreckenläufer und Olympiasieger
- 7. März: Josef Deutsch, deutscher Fußballspieler
- 7. März: Antonios Naguib, ägyptischer Patriarch von Alexandrien
- 10. März: Manfred Germar, deutscher Leichtathlet
- 11. März: Heinz Schemken, deutscher Politiker
- 11. März: Ernst Lindner, deutscher Fußballspieler
- 12. März: Jacques Benveniste, französischer Mediziner († 2004)
- 12. März: Arne Eggebrecht, deutscher Ägyptologe († 2004)
- 12. März: Manfred Werp, Richter am deutschen Bundesgerichtshof
- 13. März: Hans H. Hattemer, deutscher Forstwissenschaftler und Genetiker
- 13. März: Hilmar Kopper, deutscher Bankier
- 14. März: Jan van Nerijnen, niederländischer Komponist und Dirigent
- 14. März: Jo van den Booren, niederländischer Komponist und Musiker
- 16. März: Peter Paetzold, deutscher Chemiker
- 17. März: Valerio Adami, italienischer Maler
- 17. März: Óscar Panno, argentinischer Schach-Großmeister
- 20. März: Sam Lay, US-amerikanischer Bluessänger und -schlagzeuger
- 20. März: Bodo Heimann, deutscher Schriftsteller
- 21. März: Brian Clough, englischer Fußballspieler und Trainer († 2004)
- 21. März: Hubert Fichte, deutscher Schriftsteller († 1986)
- 21. März: Werner Theune, Richter am Bundesgerichtshof
- 23. März: Hans Lenk, Philosoph und Leistungssportler
- 23. März: Ernst Finkemeyer, deutscher Jurist und Oberstadtdirektor von Essen († 1981)
- 23. März: Valentino Ragni, Schweizer Komponist und Pianist
- 24. März: Peter Bichsel, Schweizer Schriftsteller
- 25. März: Gottfried Haschke, deutscher Politiker
- 26. März: Mahmud Abbas, palästinensischer Politiker
- 26. März: Peret, spanischer Gitarrist und Sänger
- 27. März: Gerhard Gottschalk, deutscher Mikrobiologe und Genomforscher
- 27. März: Julian Glover, englischer Schauspieler
- 28. März: Hubert Hahne, deutscher Rennfahrer
- 28. März: Claus Jurichs, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher († 2005)
- 29. März: Renate Holland-Moritz, deutsche Schriftstellerin und Journalistin
- 29. März: Wolfgang Uhlmann, deutscher Schachmeister
- 30. März: Karl Berger, deutscher Jazz-Vibraphonist und Pianist
- 30. März: John Eaton, US-amerikanischer Komponist und Pianist
- 30. März: Gordon Mumma, US-amerikanischer Komponist und Hornist
- 31. März: Rolf Becker, deutscher Schauspieler
April
- 5. April: Donald Lynden-Bell, britischer Astronom und Astrophysiker
- 5. April: Claus Grobecker, deutscher Politiker
- 6. April: John Pepper Clark, Literaturprofessur, nigerianischer Schriftsteller
- 6. April: Takashi Ishimoto, japanischer Schwimmer
- 6. April: Rolf Urs Ringger, schweizer Komponist und Musikjournalist
- 6. April: Luis del Sol, spanischer Fußballspieler
- 6. April: Pierre Durand, französischer Komponist und Musikpädagoge († 1998)
- 7. April: Bobby Bare, US-amerikanischer Country-Sänger
- 8. April: Lars Clausen, deutscher Soziologe
- 8. April: Avi Primor, israelischer Diplomat und Publizist
- 9. April: Josef Fritzl, österreichischer Unternehmer, Sexualstraftäter und Entführer
- 9. April: Aulis Sallinen, finnischer Komponist
- 12. April: Cora Roberts, deutsche Schauspielerin
- 12. April: Jimmy Makulis, griechischer Schlagersänger († 2007)
- 14. April: Erich von Däniken, Schweizer Hotelier und Schriftsteller
- 14. April: Loretta Lynn, US-amerikanische Country-Sängerin
- 16. April: Nicolae Brânduș, rumänischer Komponist
- 17. April: Theo Angelopoulos, griechischer Filmregisseur
- 17. April: Lamar Lundy, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2007)
- 19. April: Dudley Moore, englischer Schauspieler und Komiker († 2002)
- 19. April: Justin Francis Rigali, Erzbischof von Philadelphia und Kardinal
- 20. April: Reinhold Würth, deutscher Unternehmer
- 21. April: Charles Grodin, US-amerikanischer Schauspieler
- 21. April: Peter Frisch, deutscher Jurist, Präsident des Kölner Bundesamtes für Verfassungsschutz
- 21. April: Heinz Meynhardt, deutscher Verhaltensforscher, Tierfilmer und Sachbuchautor († 1989)
- 21. April: Thomas Kean, US-amerikanischer Politiker
- 22. April: Paul Chambers, US-amerikanischer Jazz-Bassist († 1969)
- 22. April: Rita Johnston, kanadische Politikerin
- 22. April: W.S. „Fluke“ Holland, US-amerikanischer Schlagzeuger
- 26. April: George Draga, rumänischer Komponist
