- Flussberg
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Flussberg Abbau von Eisenerz Größte Tiefe 374 m Betriebsbeginn vor 1697 Betriebsende 15. Juli 1924 Gemarkung Eiserfeld Kreis Kreis Siegen-Wittgenstein Revier Bergrevier Siegen II Die Grube Flussberg war eine Eisenerzgrube in Eiserfeld, einem Siegener Stadtteil im Kreis Siegen-Wittgenstein.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
1697 wurde sie erstmals erwähnt. Wahrscheinlich ist sie aber schon älter. 1750 wurde das Bergrecht erneut urkundlich verliehen.
Ab 1868 wurde Tiefbau betrieben. Der Schacht der Grube wurde 1880 angelegt und hatte eine Größe von 4 x 2 m und wurde nach der Stilllegung der Grube nicht verfüllt. Die Gesamtteufe der Grube betrug 374 m. Am 15. Juli 1924 wurde sie stillgelegt.
Konsolidationen
Zur Grube gehörte der Betrieb Pützhorn in Siegen. Diese Grube war zwischen dem 18. Jahrhundert und dem 15. August 1925 in Betrieb. Eine Neuverleihung der Bergrechte erfolgte am 14. Oktober 1834. Ab 1855 war eine Dampfmaschine in Betrieb, der Schacht hatte eine Größe von 2,7 x 4 m und eine Teufe 107 m. Zur Grube Pützhorn gehörten folgende Betriebe:
- Johannisberg (* 1845)
- Münkerstollen (* 1835, Tiefbau ab 1874; 74 m Teufe)
- Serviatus (* 1859)
- Tannenwald (Zeppenfeld, * 1830-1865)
- Thielmannsfreude (* 3. Juli 1831)
Siehe auch
Literatur
- H. Dietrich Gleichmann: Zwischen „Alter Flußberg“ und „Thalsbach“ - Zahlreiche alte Gruben förderten am Gilberg, Verlag Koch, Siegen 1992.
Weblinks
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