- 26. April: Charles Plymell, US−amerikanischer Autor, Verleger
- 27. April: Ursula Hinrichs, deutsche Schauspielerin
- 28. April: Zoltán Dunai, ungarischer Maler
- 29. April: Gundi Busch, deutsche Eiskunstläuferin
- 29. April: Maria de Lourdes Pereira dos Santos Van-Dúnem, angolanische Sängerin († 2006)
- 29. April: Otto Matthäus Zykan, österreichischer Komponist († 2006)
Mai
- 1. Mai: Eberhardt Renz, Landesbischof der evangelische Landeskirche in Württemberg
- 2. Mai: Luis Suárez, spanischer Fußballspieler
- 3. Mai: Christoph Demke, evangelischer Theologe und Bischof
- 4. Mai: Reshat Bardhi, albanischer Theologe
- 4. Mai: Luandino Vieira, angolanischer Schriftsteller
- 4. Mai: Rüdiger Nehberg, deutscher Menschenrechtsaktivist, Konditor und Überlebenskünstler
- 6. Mai: Klaus Immelmann, deutscher Verhaltensbiologe († 1987)
- 7. Mai: Friedrich-Adolf Jahn, deutscher Politiker
- 8. Mai: Jack Charlton, englischer Fußballtrainer und Fußballspieler
- 9. Mai: Wolf von Fabeck, deutscher Solar-Aktivist
- 10. Mai: Peter Pütz, Professor für neuere deutsche Literaturwissenschaft († 2003)
- 10. Mai: Judith Beckmann, US-amerikanische Sopranistin
- 11. Mai: Francisco Umbral, spanischer Schriftsteller († 2007)
- 11. Mai: Doug McClure, US-amerikanischer Schauspieler († 1995)
- 13. Mai: Luciano Benetton, italienischer Unternehmer
- 13. Mai: Yizhak Sadai, israelischer Komponist und Musikpädagoge
- 15. Mai: Barry Crump, neuseeländischer Schriftsteller († 1996)
- 15. Mai: René Regenass, Schweizer Schriftsteller
- 15. Mai: Karin Krog, norwegische Jazzsängerin
- 19. Mai: Fritz Rudolf Fries, deutscher Schriftsteller und Übersetzer
- 19. Mai: Cecil McBee, US-amerikanischer Jazz-Bassist
- 20. Mai: Hanna Krall, polnische Schriftstellerin und Journalistin
- 20. Mai: Timoteo „Dino“ Saluzzi, argentinischer Bandoneonspieler und Komponist
- 20. Mai: Marinella, griechische Sängerin
- 21. Mai: Hisako Matsubara, japanische Schriftstellerin
- 22. Mai: Theodor Berchem, deutscher Wissenschaftler, Universitätspräsident
- 23. Mai: Susan Cooper, englischsprachige Schriftstellerin
- 25. Mai: Dieter Strützel, deutscher Kulturwissenschaftler und Soziologe († 1999)
- 27. Mai: Luud Schimmelpennink, niederländischer Erfinder, Politiker
- 29. Mai: André Brink, südafrikanischer Schriftsteller
- 29. Mai: Wolfgang Lohmann, deutscher Politiker
- 30. Mai: Dietrich Kittner, deutscher Kabarettist
- 31. Mai: Karlmann Geiß, Präsident des Bundesgerichtshofs
Juni
- 1. Juni: Percy Adlon, deutscher Film- und Fernsehregisseur, Autor und Produzent
- 1. Juni: Norman Foster, britischer Architekt und Designer
- 1. Juni: Horst-Jürgen Lahmann, deutscher Jurist, Verwaltungsbeamter und Politiker
- 2. Juni: Wilhelm Wieben, deutscher Fernsehmoderator, Schauspieler und Autor
- 2. Juni: George Atkinson, US-amerikanischer Stuntman und Geschäftsmann († 2005)
- 2. Juni: Samuel Jones, US-amerikanischer Komponist und Dirigent
- 5. Juni: Günter Noris, deutscher Musiker († 2007)
- 5. Juni: Misha Mengelberg, niederländischer Pianist, Komponist und Bandleader
- 7. Juni: Géza Alföldy, ungarischer Althistoriker († 2011)
- 9. Juni: Knut Ipsen, deutscher Rechtswissenschaftler, Präsident des Deutschen Roten Kreuzes
- 10. Juni: Vic Elford, britischer Rennfahrer
- 12. Juni: Christoph Meckel, deutscher Schriftsteller und Graphiker
- 13. Juni: Jeanne-Claude, US-amerikanische Künstlerin
- 14. Juni: Dieter Forte, deutscher Schriftsteller
- 15. Juni: François Jeanneau, französischer Jazzsaxophonist und -flötist
- 16. Juni: Bill Cobbs, US-amerikanischer Schauspieler
- 18. Juni: Werner Altegoer, deutscher Fußball-Funktionär
- 18. Juni: José Enrique del Monte, dominikanischer Chorleiter und Komponist
- 18. Juni: Herbert Paulmichl, italienischer Komponist und Organist
- 20. Juni: Armando Picchi, italienischer Fußballspieler und -trainer († 1971)
- 21. Juni: Françoise Sagan, französische Schriftstellerin († 2004)
- 21. Juni: Agnes Simon, ungarische Tischtennisspielerin
- 22. Juni: Rudolf Lippert, deutscher Tischtennisspieler
- 25. Juni: Larry Kramer, US-amerikanischer Autor
- 25. Juni: Lloyd McCollough, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker
- 26. Juni: Carlo Facetti, italienischer Autorennfahrer
- 26. Juni: Wilhelm Schraml, Bischof von Passau (seit 2001)
- 29. Juni: Dennis Crompton, britischer Architekt und Autor
- 29. Juni: Paul Tiedemann, deutscher Handballspieler und -trainer
Juli
- 1. Juli: James Cotton, US-amerikanischer Blues-Mundharmonikaspieler
- 1. Juli: Lothar Koch, deutscher Oboist († 2003)
- 1. Juli: David Prowse, britischer Schauspieler und Fitnesstrainer
- 2. Juli: Stefan Hüfner, deutscher Festkörper-Physiker
- 3. Juli: Osvaldo Bagnoli, italienischer Fußballspieler und -trainer
- 3. Juli: Charles Brauer, deutscher Schauspieler und Sänger
- 3. Juli: Harrison H. Schmitt, US-amerikanischer Wissenschaftsastronaut
- 5. Juli: Christian Doermer, deutscher Schauspieler, Filmemacher, Regisseur, Produzent und Drehbuchautor
- 6. Juli: Dalai Lama, Friedensnobelpreisträger, Mitglied der tibetischen Exilregierung
- 7. Juli: Hans Belting, deutscher Kunstwissenschaftler und Medientheoretiker
- 8. Juli: Witali Iwanowitsch Sewastjanow, russischer Kosmonaut († 2010)
- 9. Juli: Mercedes Sosa, argentinische Sängerin († 2009)
- 9. Juli: Wim Duisenberg, Wirtschaftswissenschaftler, Präsident der Europäischen Zentralbank († 2005)
- 9. Juli: Mighty Sparrow, spanischer Calypsosänger, Komponist und Gitarrist
- 10. Juli: Friedel Neuber, deutscher Bankier und Politiker († 2004)
- 11. Juli: Günther von Lojewski, deutscher Journalist
- 12. Juli: Ursula Herwig, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin († 1977)
- 12. Juli: Hans Tilkowski, deutscher Fußballspieler und -trainer
- 16. Juli: Michael Günther, deutscher Regisseur, Schauspieler, Synchronsprecher und Übersetzer
- 17. Juli: Benjamin R. Civiletti, US-amerikanischer Politiker
- 17. Juli: Donald Sutherland, kanadischer Schauspieler
- 17. Juli: Peter Schickele, US-amerikanischer Komponist und Satiriker
- 18. Juli: Ioan Holender, österreichischer Sänger
- 19. Juli: Gerd Albrecht, deutscher Dirigent
- 19. Juli: Thaddäus Podgorski, österreichischer Schauspieler, Radio- und Fernsehjournalist
- 20. Juli: André Isoir, französischer Organist
- 20. Juli: Henk Molleman, niederländischer Politiker († 2005)
- 20. Juli: Sleepy LaBeef, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker
- 21. Juli: Norbert Blüm, deutscher Politiker
- 23. Juli: John Cordts, kanadischer Autorennfahrer
- 23. Juli: Wolfgang Kaus, deutscher Regisseur und Schauspieler
- 24. Juli: Mel Ramos, US-amerikanischer Künstler
- 24. Juli: Victor Zalazar, argentinischer Boxer
- 25. Juli: Adnan Chaschuqdschi, saudi-arabischer Geschäftsmann (Waffenhändler)
- 25. Juli: Barbara Harris, US-amerikanische Schauspielerin
- 25. Juli: Lars Werner, schwedischer Politiker
- 27. Juli: Wolfgang Schad, deutscher Evolutionsbiologe und Goetheanist
- 29. Juli: Alejandro Enrique Planchart, US-amerikanischer Musikwissenschaftler und -pädagoge, Dirigent und Komponist
- 29. Juli: Peter Schreier, deutscher Sänger (Tenor)
- 30. Juli: Hubert Schleichert, österreichischer Philosoph
- 30. Juli: Győző Forintos, ungarischer Schachmeister
- 31. Juli: August Paterno, österreichischer Fernsehpfarrer († 2007)
August
- 2. August: Wolfgang Frühwald, deutscher Literaturwissenschaftler
- 2. August: Volker Brandt, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
- 2. August: Manfred Sexauer, deutscher Moderator
- 3. August: Richard Lamm, US-amerikanischer Politiker
- 5. August: Michael Ballhaus, deutscher Kameramann, erhielt 2 mal den Bundesfilmpreis
- 8. August: Donald P. Bellisario, US-amerikanischer Drehbuchautor, Regisseur und Produzent
- 8. August: Jane Hull, US-amerikanische Politikerin
- 8. August: Karl-August Schaal, deutscher Politiker
- 9. August: Klaus Stürmer, deutscher Fußballspieler († 1971)
- 10. August: Wolfgang Herger, deutscher Politiker
- 10. August: Gia Kantscheli, georgischer Komponist
- 11. August: Anneli Granget, deutsche Schauspielerin († 1971
- 12. August: Karl Mickel, deutscher Lyriker, Dramatiker und Essayist († 2000)
- 12. August: Harry Kupfer, deutscher Opernregisseur
- 12. August: John Cazale, US-amerikanischer Schauspieler († 1978)
- 12. August: André Kolingba, Präsident der Zentralafrikanischen Republik
- 13. August: Rick Muther, US-amerikanischer Autorennfahrer († 1995)
- 13. August: Michael A. Roth, deutscher Fußball-Funktionär
- 13. August: Brendan Comiskey, Bischof der Bistum Ferns im Südosten Irlands
- 14. August: Heiko Hoffmann, deutscher Politiker
- 15. August: Jürgen Werner, deutscher Fußballspieler († 2002)
- 16. August: Cyril Mar Baselios Malancharuvil, Großerzbischof von Trivandrum († 2007)
- 18. August: Hifikepunye Lucas Pohamba, namibischer Politiker
- 18. August: Rafer Johnson, US-amerikanischer Leichtathlet
- 19. August: Story Musgrave, US-amerikanischer Astronaut
- 21. August: Ali Mitgutsch, deutscher Illustrator, Maler, Bilderbuchautor
- 22. August: Hansgünther Heyme, deutscher Theaterregisseur
- 22. August: Annie Proulx, nordamerikanische Journalistin und Schriftstellerin
- 24. August: Peter Reuschenbach, deutscher Politiker († 2007)
- 29. August: Djamel Amrani, algerischer Schriftsteller und Freiheitskämpfer († 2005)
- 29. August: Peter Kirsten, deutscher Musiker, Musikproduzent und Musikverleger († 2004)
- 29. August: William Friedkin, US-amerikanischer Regisseur, Drehbuchautor und Produzent
- 30. August: Gerhard Mitter, deutscher Rennfahrer († 1969)
- 31. August: Eldridge Cleaver, US-amerikanischer Schriftsteller, Mitbegründer der Black Panther († 1998)
September
- 1. September: Seiji Ozawa, japanischer Dirigent
- 4. September: Walther Kauer, Schweizer Schriftsteller († 1987)
- 5. September: Dieter Hallervorden, deutscher Komiker, Moderator und Kabarettist
- 5. September: Alfred Schmidt, deutscher Fußballspieler und Trainer
- 6. September: Isabelle Collin Dufresne, amerikanisch-französische Schauspielerin und Künstlerin
- 7. September: Abdou Diouf, Präsident des Senegal (1981 bis 2000)
- 7. September: Pedro Waldemar Manfredini, argentinischer Fußballspieler
- 8. September: Fritz Baumbach, deutscher Fernschachgroßmeister
- 9. September: Bin Kaneda, japanischer Komponist und Professor († 2002)
- 9. September: Leopold Maderthaner, österreichischer Politiker († 2007)
- 10. September: Mary Oliver, US-amerikanische Schriftstellerin und Pulitzer-Preisträgerin
- 11. September: Arvo Pärt, estnischer Komponist
- 11. September: Estiphan Panoussi, persisch-US-amerikanischer orientalischer Philologe und Philosoph
- 11. September: German Stepanowitsch Titow, sowjetischer Kosmonaut († 2000)
- 11. September: Jacques Gaillot, Titularbischof von Partenia und Bischof emeritus von Evreux
- 12. September: Geraldo Vandré, brasilianischer Sänger, Gitarrist und Komponist
- 13. September: Heinrich Maul, Richter am deutschen Bundesgerichtshof
- 15. September: Gerold von Braunmühl, deutscher Diplomat († 1986)
- 15. September: Petra Schürmann, deutsche Fernsehmoderatorin und Schauspielerin († 2010)
- 16. September: Esther Vilar, argentinisch-deutsche Schriftstellerin
- 16. September: Billy Boy Arnold, US-amerikanischer Blues-Musiker
- 17. September: Serge Klarsfeld, französischer Rechtsanwalt und Historiker
- 18. September: Dimitri, Clown und Pantomime
- 20. September: Walter Eschweiler, deutscher FIFA- und WM-Schiedsrichter
- 20. September: Eberhard Stanjek, deutscher Sportjournalist, ARD-Sportschaumoderator († 2001)
- 21. September: Sigrid Valdis, US-amerikanische Schauspielerin († 2007)
- 23. September: David Esrig, rumänischer Regisseur
- 24. September: Charlotte Dietrich, deutsche Künstlerin
- 24. September: Dieter Pavlik, deutscher Politiker († 2000)
- 24. September: Max Vogt, Richter am Bundesgerichtshof
- 28. September: Alan Shepherd, britischer Motorradrennfahrer († 2007)
- 29. September: Mylène Demongeot, französische Schauspielerin
- 29. September: Jerry Lee Lewis, US-amerikanischer Rock'n'Roll-Pionier
- 29. September: Ingrid Noll, deutsche Schriftstellerin
- 30. September: Johnny Mathis, US-amerikanischer Popsänger und Entertainer
- 30. September: Luboš Fišer, tschechischer Komponist und Regisseur († 1999)
Oktober
- 1. Oktober: Julie Andrews, britische Schauspielerin
- 1. Oktober: Walter De Maria, US-amerikanischer Künstler
- 2. Oktober: Peter Frankl, britischer Pianist
- 2. Oktober: Franco Oppo, italienischer Komponist
- 2. Oktober: Omar Sívori, argentinisch-italienischer Fußballspieler und -trainer († 2005)
- 3. Oktober: Armen Dschigarchanjan, armenischer Schauspieler
- 3. Oktober: Wolfgang Schuller, deutscher Althistoriker
- 4. Oktober: Horst Janson, deutscher Schauspieler
- 5. Oktober: Takashi Sasagawa, japanischer Politiker
- 5. Oktober: Oswald Wiener, österreichischer Schriftsteller, Sprachtheoretiker und Kybernetiker
- 6. Oktober: Ernesto Laclau, argentinischer politischer Theoretiker
- 8. Oktober: Badi Panahi, deutscher Sozialwissenschaftler († 2008)
- 8. Oktober: Hans Joachim Schädlich, deutscher Schriftsteller
- 9. Oktober: Edward Windsor, 2. Duke of Kent, Mitglied der britischen Königsfamilie
- 10. Oktober: Hermann Nuber, deutscher Fußballspieler
- 10. Oktober: W. Jason Morgan, US-amerikanischer Geophysiker
- 10. Oktober: Werner Groß, Richter am Bundesgerichtshof
- 11. Oktober: Jan van Vlijmen, niederländischer Komponist († 2004)
- 12. Oktober: Luciano Pavarotti, italienischer Tenor († 2007)
- 15. Oktober: Bobby Morrow, US-amerikanischer Leichtathlet
- 15. Oktober: Barry McGuire, US-amerikanischer Folkrock-Sänger
- 18. Oktober: Peter Boyle, US-amerikanischer Schauspieler († 2006)
- 20. Oktober: Jerry Orbach, US-amerikanischer Schauspieler († 2004)
- 21. Oktober: Derek Bell, irischer Musiker († 2002)
- 21. Oktober: Jadwiga Barańska, polnische Schauspielerin
- 21. Oktober: Kurt Hartz, deutscher Politiker
- 22. Oktober: Thérèse Brenet, französische Komponistin und Musikpädagogin
- 23. Oktober: Zbigniew Rudziński, polnischer Komponist
- 24. Oktober: Philippe Morillon, französischer Politiker und General
- 26. Oktober: Julio de Windt, dominikanischer Geiger, Dirigent und Musikpädagoge
- 28. Oktober: Folke Rabe, schwedischer Komponist und Jazzposaunist
- 30. Oktober: Ágota Kristóf, ungarisch-schweizerische Schriftstellerin († 2011)
- 31. Oktober: Dieter Dorn, deutscher Theaterregisseur und Intendant
November
- 1. November: Edward Said, palästinensisch-US-amerikanischer Literaturtheoretiker und -kritiker († 2003)
- 1. November: Charles de Ganahl Koch, US-amerikanischer Unternehmer
- 2. November: Bilal Xhaferr Xhaferri, albanischer Schriftsteller und Publizist († 1986)
- 3. November: Gero Bisanz, deutscher Fußballtrainer
- 3. November: Paulos, Patriarch der Äthiopisch Orthodoxen Tewahedo Kirche
- 4. November: Marianne Tralau, deutsche Künstlerin und Galeristin
- 7. November: Willibrordus S. Rendra, indonesischer Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur († 2009)
- 8. November: Alain Delon, französischer Schauspieler
- 8. November: Peer Hultberg, dänischer Schriftsteller und Psychoanalytiker († 2007)
- 8. November: Antonín Kubálek, tschechisch-kanadischer Pianist und Musikpädagoge († 2011)
- 8. November: Alfonso López Trujillo, Erzbischof von Medellín und Kardinal († 2008)
- 11. November: Karl Lamers, deutscher Politiker und MdB
- 11. November: Raymund Schwager, katholischer Theologe und Jesuit († 2004)
- 11. November: Bibi Andersson, schwedische Schauspielerin
- 13. November: Hartmut Löwe, deutscher evangelischer Theologe und Militärbischof
- 14. November: Hussein I., von 1952 bis 1999 König von Jordanien († 1999)
- 15. November: Gabriele Ferro, italienischer Dirigent
- 16. November: France-Albert René, Präsident der Seychellen
- 17. November: Toni Sailer, österreichischer Skirennläufer und Schauspieler († 2009)
- 18. November: Rudolf Bahro, deutscher Journalist, Politiker und Philosoph († 1997)
- 19. November: Jack Welch, US-amerikanischer Manager
- 19. November: Rashad Khalifa, Biochemiker und Religionswissenschaftler († 1990)
- 23. November: Wladislaw Nikolajewitsch Wolkow, sowjetischer Kosmonaut († 1971)
- 23. November: Gerhard Eckle, deutscher Pianist, Schulmusiker und Astrologe
- 25. November: Joseph Zoderer, Südtiroler Schriftsteller
- 26. November: Roque de Pedro, argentinischer Komponist, Pianist, Musikwissenschaftler und -pädagoge
- 27. November: Helmut Lachenmann, deutscher Komponist
- 27. November: Michel Portal, französischer Jazz-Musiker
- 28. November: Urs Bitterli, schweizer Historiker
- 28. November: Randolph Stow, australischer Schriftsteller († 2010)
- 30. November: Trevor Blokdyk, südafrikanischer Speedway- und Autorennfahrer
- 30. November: Herbert Prikopa, österreichischer Dirigent und Kabarettist
- 30. November: Hoyt Johnson, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker
Dezember
- 1. Dezember: Woody Allen, US-amerikanischer Komiker, Regisseur, Autor und Schauspieler
- 1. Dezember: Heinz Riesenhuber, deutscher Politiker
- 1. Dezember: Ivica Šerfezi, jugoslawischer Schlagersänger († 2004)
- 2. Dezember: Ronnie Mathews, US-amerikanischer Jazzpianist († 2008)
- 3. Dezember: Hubert Weinzierl, deutscher Diplomforstwirt
- 4. Dezember: Paul O’Neill, Finanzminister der USA
- 5. Dezember: Marise Chamberlain, australische Leichtathletin und Olympionikin
- 5. Dezember: Kaj Ikast, dänischer Offizier und Politiker
- 6. Dezember: F. David Mathews, US-amerikanischer Politiker
- 7. Dezember: Jean-Claude Casadesus, französischer Dirigent
- 8. Dezember: Michael Kahn, US-amerikanischer Cutter
- 8. Dezember: Tatjana Jakowlewna Satulowskaja, russische Schachspielerin
- 10. Dezember: Joachim Hruschka, deutscher Rechtswissenachftler (Rechtsphilosophie, Strafrecht)
- 11. Dezember: Günther Bredehorn, deutscher Politiker
- 11. Dezember: Klaus Miesner, deutscher Handballspieler und -trainer († 1989)
- 11. Dezember: Ferdinand Alexander Porsche, deutscher Designer und Geschäftsführer
- 12. Dezember: Juhani Aaltonen, finnischer Jazzmusiker
- 14. Dezember: Klaus Klingner, deutscher Politiker
- 14. Dezember: Lee Remick, US-amerikanische Schauspielerin († 1991)
- 15. Dezember: Adnan Badran, jordanischer Akademiker und Politiker, Ministerpräsident
- 16. Dezember: Olaf Dinné, Bremer Politiker und einer der ersten grünen Abgeordneten in einem Landesparlament
- 16. Dezember: Nikos Sampson, zypriotischer Politiker, Präsident der Republik Zypern († 2001)
- 21. Dezember: Lorenzo Bandini, italienischer Autorennfahrer († 1967)
- 21. Dezember: John G. Avildsen, US-amerikanischer Filmregisseur
- 23. Dezember: Hans Georg Anscheidt, deutscher Motorradrennfahrer
- 23. Dezember: Theophilus Beckford, jamaikanischer Pianist († 2001)
- 23. Dezember: Paul Hornung, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 25. Dezember: Jonathan Beckwith, US-amerikanischer Biochemiker, Mikrobiologe und Genetiker
- 25. Dezember: Albín Brunovský, slowakischer Grafiker und Maler († 1997)
- 26. Dezember: William Brack, kanadischer Autorennfahrer
- 26. Dezember: Moisés Solana, mexikanischer Autorennfahrer († 1969)
- 26. Dezember: Gnassingbé Eyadéma, togolesischer Politiker und Präsident († 2005)
- 30. Dezember: Omar Bongo, Präsident von Gabun (1967–2009) († 2009)
- 30. Dezember: Wolfgang Dauner, deutscher Keyboarder und Jazzpianist
- 31. Dezember: Peter Herbolzheimer, deutscher Posaunist und Bandleader († 2010)
Tag unbekannt
- Rennie Airth, südafrikanischer Schriftsteller
- Andy Anderson, US-amerikanischer Rockabilly-Musiker
- Paul Bischoff, deutscher Komponist, Liedermacher und Chorleiter
- Wolfgang Cajar, deutscher Heimatforscher
- Carlos D'Alessio, argentinischer Komponist von Filmmusik († 1992)
- Ursula Dirichs, deutsche Schauspielerin
- William S. Hatcher, US-amerikanischer Mathematiker, Philosoph und Bahai-Theologe († 2005)
- Hasan Hanafi, ägyptischer Philosoph
- Youssof Kohzad, afghanischer Dichter, Schauspieler und Künstler und Schriftsteller
- Ali Mahmud Lutfi, ägyptischer Wirtschaftswissenschaftler, Politiker und Premierminister
- Luis Millares Sall „Totoyo“, spanischer Musiker
- Michael Tubridy, irischer Flötenspieler
- Wilfried Herbst, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
Gestorben
Januar
- 5. Januar: Siegfried Schneider, deutscher Franziskaner und Verfasser christlicher Literatur, bekannt als „Krippenpater“ (* 1894)
- 10. Januar: Edwin Flack, australischer Leichtathlet und Olympiateilnehmer (* 1873)
- 11. Januar: Carl Paal, deutsch-österreichischer Chemiker (* 1860)
- 16. Januar: Franklin S. Billings, US-amerikanischer Politiker (* 1862)
- 16. Januar: Wilhelm Schulze, deutscher Altphilologe und Indogermanist (* 1863)
- 16. Januar: Richard Wetz, deutscher Komponist und Musikpädagoge (* 1875)
- 19. Januar: Christian Hülsen, deutscher Archäologe (* 1858)
- 19. Januar: Marie-Louise Müller-Weiss, deutsche Hofopernsängerin (* 1876)
- 21. Januar: Robert Livingston Beeckman, US-amerikanischer Politiker (* 1866)
- 24. Januar: John Barton Payne, US-amerikanischer Politiker (* 1855)
- 28. Januar: Michail Michailowitsch Ippolitow-Iwanow, russischer Komponist und Dirigent (* 1859)
- 28. Januar: Herbert James Hagerman, US-amerikanischer Politiker (* 1871)
- 31. Januar: Helene Glatzer, deutsche Widerstandskämpferin (* 1902)
- 31. Januar: Albert McIntire, US-amerikanischer Politiker (* 1853)
Februar
- 3. Februar: Hugo Junkers, deutscher Flugzeugkonstrukteur (* 1859)
- 3. Februar: Quincas Laranjeiras, brasilianischer Gitarrist und Komponist (* 1873)
- 6. Februar: Anton von Premerstein, österreichischer Althistoriker und Papyrologe (* 1869)
- 6. Februar: Jackson Whipps Showalter, US-amerikanischer Schachspieler (* 1869)
- 8. Februar: Max Liebermann, deutscher Maler und Grafiker (* 1847)
- 9. Februar: Karl Nef, Schweizer Musikwissenschaftler (* 1873)
- 12. Februar: Auguste Escoffier, französischer Meisterkoch (* 1846)
- 13. Februar: Herbert Allen Giles, britischer Sinologe (* 1845)
- 14. Februar: Antonius Mönch, deutscher Weihbischof (* 1870)
- 17. Februar: Vincas Mickevičius-Kapsukas, litauischer KP-Politiker (* 1880)
- 26. Februar: John Victor Bergquist, US-amerikanischer Komponist und Organist (* 1877)
- 28. Februar: Chiquinha Gonzaga, brasilianische Pianistin und Komponistin (* 1847)
März
- 8. März: Gustaw Gwozdecki, polnisch-französischer Bildhauer, Maler, Grafiker und Kunstschriftsteller (* 1880)
- 8. März: Malcolm R. Patterson, amerik. Politiker, Gouverneur von Tennessee (* 1861)
- 12. März: Joseph Delmont, österreichischer Artist, Regisseur und Schriftsteller; erste Raubtierszenen der Filmgeschichte (* 1873)
- 13. März: Richard Mollier, Professor für angewandte Physik und Maschinenbau (* 1863)
- 16. März: John James Richard Macleod, kanadischer Physiologe (* 1876)
- 16. März: Aaron Nimzowitsch, lettischer Schachspieler und -theoretiker (* 1886)
- 19. März: Carl Duisberg, Chemiker und Industrieller (* 1861)
- 22. März: Alexander Moissi, österreichischer Schauspieler (* 1879)
- 26. März: Yosano Tekkan, japanischer Lyriker und Literaturkritiker (* 1873)
April
- 6. April: Edwin Arlington Robinson, US-amerikanischer Dichter (* 1869)
- 6. April: Edward Curtis Smith, US-amerikanischer Politiker (* 1854)
- 11. April: Anna Katharine Rohlfs, US-amerikanische Schriftstellerin (* 1846)
- 14. April: Emmy Noether, deutsche Mathematikerin (* 1882)
- 20. April: Wilhelm Lattmann, deutscher Politiker (* 1864)
- 29. April: Leroy Carr, US-amerikanischer Blues-Musiker (* 1905)
Mai
- 1. Mai: Henri Pélissier, französischer Radrennfahrer (* 1889)
- 2. Mai: Philipp Siesmayer, deutscher Gartenarchitekt (* 1862)
- 6. Mai: Bronson M. Cutting, US-amerikanischer Politiker (* 1888)
- 8. Mai: Emil Ertl, österreichischer Dichter und Schriftsteller (* 1860)
- 12. Mai: Józef Piłsudski, polnischer Marschall und Diktator (* 1867)
- 14. Mai: Magnus Hirschfeld, deutscher Nervenarzt und Vorreiter der Homosexuellen-Bewegung (* 1868)
- 15. Mai: Kasimir Malewitsch, ukrainischer Maler der „futuristischen“ Malerei (* 1879)
- 17. Mai: Paul Dukas, französischer Komponist (* 1865)
- 19. Mai: Thomas E. Lawrence, britischer Geheimagent und Archäologe (* 1888)
- 19. Mai: Charles Martin Loeffler, deutsch-amerikanischer Komponist, Geiger und Bratscher (* 1861)
- 20. Mai: Wilhelm Friedle, Betriebsdirektor der Daimler-Benz AG, brachte das Fließband nach Deutschland (* 1889)
- 21. Mai: Jane Addams, Feministin und engagierte Journalistin der Friedensbewegung (* 1860)
- 29. Mai: Josef Suk, tschechischer Komponist (* 1874)
- 30. Mai: Leberecht Migge, deutscher Landschaftsarchitekt (* 1881)
Juni
- 1. Juni: Hermann Bendix, deutscher Pädagoge, Kantor und Komponist (* 1859)
- 7. Juni: Iwan Wladimirowitsch Mitschurin, russischer Botaniker und Pflanzenzüchter (* 1855)
- 11. Juni: Johannes Geffcken, deutscher Altphilologe (* 1861)
- 21. Juni: Angus McLean, US-amerikanischer Politiker (* 1870)
- 24. Juni: Carlos Gardel, argentinischer Tangosänger (* 1890)
- 29. Juni: Hayashi Fubō, japanischer Schriftsteller (* 1900)
Juli
- 1. Juli: Hans von Pezold, deutscher Sanitätsoffizier und Sexualpädagoge (* 1870)
- 3. Juli: André Citroën, französischer Automobilkonstrukteur (* 1878)
- 8. Juli: Ignát Herrmann, tschechischer Schriftsteller, Humorist und Redakteur (* 1854)
- 12. Juli: Alfred Dreyfus, französischer Offizier (* 1859)
- 16. Juli: Karl Dieterich, deutscher Sprachwissenschaftler und Literaturhistoriker (* 1869)
- 16. Juli: Käthe Paulus, deutsche Fallschirmspringerin (* 1868)
- 16. Juli: Annie Smith Peck, US-amerikanische Bergsteigerin (* 1850)
- 30. Juli: Adolf Damaschke, Pädagoge und ein Führer der Bodenreformbewegung (* 1865)
- 31. Juli: Carl Georg Friedrich Baur, deutscher Unternehmer (* 1859)
August
- 1. August: Hellmut von Gerlach, deutscher Politiker und Publizist (* 1866)
- 6. August: Karl Illner, österreichischer Flugpionier (* 1877)
- 8. August: Nathan P. Bryan, US-amerikanischer Politiker (* 1872)
- 10. August: Jasper Bisbee, US-amerikanischer Old-Time-Musiker (* 1843)
- 15. August: Paul Signac, französischer Maler und Grafiker (* 1863)
- 25. August: Thomas Alva Edison jr., US-amerikanischer Erfinder (* 1876)
- 25. August: Frank H. Hitchcock, US-amerikanischer Politiker (* 1867)
- 27. August: Otto Schott, deutscher Chemiker und Glastechniker (* 1851)
- 30. August: Henri Barbusse, französischer Dichter (* 1863)
September
- 10. September: Simeon S. Pennewill, US-amerikanischer Politiker (* 1867)
- 19. September: Konstantin Ziolkowski, russischer Raumfahrtpionier (* 1857)
- 20. September: Amy Sherwin, australische Opernsängerin (* 1855)
- 28. September: Hans Baluschek, deutscher Maler, Graphiker und Schriftsteller (* 1870)
- 30. September: Rudolf Presber, deutscher Schriftsteller und Journalist (* 1868)
Oktober
- 1. Oktober: Wladimir Giljarowski, russischer Publizist und Schriftsteller (* 1855)
- 2. Oktober: Hermann Krukenberg, deutscher Arzt (* 1863)
- 4. Oktober: Marie Gutheil-Schoder, deutsche Opernsängerin (* 1874)
- 20. Oktober: Arthur Henderson, britischer Politiker (* 1863)
- 23. Oktober: Johannes Eduard Franz Bölsche, deutscher Musiker und Komponist (* 1869)
- 24. Oktober: Otto Berman, US-amerikanischer Mafioso (* 1889)
- 24. Oktober: Dutch Schultz, US-amerikanischer Mafioso (* 1902)
- 26. Oktober: Ákos Buttykay, ungarischer Komponist (* 1871)
November
- 2. November: Themistocles Żammit, maltesischer Forscher (* 1864)
- 4. November: Miklós Radnai, ungarischer Komponist (* 1892)
- 9. November: Walter L. Fisher, US-amerikanischer Politiker (* 1862)
- 16. November: Kurt Schindler, deutsch-US-amerikanischer Dirigent und Komponist
- 19. November: Hermann Dechent, deutscher evangelischer Theologe und Pfarrer (* 1850)
- 22. November: Eberhard Arnold, deutscher Theologe, Philosoph, Pädagoge und Publizist (* 1883)
- 26. November: Paul Gisevius, deutscher Agrarwissenschaftler (* 1858)
- 28. November: Erich Moritz von Hornbostel, österreichischer Musikethnologe (* 1877)
- 30. November: Fernando Pessoa, portugiesischer Dichter (* 1888)
Dezember
- 1. Dezember: Bernhard Schmidt, Optiker, Erfinder des Schmidt-Teleskops (* 1879)
- 3. Dezember: Milman Parry, US-amerikanischer Altphilologe und Homer-Forscher (* 1902)
- 4. Dezember: Charles Robert Richet, französischer Mediziner und Nobelpreisträger (* 1850)
- 8. Dezember: Charlotte Niese, deutsche Schriftstellerin (* 1854)
- 13. Dezember: Victor Grignard, französischer Chemiker (* 1871)
- 14. Dezember: Stanley G. Weinbaum, US-amerikanischer Science-Fiction-Schriftsteller (* 1902)
- 16. Dezember: Julius Kaliski, deutscher Sozialdemokrat, Schriftsteller und Politiker
- 16. Dezember: Thelma Todd, US-amerikanische Schauspielerin (* 1905)
- 17. Dezember: Juan Vicente Gómez, venezolanischer Diktator (* 1857)
- 21. Dezember: Kurt Tucholsky, deutscher Journalist und Schriftsteller (* 1890)
- 24. Dezember: Alban Berg, österreichischer Komponist (* 1885)
- 25. Dezember: Paul Bourget, französischer Schriftsteller (* 1852)
- 26. Dezember: Charles Brough, US-amerikanischer Politiker (* 1876)
Tag unbekannt
- Hassan Pirnia, iranischer Politiker und Premierminister Irans (* 1872)
- John Frederick Abercromby, britischer Golfarchitekt (* 1861)
Nobelpreise
- Physik: James Chadwick
- Chemie: Frédéric Joliot und Irène Joliot-Curie
- Medizin: Hans Spemann
- Friedensnobelpreis: Carl von Ossietzky
Ein Nobelpreis für Literatur wurde nicht verliehen.
Weblinks
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